Innerbetriebliche Weiterverrechnung (Auftragswesen/Dokumentation/MOTIONDATA DMS/DE)
- 1 Allgemeine Informationen
- 2 Konfiguration
- 2.1 Freischaltung
- 2.2 Moduleinstellungen
- 2.3 Basiseinstellungen
- 2.4 Kundenstamm
- 2.5 Auftragssteuerung
- 2.5.1 Innerbetriebliche Verrechnung
- 2.5.2 Auftragsgenerierung
- 3 Prozessbeschreibung
- 3.1 Fallbeispiel 1: Leistung (und Teile) werden von "Fremd"-Fremdfirmen zugekauft und an einen Kunden weiterverrechnet
- 3.1.1 Eingangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.1.1.1 Kopf
- 3.1.1.2 Positionen
- 3.1.2 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.1.2.1 Auftraggeber
- 3.1.2.2 Rechnungsempfänger
- 3.1.2.3 Positionen
- 3.1.2.4 Faktura
- 3.1.3 Ausgangsrechnung (Servicebetrieb)
- 3.1.3.1 Auftraggeber
- 3.1.3.2 Rechnungsempfänger
- 3.1.3.3 Positionen
- 3.1.4 Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
- 3.1.4.1 Kopf
- 3.1.4.2 Positionen
- 3.1.1 Eingangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.2 Fallbeispiel 2: Leistung (und Teile) werden von eigenen Firmen zugekauft und an einen Kunden weiterverrechnet
- 3.2.1 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.2.1.1 Auftraggeber
- 3.2.1.2 Rechnungsempfänger
- 3.2.1.3 Positionen
- 3.2.1.4 Faktura
- 3.2.2 Ausgangsrechnung (Servicebetrieb)
- 3.2.2.1 Auftraggeber
- 3.2.2.2 Rechnungsempfänger
- 3.2.2.3 Positionen
- 3.2.3 Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
- 3.2.3.1 Kopf
- 3.2.3.2 Positionen
- 3.2.1 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.3 Fallbeispiel 3: Leistung (und Teile) werden von eigenen Firmen zugekauft und als Kosten auf Lager-/Kundenfahrzeugen gewertet (z.B. Fahrzeugaufbereitung)
- 3.3.1 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.3.1.1 Auftraggeber
- 3.3.1.2 Rechnungsempfänger
- 3.3.1.3 Positionen
- 3.3.1.4 Faktura
- 3.3.2 Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
- 3.3.2.1 Kopf
- 3.3.2.2 Positionen
- 3.3.3 FZG Vorkalkulation/Ertragsrechnung
- 3.3.1 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.4 Fallbeispiel 4: Teile werden von eigenen Firmen zugekauft und im einkaufenden Betrieb als Lager-ETs zugebucht (Int. Umlagerung von ETs)
- 3.4.1 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.4.1.1 Auftraggeber
- 3.4.1.2 Rechnungsempfänger
- 3.4.1.3 Positionen
- 3.4.1.4 Faktura
- 3.4.2 Lieferpool Manager (Servicebetrieb)
- 3.4.3 Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
- 3.4.3.1 Kopf
- 3.4.3.2 Positionen
- 3.4.1 Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
- 3.1 Fallbeispiel 1: Leistung (und Teile) werden von "Fremd"-Fremdfirmen zugekauft und an einen Kunden weiterverrechnet
- 4 Ermittlung der Kosten bei der Weiterverrechnung von Auftragspositionen
Allgemeine Informationen
Mit Hilfe der Freischaltung und Einrichtung für das Modul der innerbetrieblichen Weiterverrechnung, ist es möglich fakturierte Ausgangsrechnungen, welche als Rechnungsempfänger=Betriebskundennummer besitzen, weiter an den empfangenden Betrieb zu verrechnen. Im empfangenden Betrieb wird dann (abhängig vom Fallbeispiel) ein weiterverrechneter Auftrag und/oder eine Eingangsrechnung angelegt.
Relevant sind Service- und Teilehandelsaufträge.
Gültige Auftragsarten: Extern, Intern, Gutschrift
Konfiguration
Freischaltung
Für die Freischaltung wird ein(e) Freischaltungscode/Lizenzierung benötigt.
Um einen gültigen Freischaltecode zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren MOTIONDATA Vector Betreuer oder unseren MOVEC Servicedesk.
Moduleinstellungen
Unter Basis → Administration → Optionen → Modul müssen folgende Optionen befüllt werden. (erst durch Freischaltung verfügbar).
Karteireiter | Gruppierung | Einstellung | Info |
---|---|---|---|
Kommunikation | Innerbetriebliche Weiterverrechnung | Middleware URL |
|
URL Token |
| ||
FiBu-Export - Optionen | Kostenbuchung bei sonstigen Erlösen | Diese Option muss aktiviert werden. |
InfoDie Aktivierung der Kommunikationsmoduloption "" ist erforderlich (inkl. Kontenhinterlegung):
Basiseinstellungen
Unter Basis → Administration → Optionen → Basis müssen im Karteireiter "Administration Betriebsbestellungen" die Konfiguration der einzelnen Betrieb erfolgen.
Einstellung | Info |
---|---|
Betrieb Empfänger | Empfangender Servicebetrieb |
Abteilung/Unterabteilung | Wird benötigt um Teilehandels-Aufträge im Karosseriebetrieb zu filtern, welche eine interne Umlagerung von Ersatzteilen auslösen. |
Eigene KdNr. (Empfänger) | Wird im abrechnenden Karosseriebetrieb als Rechnungsempfänger für die weitere Verrechnung genutzt. |
Eingangsrechnung im empfangenden Betrieb erstellen | Muss aktiviert sein! Ist diese Option aktiv, wird nach Auftragsfaktura im Karosseriebetrieb, eine Eingangsrechnung im abrechnenden Betrieb (Empfänger) angelegt. |
Betrieb Lieferant | Abrechnender Karosseriebetrieb |
Lieferant | Lieferantencode des Karosseriebetrieb (Wird für die Anlage der Eingangsrechnung im empfangenden Betrieb verwendet) |
Kundenstamm
Im Kundenstamm muss im KR "Stamm 2" die Kundenkategorie=I (Intern) und ein Betrieb, für die Kundennummer des empfangenden Betrieb, hinterlegt sein.
Auftragssteuerung
Innerbetriebliche Verrechnung
Unter Basis → Administration → Optionen → Basis muss im KR "Innerbetriebliche Verrechnung" die Umschlüsselung der Quell-Erlösgruppen pro Positionsart konfiguriert werden.
Sektion | Einstellung | Info |
---|---|---|
Ausgangsrechnung (Verrechnender Betrieb) | Betrieb | Betriebsnummer des verrechnenden Karosseriebetriebs |
Abteilung | Abteilung (lt. Stammdaten) der fakturierten Service-Aufträge für die weitere Verrechnung bzw. Aufbereitung des Fahrzeugs. | |
Unterabteilung | Unterabteilung (lt. Stammdaten) der fakturierten Service-Aufträge für die weitere Verrechnung bzw. Aufbereitung des Fahrzeugs. | |
Positionsart | Auftragsposition: | |
Erlösgruppe | Quell-Erlösgruppe (lt. Stammdaten) der Auftragsposition im abrechnenden Betrieb. | |
Eingangsrechnung | Betrieb | Betriebsnummer des empfangenden Servicebetriebs |
Erlösgruppe | Umgeschlüsselte Ziel-Erlösgruppe (lt. Stammdaten) für die autom. angelegte Auftragsposition im Service-Auftrag des empfangenden Betrieb. Alle Quell-Auftragspositionen des verrechnenden Betriebs werden im empfangenden Betrieb IMMER als sonstigen Erlös für den angelegten Service-Auftrag umgeschlüsselt, um Dispositions- und Statistikkennzahlen im empfangenden Betrieb nicht zu verfälschen. | |
Def. Code für sonst. Erlöse ohne Code | Default umgeschlüsselter Positionscode für sonstige Erlöse, welche im Quell-Auftrag über keine Positionscode verfügen (Kleinteilezuschlag, Entsorgungskosten). | |
Verkaufspreis |
| |
Aufschlagsfaktor | Wird für die Auftragspositionen im empfangenden Betrieb beim Verkaufspreis (nach Abzug des Rabatts) berücksichtigt. | |
ER-Buchungscode | Umgeschlüsselter ER-Buchungscode (lt. Stammdaten) für die Eingangsrechnung (TH) im empfangenden Betrieb. Je Positionsart muss allgemein ein ER-Buchungscodes für alle Quell-Erlösgruppen angegeben sein. | |
E/A-Position | Umgeschlüsselte E/A-Positionen (lt. Stammdaten) für die Eingangsrechnung (FH) im empfangenden Betrieb. |
Auftragsgenerierung
Unter Basis → Administration → Optionen → Basis steht im KR "Auftragsgenerierung" die Referenzart "IWV" zur Verfügung (relevant für Auftragsgenerierung im empfangenden Betrieb):
Prozessbeschreibung
Fallbeispiel 1: Leistung (und Teile) werden von "Fremd"-Fremdfirmen zugekauft und an einen Kunden weiterverrechnet
Eingangsrechnung (Karosseriebetrieb)
Menüaufruf: Teilehandel → Lagerwesen → ER-Belegbearbeitung
Manuelle Erfassung einer Eingangsrechnung (TH) mit Buchung der Leistung und Teile (alles komplett auf Fremdleistungskonten über Sonstige ER-Buchungscodes).
Kopf
Positionen
Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
Menüaufruf: Service → Neuer Auftrag bzw. Teilehandel → Neuer Auftrag
Manuelle Erfassung der Ausgangsrechnung mit der Weiterverrechnung der zugekauften Leistung und Teile.
Auftraggeber
Der Auftraggeber ist hierbei die normale Kundennummer und Rechnungsempfänger ist der Servicebetrieb. Abteilung/Unterabteilung sind laut Konfiguration auszuwählen.
Rechnungsempfänger
Der Rechnungsempfänger kann intern oder extern sein.
Positionen
Alle fremd eingekauften Positionen werden über eigene Sonstige Pos. (auch die ETs) an den Endkunden verkauft.
Die Sonstigen Positionen müssen manuell mit den OTNs im Text ausgestattet werden.
Die Sonstigen Positionen müssen so konfiguriert sein, dass sie einerseits den Umsatz auf “Umsatz Fremdleistung” und andererseits eine WES / Vorratsbuchung "VAK Fremdleistung / Vorrat Fremdleistung" buchen können.
Faktura
Mit der Auftragsfaktura werden die fakturierten Auftragspositionen dann, unter Zuhilfenahme des MOTIONDATA AufGen Import Controller, im Ziel-Betrieb des Rechnungsempfängers angelegt.
Ausgangsrechnung (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Service → Neuer Auftrag bzw. Teilehandel → Neuer Auftrag
Falls schon vor der Auftragsfaktur ein gleichartiger Auftrag (=Übereinstimmung von Auftraggeber/Fahrzeug) vorhanden ist, werden die fakturierten sonstigen Positionen auf diesen aufgebucht. Andernfalls wird ein neuer Auftrag erstellt.
Auftraggeber
Rechnungsempfänger
Rechnungsempfänger ist gleich wie der Auftraggeber.
Positionen
Alle übertragenen Auftragspositionen (lt. Umschlüsselungsmatrix), werden mitsamt ihrem Positionstext in sonstige Positionen umgeschlüsselt.
Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Teilehandel → Lagerwesen → ER-Belegbearbeitung
Sobald der zeitgesteuerte Job im MOTIONDATA Task Controller ausgeführt wird, wird im Servicebetrieb die dazugehörige Eingangsrechnung (TH) mit ihren ER-Buchungscodes lt. Umschlüsselungsmatrix angelegt.
Die externe Rechnungsnummer ist immer die Rechnungsnummer der Ausgangsrechnung vom Karosseriebetrieb.
Der Steuercode wird vom jeweiligen ER-Buchungscodes lt. Stammdaten gezogen.
Nach der autom. Anlage kann die Eingangsrechnung manuell abgeschlossen werden.
Kopf
Positionen
Fallbeispiel 2: Leistung (und Teile) werden von eigenen Firmen zugekauft und an einen Kunden weiterverrechnet
Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
Menüaufruf: Service → Neuer Auftrag bzw. Teilehandel → Neuer Auftrag
Karosseriebetrieb erstellt manuellen Serviceauftrag mit Auftraggeber=Kundennummer, Rechnungsempfänger=Betriebskundenummer und bucht ganz normal Arbeit und Ersatzteile (mit OTNs).
Auftraggeber
Rechnungsempfänger
Der Rechnungsempfänger kann intern oder extern sein.
Positionen
Die Auftragspositionen werden ganz normal mit ihren Originalnummern auf dem Auftrag gebucht.
Faktura
Mit der Auftragsfaktura werden die fakturierten Auftragspositionen dann, unter Zuhilfenahme des MOTIONDATA AufGen Import Controller, im Ziel-Betrieb des Rechnungsempfängers angelegt.
Ausgangsrechnung (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Service → Neuer Auftrag bzw. Teilehandel → Neuer Auftrag
Falls schon vor der Auftragsfaktur ein gleichartiger Auftrag (=Übereinstimmung von Auftraggeber/Fahrzeug) vorhanden ist, werden die fakturierten sonstigen Positionen auf diesen aufgebucht. Andernfalls wird ein neuer Auftrag erstellt.
Auftraggeber
Rechnungsempfänger
Rechnungsempfänger ist gleich wie der Auftraggeber.
Positionen
Alle empfangenden Position des Karosseriebetriebs werden über die Umschlüsselungsmatrix von
Ersatzteile auf Sonstige Positionen,
von Arbeit auf Sonstige Positionen und
von Sonstige Positionen auf Sonstige Positionen
umgeschlüsselt werden.
Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Teilehandel → Lagerwesen → ER-Belegbearbeitung
Sobald der zeitgesteuerte Job im MOTIONDATA Task Controller ausgeführt wird, wird im Servicebetrieb die dazugehörige Eingangsrechnung (TH) mit ihren ER-Buchungscodes lt. Umschlüsselungsmatrix angelegt.
Die externe Rechnungsnummer ist immer die Rechnungsnummer der Ausgangsrechnung vom Karosseriebetrieb.
Der Steuercode wird vom jeweiligen ER-Buchungscodes lt. Stammdaten gezogen.
Nach der autom. Anlage kann die Eingangsrechnung manuell abgeschlossen werden.
Kopf
Positionen
Fallbeispiel 3: Leistung (und Teile) werden von eigenen Firmen zugekauft und als Kosten auf Lager-/Kundenfahrzeugen gewertet (z.B. Fahrzeugaufbereitung)
Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
Menüaufruf: Service → Neuer Auftrag
Der Karosseriebetrieb erstellt einen manuellen Serviceauftrag für ein Lagerfahrzeug (Kundennummer bzw. Auftraggeber = NEUWG/GEBWG) und Rechnungsempfänger=Betriebskundenummer
Die innerbetriebliche Fahrzeugaufbereitung kann auch für Kundenfahrzeuge durchgeführt werden.
Auftraggeber
Rechnungsempfänger
Der Rechnungsempfänger kann intern oder extern sein.
Positionen
Die Auftragspositionen werden ganz normal manuell mit Arbeit und Ersatzteile (mit OTNs) gebucht.
Faktura
Mit der Auftragsfaktura ist der Serviceauftrag für die weitere autom. Anlage der Eingangsrechnung im Servicebetrieb vorbereitet.
Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Fahrzeughandel → Zusatz → ER-Belegbearbeitung
Sobald der zeitgesteuerte Job im MOTIONDATA Task Controller ausgeführt wird, wird im Servicebetrieb die dazugehörige Eingangsrechnung (FH) mit ihren Fzg-EA-Position lt. Umschlüsselungsmatrix angelegt.
Die externe Rechnungsnummer ist immer die Rechnungsnummer der Ausgangsrechnung vom Karosseriebetrieb.
Der Steuercode wird von der jeweiligen Fzg-EA-Position lt. Stammdaten gezogen.
Nach der autom. Anlage kann die Eingangsrechnung manuell abgeschlossen werden.
Kopf
Positionen
FZG Vorkalkulation/Ertragsrechnung
Menüaufruf: via ER-Belegbearbeitung oder Fahrzeugstamm
Nach dem manuellen Abschluss der Eingangsrechnung (FH) im Servicebetrieb, scheinen die FZG-E/A-Positionen in der Fahrzeug Vorkalkulation bzw. Ertragsrechnung auf:
Fallbeispiel 4: Teile werden von eigenen Firmen zugekauft und im einkaufenden Betrieb als Lager-ETs zugebucht (Int. Umlagerung von ETs)
Ausgangsrechnung (Karosseriebetrieb)
Menüaufruf: Teilehandel → Neuer Auftrag
Im verkaufendem Betrieb kann der Verkaufsauftrag auf mehrere Arten entstehen:
Manuelle Anlage mit Kunde als Auftraggeber und Rechnungsempfänger = Empfangender Betrieb
Anlage durch Bestellung aus Auftrag im empfangenden Betrieb
Anlage durch Int. Lagerumbuchung aus Lagerübersicht im empfangenden Betrieb
Auftraggeber
Bei manueller Anlage muss Auftraggeber=Kundennummer und die jeweilige Abteilung laut Konfiguration hinterlegt sein.
Rechnungsempfänger
Der Rechnungsempfänger ist die interne Betriebskundennummer.
Positionen
Im verkaufenden Betrieb werden die Ersatzteile ganz normal auf den TH-Auftrag gebucht und an den empfangenden Betrieb fakturiert.
Faktura
Mit der Faktura werden automatisch Lieferpositionen, welche als Wareneingang im empfangenden Betrieb eingebucht werden können, erzeugt.
Lieferpool Manager (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Teilehandel → Lagerwesen → Lieferpool Manager
Die Lieferscheinnummer ist hierbei immer die Auftragsnummer der fakturierten Ausgangsrechnung im Karosseriebetrieb. Damit ein Warneingang erfolgen kann, müssen die internen Lieferpositionen entweder manuell oder automatisiert über den MOTIONDATA Task Controller verbucht werden.
Eingangsrechnung (Servicebetrieb)
Menüaufruf: Teilehandel → Lagerwesen → ER-Belegbearbeitung
Nachdem der Wareneingang erfolgt ist und der zeitgesteuerte Job im MOTIONDATA Task Controller ausgeführt wird, wird im Servicebetrieb die dazugehörige Eingangsrechnung (Teilehandel) angelegt. Sollte der Wareneingang vor der autom. ER-Anlage noch nicht erfolgt worden sein, dann wird nur der ER-Kopf ohne Positionen angelegt.
Die externe Rechnungsnummer ist immer die Rechnungsnummer der Ausgangsrechnung vom Karosseriebetrieb.
Der Steuercode wird von der jeweiligen Fzg-EA-Position lt. Stammdaten gezogen.
Nach der autom. Anlage kann die Eingangsrechnung manuell abgeschlossen werden.
Kopf
Positionen
Ermittlung der Kosten bei der Weiterverrechnung von Auftragspositionen
Die Kosten und Preise der übertragenen Auftragspositionen (im Ziel-Betrieb) werden wie folgt berechnet:
Kosten = Verkaufspreis nach Rabattabzug der Quell-Auftragsposition
Verkaufspreis
Der Verkaufspreis setzte sich je nach Konfiguration in der Wartung der Innerbetriebliche Verrechnung (Auftragssteuerung) zusammen:Basis-Verkaufspreis inkl. Aufschlagsfaktor
Konfigurationen mit Verkaufspreis "VK-Preis + Aufschlagsfaktor" in der Auftragssteuerung - Innerbetriebliche Verrechnung werden in die automatische Auftragsgenerierung übertragen.
Kundenkonditionen
Bei Konfigurationen mit Verkaufspreis "Kundenkonditionen" in der Auftragssteuerung - Innerbetriebliche Verrechnung errechnen sich die Kundenverkaufspreise unter Verwendung der Kundenkonditionen des an den Kunden verrechnenden Betriebs.