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  • IPD - PDF Druck (Datenpflege: Administration, Stammdaten/Dokumentation/CDP/DE)

    Allgemeine Informationen

    IPD dient dazu, spezielle CDP Druckausgaben (primär Werkstatt- und Handelsfahrzeugbelege) als PDF Dokumente mit frei definierbaren Hintergrundformularen zu erstellen und auf Druckern in Microsoft Windows Umgebungen auszudrucken. Damit ist es nicht erforderlich, vorgedruckte Formulare zu verwenden. Die Hintergrundformulare sind als PDF Dokumente bereitzustellen.
    Der Adressraster der Formulare ist vorgegeben und kann nicht geändert werden.
    Direktes Versenden der Rechnungen per E-Mail an den Kunden aus CDP heraus.

    Systemvoraussetzungenen

    • Die Systemvoraussetzungen finden Sie hier: Systemvoraussetzungen

    • Sie müssen das Modul IPD installieren.
    • Lizenzprogramm 5770TS1 Option 01 und Basis ist auf dem IBM Server notwendig
    • Sie benötigen pro Netzwerk in dem Sie drucken möchten einen Windows PC mit Betriebssystem ab Windows XP, JRE ab Version 1.6 und das Softwareprodukt "3-Heights™ PDF Printer"
    • Formularvorlagen im PDF Format
    • Auf den Client-PCs sollte ein PDF Viewer (Acrobat Reader, Foxit Reader etc.) installiert und als Standardprogramm für PDF Dateien definiert sein.

    Vorbereitungsarbeiten

    Um IPD einsetzen zu können, müssen Sie einige Vorbereitungsarbeiten durchführen. Diese sind im Kapitel "Einstellungen" beschrieben. 
    Installation des IPD-Printservers durch MOVEC.

    Formularvorlagen

    Die Druckausgaben erfolgen in vordefinierte Formularvorlagen, die als PDF Dokumente bereitgestellt werden müssen. Das Verzeichnis für die Musterformulare ist je CDP-Betrieb zentral definiert (siehe Kapitel "Einstellungen").
    Es können Formulare für die Vorderseite und Rückseite des ersten Blattes und der Folgeblätter eines Druckdokuments definiert werden. Eine Formularseite kann auf bis zu drei Ebenen aufgeteilt werden, jede ist in einer eigenen Vorlage gespeichert. Damit können Sie zum Beispiel eine Dokumentseite aus einem Grundformular und separaten Vorlagen für den Formularkopf (mit Firmenlogo) und den Formularfuß erstellen.

    Für die Erstellung der Formularvorlagen empfehlen wir, professionelle Designer zu beauftragen.
    Ein Muster des Grundformulars wird ausgeliefert.

     
    Hinweis: Sie haben die Möglichkeit beim Erstellen von PDF Dokumenten einzustellen, dass der Text entweder als Grafik oder als Text mit eingebundener Font generiert wird. Generieren Sie das PDF mit eingebundener Font. Achten Sie darauf, dass Sie bei den diversen Programmen den Text wirklich als Text schon in der Vorlage haben und nicht über ein eingescanntes Formular der Text dann nur mehr als Grafik zu Verfügung steht.

    Einstellungen

    Nach der Programminstallation legen Sie die Einstellungen fest. Halten Sie sich dabei an die Reihenfolge in den einzelnen Kapiteln.

    Verzeichnisse Dateien

    Als Einstellung benötigen Sie zwei Einträge in der Verzeichnisse/Dateien Rubrik. Zu dem Bildschirm gelangen Sie über das Hauptmenü Diverse Hilfsarbeiten > Allgemeine Arbeiten > Verzeichnisse/Dateien, oder über den Expertencode: „PVZDIR".


    Hinweis: Legen Sie die Einträge in der Verzeichnisse/Dateien Rubrik zuerst an, da Sie diese Einträge später in den Einstellungen benötigen. 

    Wählen Sie die Objekt ID "IPDDATA" aus. 
    Hier legen Sie fest, in welchem Verzeichnis Sie PDF Daten abstellen.
    Eine ausführliche Beschreibung der Felder finden Sie in der Online Hilfe.
    In das Feld Verzeichnis geben Sie das Verzeichnis ein, in das Sie die Daten abstellen wollen.
    z.B.: &1/IPD/DATA
    Kontrollieren Sie die IP Adresse in den sonstigen Angaben. Die IP-Adresse wird aus den Systemwerten in den allgemeinen Steuerungen Feld  "Alternative Adresse des CDP Servers" übernommen.
    Hinweis: Ändern Sie die weiteren Einträge nicht.

    Wählen Sie die Objekt ID "IPDFORMS" aus. Hier legen Sie fest in welchem Verzeichnis sich Ihre PDF Vorlagen befinden.
    Eine ausführliche Beschreibung der Felder finden Sie in der Online Hilfe.
    In das Feld Verzeichnis geben Sie das Verzeichnis ein, in dem sich Ihre Vorlagen befinden.
    Standardmäßig sollte dieses Verzeichnis Verwendung finden: &1/IPD/FORMS

    Hinweis: Ändern Sie die weiteren Einträge nicht.

    Konfiguration für E-Mail-Versand

    Grundeinstellungen

    SMTP Server für Emailversand

    Gehen Sie aus dem Hauptmenü zu Daten Pflege > Firmendaten allgemein > SMTP Server.


    Tragen Sie die SMTP-Adresse von Ihrem Mail-Server ein. (falls erforderlich auch Benutzer und Passwort).
    Vergewissern sie sich, dass die Eingetragene SMTP Server Adresse auch von dem IBM Server erreichbar ist. Fragen Sie ihren Netzwerkbetreuer ob eventuell Firewall Einstellungen notwendig sind.

    Parameter IPD Email

    Gehen Sie aus dem Hauptmenü zu Diverse Hilfsarbeiten > Druckersteuerung > PDF Druckausgaben > Parameter IPD Email.

    Schalten Sie im Allgemeinen die Funktion aktiv.

    (Die mit dem grünen Pfeil markierten Felder sind Pflichtfelder)
    SMTP Server
    Diese Einstellung können sie im Programm "SMTP-Server" einstellen. Bei den IPD Parametern werden die Daten zur Kontrolle angezeigt. Zum Ändern wechseln Sie in das Programm SMTP-Parameter. 
    IPD Email Aktiv
    Aktivieren Sie hier die Funktion zum Versenden von Rechnungen per E-Mail.
    Zulässige Schalterstellung: Leer, 1, 2
    Leer = Ausgeschalten
    1 = Funktion ist aktiv und Sie erhalten jedes Mal eine Rückmeldung, sobald eine E-Mail versandt wurde (und diese muss jedes Mal erneut bestätigt werden).
    2 = Funktion ist aktiv und Sie erhalten eine Rückmeldung nur wenn ein Fehler aufgetreten ist.
    Der Button „Testmail" versendet eine Testmail an Mail-Adresse „Gesendet von".
    Betreff
    Hier sind 2 Ersetzungssymbole möglich
    &1 = Auftragsnummer
    &2 = Rechnungsnummer

    Mit "Block vorwärts" gelangen Sie zur Textkonfiguration:

    Erstellen Sie den E-Mail-Text.
    Die Zeichenkombination "\n" steht für den Zeilenumbruch. 

    Druck-Einstellungen
    Gehen Sie aus dem Hauptmenü zu Daten Pflege > Firmendaten Allgemein > Steuerungen > Auftragswesen Druckeinstellungen, wechseln Sie auf die Registerkarte "Rechnung":

    Dieser Parameter muss bei Rechnungsversand per E-Mail bei Extern auf "1" gesetzt werden.

    Sollen auch Rechnungen aus dem HF-Bereich per Mail gesendet werden, muss die entsprechende Einstellung auch in den Steuerungen Fahrzeughandel (Reiter "Druck"), gesetzt werden:



    Auch hier muss die "1" gesetzt werden.

    Druckvariante "M"
    Legen Sie die Druckvariante M – für E-Mail an - Achtung! Hierfür muss zuerst eruiert werden, welche Druckdefinition(en) der Kunde im Einsatz hat - und für diese Definition(en) muss dann die Variante "M" erstellt werden.

    Bsp.: Der Kunde verwendet für alle Fakturen die Druckdefinition "FA_AM", Variante 0 und Variante 1 existieren dafür bereits - nun muss noch die Variante M ergänzt werden:

    Menüpunkt: "Definition Druckaufbereitung"


    Achtung! Betrifft Kunden aus CH, die für den Zahlschein eine eigene Druckdefinition (meist: ZAHLB) haben -
    Hier muss zusätzlich bei der zuvor angelegten Variante M  in der Zeile "EZS" das entsprechende Formular hinterlegt werden;

    Einstellungen im Kunden

    Rufen Sie den Kundenstamm auf.
    Wechseln Sie auf den Register „Preisfindung" und aktivieren Sie den Parameter „Rechnung per Email".

    Steht das Sammelfakturierungs-Kennzeichen auf "2" bedeutet das, dass auch beim Sammelfakturier-lauf die Rechnung für diesen Kunden per Email gesendet wird – vorausgesetzt die Funktion ist aktiv (siehe nächster Schalter). 
    Rechnung per Email 1 Stelle alphanumerisch
    Beim linken Schalter gibt es folgende Einstellungsmöglichkeiten:
    LEER = kein Email-Versand der PDF-Rechnung

    1. = die PDF-Rechnung kann per Email versendet werden
    2. = es werden auch HF-Anzahlungsrechnungen per Email versendet

    ? Hiermit können Sie die Email Funktion also aktivieren oder deaktivieren.
    Der rechte Schalter betrifft die Email-Anhänge:
    Steht hier eine "1" bedeutet dies, dass Sie beim Rechnungsversand aus der Auftragsbearbeitung heraus vor dem endgültigen Versand der Rechnung – aber bereits nach Ausführen der Aktion FA – einen Email-Anhang wählen können , der der Email angehängt wird mit der auch die Rechnung versendet wird. So können Sie z.B. Werbematerial o.ä. situationsabhängig gemeinsam mit der Rechnung versenden. Unterliegt ein Auftrag einer Sammelfakturierung ist die Auswahl eines Anhangs nicht möglich. 

    Tragen Sie die E-Mail-Adressen unter "Rechnungsadressen" ein. 

    Sie müssen mindestens ein Adresse eintragen, das Format wird überprüft, (aber nicht ob es diese Adresse wirklich gibt).
    Wird in dem Feld "Allgemein" eine E-Mail-Adresse eingetragen, dann gilt diese für ALLE Rechnungskategorien.
    Im Gegensatz dazu:
    Bleibt die Allgemeine Variante leer, und es ist z.B. nur bei Werkstatt eine E-Mail-Adresse hinterlegt, so werden nur Rechnungen aus dem Werkstattbereich versandt, und keine Anderen.
    Hinterlegen Sie in der Zeile "Fahrzeuge" eine E-Mail-Adresse, dann werden nur Fahrzeug-Rechnungen übermittelt. Wobei zu beachten ist, dass in diesem Fall nur Rechnungen an den Rechnungsempfänger "R1" versandt werden!
    Mit dieser Steuerungsvariante haben Sie die Möglichkeit jede Rechnungskategorie einem eigenen Rechnungsempfänger zu zukommen zu lassen.

    IPD Parameter

    Zum Menü IPD Parameter gelangen Sie über das Hauptmenü Diverse Hilfsarbeiten > Druckersteuerung > IPD PDF Druckausgaben. Hier finden Sie alle Menüeintrage, die Sie für die Grundeinstellungen benötigen.


    Hinweis: Legen Sie die Grundeinstellungen in der Reihenfolge der Überschriften des Benutzerhandbuches an, da Sie einige Einstellungen als Parameter später benötigen.

    Definition Print Server

    Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Definition Print Server. Hier legen Sie die Einstellungen für Ihre Print Server fest. Damit können Sie verschiedene Print Server für die Verwendung in CDP einrichten.


    Server ID: 10-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie die ID für den Server ein. Vergeben Sie einen für Sie eindeutigen Namen (z.B. "Admin", um den Server bei weiteren Parametern wieder zu finden 
    Bezeichnung: 25-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie die Bezeichnung für den Server ein. Vergeben Sie eine Bezeichnung, die den Server näher spezifiziert.
    Dataqueue: 10-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld tragen als Server Adresse "DQPRINTS1" ein. 
    RMI Host und Port:
    Diese Felder lassen Sie bitte leer, diese werden nicht mehr benötigt.

    Definition Druckerkategorie

    Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Definition Druckerkategorie.
    Diese Funktion ist zurzeit nicht aktiv.
    Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie hier Gruppen gleichwertiger Drucker zu Kategorien zusammenfassen (z.B. Farbdrucker mit 2 Laden, Farbdrucker mit 1 Lade und Duplexfunktion, S/W-Drucker)
    In weiterer Folge können dann die Druckaufbereitungen (Druckdefinitionen) abhängig von der Druckerkategorie definiert werden.

    Definition PDF Printer

    Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Definition PDF Printer. Hier legen Sie die Zuordnung von Print Server und Windows Druckername fest.
     


    Drucker-ID: 10-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie die Drucker ID ein. Wählen Sie eine sprechende Drucker-ID.
    Beschreibung: 30-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie die Zuordnungsbeschreibung ein.
    Druckerkategorie: Diese Felder sind momentan inaktiv. Siehe Kapitel Definition Druckerkategorie
    Print Server: 10-stellig, alphanumerisch
    Wählen Sie über die Suchfunktion einen Print Server aus. Sie müssen zuvor den Print Server wie in Kapitel Definition Print Server beschrieben angelegt haben.
    Windows Druckername: 50-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie den Windows Druckernamen ein, den Sie verwenden wollen. Die Druckernamen finden Sie auf dem Windows PC auf dem Sie den Print Servers installiert haben. Öffnen Sie in der Systemsteuerung die Rubrik Drucker und Faxgeräte.
    Hinweis: Sie müssen den Druckernamen exakt eintragen. Beachten Sie Groß/Kleinschreibung und Leerzeichen!
    ID Lade xx: 30-stellig, alphanumerisch
    Voraussetzung ist, dass Sie die Laden wie im folgenden Kapitel beschrieben, angelegt haben.
    Oder Sie wechseln direkt aus der Ladensuche in die "Pflege" und legen die Laden an.
    Wählen Sie über die Suchfunktion eine definierte Lade aus.
    Fanfold 8.5 x 12: Definieren sie ob sie Endlospapier bedrucken. Der PDF Druck ist auf A4 optimiert. Bei Verwendung von Fanfold kann es zu Formatproblemen kommen.

    Config-File: Hier definieren Sie die Config-Datei, welche verwendet werden soll für diesen Drucker.

    Definition Laden

    Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Definition Laden. Hier legen Sie die Laden für den in der Definition PDF Printer festgelegten Windows Drucker an.


    Drucker-ID: 10-stellig, alphanumerisch
    Wählen Sie über die Suchfunktion eine Drucker-ID aus.
    Ladendefinition: 30-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie den Namen der Lade des Windows Druckers an, die Sie ansprechen möchten. Die Namen finden Sie abhängig vom installierten Druckertreiber in den Windows Druckereinstellungen.
    Um die Laden automatisch anzulegen, muss der IPD Server gestartet sein. Zum Starten des IPD-Servers gehen Sie zum Menüpunkt diverse Hilfsarbeiten ? Druckersteuerung ? PDF Druckausgaben ? IPD Servicefunktionen.
    TIPP: Starten Sie zu diesem Zweck eine zweite CDP-Sitzung, so ersparen Sie Sich ein Herumspringen zwischen den Menüs.

    Wählen Sie "1" IPD Server starten.
    Kehren Sie in das vorherige Menü zurück.
    Klicken Sie auf Laden auffinden

    Definition Formulare

    Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Definition Formulare. Hier legen Sie die Namen der Formularvorlagen und die Namen der zugeordneten PDF Dateien fest.


    Der Ordner für die Ablage der PDF Dateien wird separat der Funktion "Verzeichnisse Dateien" definiert. Legen Sie für jede Ihrer Vorlagen einen Eintrag an.
    Vorder- und Rückseiten müssen in getrennten Dateien abgespeichert werden.
    Formular-ID: 10-stellig, alphanumerisch
    Eindeutiger Kurzname der Vorlage.
    Gültig ab: Datum, TT.MM.JJ
    Hiermit können Sie einer Formular-ID datumsabhängig unterschiedliche PDF Dateien zuordnen. Damit können Sie zukünftig erforderliche Formularänderungen bereits vorab definieren.
    Bezeichnung: 30-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie eine Beschreibung der Vorlage ein.
    Dateiname: 100-stellig, alphanumerisch
    Name der PDF Datei, die die Formularvorlage enthält.

    Definition Druckaufbereitung

    Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Definition Druckaufbereitung. Hier legen Sie fest, welche Vorlagen für den Druck in welcher Reihenfolge verwendet werden. Sie bestimmen die Anzahl der Kopien, Ausrichtung und Druckerladen.



    Druckdefinition: 10-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie die Identifikation für die Druckdefinition ein. Auf diese Druckerdefinition wird in den " Parameter für Druckdateien" verwiesen
    Variante:
    In dieses Feld tragen Sie die Variante der Druckdefinition ein. Starten Sie mit 0
    Wenn von einem Dokument mehrere Varianten gedruckt werden sollen, dann können Sie unterschiedliche Aufbereitungsvarianten für das Dokument definieren. Sie haben die Möglichkeit bis zu 4 Varianten (0-3) festzulegen. Für den Versand einer Rechnung per EMail geben Sie "M" an.
    Siehe dazu auch Kapitel
    Nur die erste definierte Variante wird im IBA (Integriertes Beleg Archiv) abgelegt und steht für Nachdrucke zu Verfügung.

    Die Gesamtanzahl der Exemplare eines Dokuments, die pro Druckvorgang erstellt werden sollen, legen Sie in Parameter für Druckdateien im Feld "Kopien" fest.
    Gültig ab: Datum oder leer
    Druckerdefinitionen können datumsabhängig festgelegt werden.
    Damit können Sie zukünftig erforderliche Änderungen bei den Druckausgaben bereits vorab definieren.
    Beschreibung: 50-stellig, alphanumerisch
    In dieses Feld geben Sie die Beschreibung der Druckerdefinition ein.
    Startspalte: 3-stellig, numerisch
    In diesem Feld tragen Sie die Startspalte für den alternativen Drucker ein.

    • bedeutet, dass die Startspalte aus den Parametern für Druckdateien genommen wird.
      Drucker: 10-stellig, alphanumerisch
      Hier wählen Sie einen alternativen Drucker für den PDF Druck
      z.B.: für eine zweite Druckvariante, d. h. das Original wird auf dem Drucker wie er in den Parametern für Druckdateien definiert ist gedruckt und die Variante 1 wird auf dem Drucker den Sie hier definieren gedruckt. z.B. die Rechnungskopie.
      nicht bei EMail:
      Hier können Sie angeben, dass bei EMail-Versand diese Variante nicht gedruckt werden soll.
      Anzahl Kopien: 1-stellig, numerisch
      In dieses Feld geben Sie ein, wie viele Exemplare mit dieser Variante der Druckdefinition pro Druck erstellt/gedruckt werden.
      Die Gesamtanzahl der Exemplare eines Dokuments, die pro Druckvorgang erstellt werden sollen, stellen Sie in den Parameter für Druckdateien im Feld "Kopien" ein.
      (Kopier-) Modus: 1-stellig, alphanumerisch
      Wenn mehrere Kopien erstellt werden, legen Sie hier die Ausgabefolge der Seiten fest.
      D= Kopien der Dokuments werden nacheinander abgelegt (D.h. zuerst Dokument 1, dann Dokument 2 usw.)
      P= Gleiche Seiten werden aufeinanderfolgend gedruckt (D.h. Zuerst alle Kopien Seite 1, dann alle Kopien Seite 2 usw.) 
      Laden für Original, Kopie 1, Kopie 2, Weitere Kopien: 1-stellig, alphanumerisch
      Hier definieren Sie die Papiereinzugsladen für das gesamte Dokument. Alternativ können Sie auch Laden für die erste und die Folgeseiten eines Dokuments definieren (siehe Rubrik Blatt).
      In jedem Feld geben Sie die Nummer einer Lade Ihres Windows Druckers ein, aus der Sie das entsprechende Dokument drucken wollen. Die Zuordnung der Ladennummern zu den Laden des Druckers erfolgt in der Druckerdefinition.
      Barcode drucken: 1-stellig, alphanumerisch
      Hier legen Sie fest ob ein Barcode auf dem Dokument gedruckt werden soll.
      Zulässiger Werte:
      Leer = Kein Barcode wird gedruckt;
      1= Die Auftragsnummer wird als Barcode gedruckt.
      2=Die Rechnungsnummer wird als Barcode gedruckt.
      Pos X und Pos Y: 4-stellig, numerisch
      Hier legen Sie fest an welcher Stelle im Dokument der Barcode gedruckt werden soll. Die Maßangabe erfolgt in Punkt. Die X und Y Werte beziehen sich von der unteren linken Ecke und beschreiben die Punkte bis zur unteren linken Ecke des Barcodes.
      Zulässige Werte für die X Achse: 0 – 520
      Zulässige Werte für die Y Achse: 0 – 830
      __________

      y= 830/ x=520

      _________
      X=1/ Y= 1
      Text: 1-stellig, numerisch
      Hier legen Sie fest ob unter dem Barcode der Wert auch als Zahl dargestellt wird.
      Zulässige Werte:
      Leer= Keine Zahl unter dem Barcode drucken
      1= Unter dem Barcode den Wert als Zahl drucken
      Präfix:
      Erlaubt ihnen einen beliebigen, alphanumerischen Wert fix, vor jeder Auftragsnummer, als Barcode zu drucken.
      Grösse: 2-stellig, numerisch
      Hier legen Sie die Größe des Barcodes in der Maßeinheit Punkt fest.
      Zulässige Werte:
      Leer: Der Barcode wird in der Standardgröße 8 Punkt ausgedruckt
      0: Der Wert wird bei Speicherung des Datensatzes auf Leer geändert.
      1 - 99: Der Barcode wird in der angegebenen Größe gedruckt.
      Suffix: 4-stellig, alphanumerisch
      Erlaubt ihnen einen beliebigen, alphanumerischen Wert fix, nach jeder Auftragsnummer, als Barcode zu drucken.
      Rubrik Blatt:
      Hier legen Sie fest, wie das Dokument zusammengestellt werden soll.
      1 Vorderseite : Geben Sie hier die Einträge für die erste Vorderseite ein.
      1 Rückseite : Geben Sie hier die Einträge für die erste Rückseite ein.
      2ff Vorderseite : Geben Sie hier die Einträge für die folgenden Vorderseiten ein.
      2ff Rückseite : Geben Sie hier die Einträge für die folgenden Rückseiten ein.
      1. Vorderseite
      Tragen Sie das(die) gewünschte(Daumen runter) Formular(e) für den Ausdruck auf der 1. Vorderseite ein.
      Um bis zu 3 Formulare auf der 1. Vorderseite anzudrucken verwenden Sie die Ebene 1 bis 3.
      z.B.
      Formular Ebene 1: Vorlage für eine Kopfzeile
      Formular Ebene 2: Vorlage für einen Adresskopf
      Formular Ebene 3: Vorlage für eine Fußzeile.
      Alle 3 Formulare werden auf der 1. Seite vorne gedruckt.
      Falls Sie auf den Folgeseiten andere Formulare verwenden geben Sie
      1 Rückseite
      Nur wenn Sie Duplexdruck eingeschalten haben und der zuständige Drucker diese Funktion unterstützt ist es möglich Rückseiten zu drucken. Wählen Sie die hier die Formulare für die Rückseite der 1. Seite des Ausdrucks. Auch hier haben Sie die Möglichkeit bis zu 3 Ebnen zu hinterlegen. z.B. Formular Ebene 1: Vorlage für eine Kopfzeile
      Formular Ebene 2: Vorlage für AGB's
      Formular Ebene 3: Vorlage für eine Fußzeile
      2ff Vorderseite / 2ff Rückseite
      Nur wenn Sie auf den Folgeseiten andere Formulare drucken wollen als auf der 1. Vorderseite bzw. 1. Rückseite hinterlegen Sie diese unter 2ff Vorderseite bzw. 2ff Rückseite. Soll auf der Rückseite bzw. MM (Merge Mode): 1-stellig, numerisch
      Geben Sie in dieses Feld den Merge Mode ein.
      Wenn Sie keine CDP Daten mit der PDF Vorlage auf der entsprechenden Seite mischen wollen geben Sie „Leer" ein (z,B.: wenn Sie die AGB's mitdrucken wollen – diese müssen dann als erste Seite gedruckt werden – auf der zweiten Seiten werden dann die Rechnungsdaten gedruckt).
      Wenn Sie CDP Daten mit PDF Vorlagen mischen wollen geben Sie „1" ein.
      Für die Seiten 2ff Vorderseite oder 2ff Rückseite müssen Sie in einen der beiden Felder Merge Mode = „1" setzen.
      Zulässige Werte: Leer= Kein Merge; 1= Daten Merge


      E 1: Endeseiten 1

      Hier kann ein Formular angegeben werden, welches an das Ende des Hauptdokuments angefügt wird. Das Resultat ist ein einziges PDF Dokument, welches den Inhalt des Hauptdokuments und anschließend den Inhalt  des Endesetien Dokuments enthält.

      Es können folgende Arten von Formularen eingerichtet werden:

      • statisches PDF mit beliebig vielen Seiten (.pdf Datei)
      • BIRT Formular (.rptdesign Datei)

      Formular Ebene 1: Formular
      Formular Ebene 2: aktuell nicht verfügbar
      Formular Ebene 3: aktuell nicht verfügbar

      EZS: Einzahlungsschein

      Hier kann ein Einzahlungsschein-Formular angegeben werden, welches an das Ende des Hauptdokuments angefügt wird. Ist ein Endeseiten Formular eingereicht so wird der Einzahlungsschein an das Ende der Endseiten angefügt Das Resultat ist ein einziges PDF Dokument, welches den Inhalt des Hauptdokuments, ggf. den Inhalt der Endeseiten und anschließend den Inhalt des Einzahlungsscheins enthält.

      Es können folgende Arten von Formularen eingerichtet werden:

      • BIRT Formular (.rptdesign Datei) → Da es lediglich eine .rptdesign-Datei braucht und dem Programm zu signalisieren, dass ein Zahlschein angehängt werden soll, ist es egal welche .rptdesign-Datei man hierfür verwendet. Es ist ausreichend die die "Blank.rptdesign" Datei aus folgendem Verzeichnis einzurichten: "M:\Datallg\Vcdpdoc\2_Module\IPD_111_PDF_Druck\1_Installation\Formulare\10_BIRT\CDP_Formulare"

      Sobald ein Formular in Ebene 1 eingerichtet ist ist die Funktion aktiviert.

      Formular Ebene 1: Formular
      Formular Ebene 2: nur einseitige statische PDF Dokumente
      Formular Ebene 3: nur einseitige statische PDF Dokumente


      D (Duplex): 1-stellig, alphanumerisch
      Hier geben Sie an, ob einseitig oder doppelseitig gedruckt werden soll. Der Drucker muss diese Funktion unterstützen.
      Zulässige Werte: S= einseitig; D= doppelseitig
      O (Orientierung): 1-stellig, alphanumerisch
      Geben Sie in dieses Feld den Wert Portrait oder Landscape Druck ein.
      Zulässige Werte: P= Portrait, L= Landscape

      L (Lade): 1-stellig, alphanumerisch
      Geben Sie in dieses Feld die Lade an, aus der gedruckt werden soll. Legen Sie hier nur den Eintrag fest, wenn Sie ihn noch nicht im Feld Laden für Original, Kopie 1, Kopie 2, Weitere Kopien festgelegt haben. Hinweis: Die Einstellungen im Windows Druckertreiber oder im Menü des Druckers übersteuern die hier getroffenen Einstellungen. D.h. wenn Sie in den Windows Druckereinstellungen die Duplex Funktion deaktiviert haben, können Sie trotz D in der Duplex Einstellung nicht doppelseitig drucken. Beachten Sie auch, dass nur die Funktionen Ihres Druckers unterstützt werden. Wenn z.B. der Drucker das Splitten eines Dokumentes auf verschiedene Laden nicht erlaubt bewirken unterschiedliche Einträge in den Ladeneinstellungen nichts.

      Parameter für Druckdateien

      Zu diesem Bildschirm gelangen Sie aus dem Menü IPD Parameter > Druckersteuerung > Parameter für Druckdateien.

      Drucker-Art:

      Hier legen Sie fest, welchen Drucker und welche Druckdefinition Sie für eine bestimmte Belegart (Druckdatei) verwenden. Die ausführliche Beschreibung der Felder und der möglichen Belegarten finden Sie in der online Dokumentation. Legen Sie hier die Startzeile und Startspalte fest, wenn Sie in der Definition Druckaufbereitung *PF eingetragen haben. HINWEIS: Achten Sie bitte auf das Zusammenspiel der Startzeile und Startspalte mit den Einstellungen im Punkt Aktivierung des PDF-Druck

      Drucker Art Geben Sie im Feld „Drucker Art" den Wert „1"ein, um festzulegen, dass die PDF Druckausgabe aktiviert werden soll. Geben Sie im Feld Anzeige/ Druck an wie Sie das Dokument anzeigen wollen. Gültige Werte: LEER, 1, 2 LEER = drucken 1 = anzeigen 2 = anzeigen, und anschließend nachfragen ob auch gedruckt werden soll. Drucker-ID Im Feld „Drucker-ID" wählen Sie einen Windows Drucker für die PDF Druckausgabe aus. Die gültigen Drucker werden Im Programm Definition PDF Printer festgelegt. Papierformat Das Feld „Papierformat" definiert ob es sich beim dem zu druckenden Formular um das Format A4, A5 oder Fanfold(Endlospapier) handelt. Hoch-/Querformat Im Parameter „Hoch-/Querformat" geben Sie an ob Sie das Formular im Format Portrait(P = Hochformat) oder Landscape(L = Querformat) bedrucken wollen. Formularart Geben Sie im Feld „Formular Art" die in Kapitel Definition Druckaufbereitung festgelegte Druckdefinition ein. Anzahl Kopien Im Feld Anzahl Kopien geben Sie an, wie viele Exemplare des Dokumentes bei einer Druckausgabe erstellt werden sollen. Die einzelnen Exemplare können beim PDF Druck unterschiedlich aufbereitet werden. Die Details der Druckaufbereitung legen Sie in der PDF Druckdefinition fest. Hinweis: Beachten Sie bei der Anzahl der Kopien die Anzahl der einzelnen Druckvarianten. Sollten Sie hier eine geringere Anzahl eingeben, als die Summe der Kopien aus den einzelnen Druckvarianten werden nicht alle Druckvarianten gedruckt. Zeilen pro Seite Im Feld Zeile pro Seite geben Sie die Anzahl der Druckzeilen pro Seite an. Overflow Im Feld Overflow geben Sie die Überlaufzeile an, das ist jene Zeilennummer, bei der eine Seite abgeschlossen werden soll Startzeile Im Feld Startzeile geben Sie die Zeile an ab der Sie den Druck beginnen wollen. Startspalte
      Im Feld Startspalte geben Sie die Spalte an ab der Sie den Druck beginnen wollen. Die Felder Zeilen pro Zoll, Zeichen pro Zoll, Anhalten, Sichern, Textqualität, Papierlade und Seitendrehung werden nicht ausgewertet

      Ermittlung einer Druckvariante und Anzahl der Kopien

      Mit der Druckvariante können Sie ein Dokument in verschiedenen Layouts ausdrucken.
      Sie steuern die Anzahl der Ausdrucke über 3 Parameter.
      Anzahl Druckausgaben im Auftrag

    1. Parameter für Druckdateien

    Anzahl Kopien in Druckdatei (Exemplare), beschrieben im Kapitel

    1. Anzahl der Varianten in der Druckdefinition, beschrieben im Kapitel Definition Druckaufbereitung
    2. Anzahl Kopien in Druckdefinition, beschrieben im Kapitel Definition Druckaufbereitung


    Mit der Anzahl der Druckausgaben im Auftrag und der Anzahl aus der Definition Druckaufbereitung steuern Sie die Anzahl der Gesamtexemplare. Sie drucken das Produkt aus beiden Definitionen. Geben Sie zum Beispiel 2 als Anzahl Kopien den Definitionen Druckaufbereitung und 3 als Anzahl im Auftrag ein werden 6 Exemplare produziert.
    Es wird die erste Variante in der Druckdefinition aufgerufen und die darin definierte Anzahl an Kopien ausgedruckt. Dann wird die zweite Variante in der Druckdefinition aufgerufen und die darin definierte Anzahl an Kopien ausgedruckt. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt bis die Anzahl der Kopien aus der Druckdatei erreicht ist.

    Hinweis: Wenn beim Ausdruck nicht alle Exemplare aller festgelegten Varianten ausgedruckt werden ist das Produkt der Anzahl aus Auftrag und Definition Druckaufbereitung geringer als die Summe der Kopien der einzelnen Druckvarianten, werden Kopien aus der letzten Variante der Druckdefinition doppelt ausgedruckt ist das Produkt höher als die Summe.

    Anwendungsbeispiele

    Beispiel für eine Druckvariante
    Hier erstellen Sie eine Rechnung. Geben Sie 2 Kopien an erhalten Sie 2 gleiche Rechnungen.
    Bei 2 Kopien können Sie steuern, das die Kopie aus einer 2ten Lade erstellt wird in der Sie z.B. ein andersfarbiges Papier einlegen.
    Beispiel für 2 Druckvarianten
    Hier erstellen Sie z.B. einen Auftrag mit AGBs für den Kunden
    Die 2te Druckvariante definieren Sie als Auftrag doppelseitig ohne AGBS für den internen Gebrauch.

    Config-File erstellen

    Bevor Sie ein Config-File erstellen, aktualisieren Sie Ihren PrintServer auf die aktuelle Version. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, kontaktieren Sie einen MOTIONDATA Vector Techniker.

    In dem neuen PrinServerUpdate befinden sich zwei .bat-Dateien. (PrinterList.bat und DevMode.bat)

    Starten Sie die Command-Zeile und wechseln Sie in das Verzeichnis, in welchem diese .bat-Dateien liegen.

    Führen Sie PrinterList.bat aus

    Es werden Ihnen alle auf dem PrintServer angelegte Drucker angezeigt.

    Als Nächstes führen Sie den Befehl DevMode.bat aus, gefolgt von "" mit der Druckerbezeichnung und danach den Dateinamen für die Config-Datei:

    In diesem Beispiel wird der Drucker "HP LaserJet M402dn UPD PCL 6 (Copy 2)" angesprochen und ein Config-File erzeugt, welches smallFormat heißt.

    Nachdem Sie den Befehl ausgeführt haben, gehen die gewohnten Druckeinstellungen des Druckers auf.

    Konfigurieren Sie wie gewohnt im Windows den Druck:

    (Vorsicht, die Druckeinstellungen sehen je Drucker anders aus).

    So können Sie zum Beispiel verschiedene Ausgabefächer definieren.

    Geben Sie zum Beispiel bei der Druckvariante einen Drucker an, der mit dem Config-File definiert ist.

    Parameter PDF Druck

    In diesem Menüpunkt können Sie die Feinjustierung des Druckes erzielen.
    Anhand der Einstellparameter, werden die Layer und die Schrift zum Blatt hin ausgerichtet.
    Gehen Sie aus dem Hauptmenü zum Menüpunkt diverse Hilfsarbeiten > Druckersteuerung > PDF Druckausgaben > Parameter PDF Druck.

    Es handelt sich hierbei um Administratoreinstellung. Gehen Sie mit äußerster Vorsicht vor und testen Sie nach jeder Veränderung ihre Ausdrucke. Diese Einstellungen haben sofort Auswirkungen auf den laufenden Betrieb und alle PDF-Dokumente.
    Nach dem Aufruf des Menüpunktes Parameter PDF Druck, erhalten Sie folgende Übersicht

    Justieren Sie mit obigen Einstellungen Ihren Dokumentendruck für die verschiedenen Formate.
    Durch Drücken der Taste 'individuellen Parameter entfernen' sind alle gespeicherten Änderungen zurückgesetzt und können nur mehr manuell neu erstellt werden.

    Passwortverschlüsselung: Ist diese Funktion aktiv werden die generierten PDF Dokumente mit einem zufällig generierten Kennwort versehen. Dies schützt vor der Manipulation von PDF Dokumenten. 
    ACHTUNG: Die Schriftgröße hat keine Auswirkung auf den Citroen Arbeitsauftrag. Da die Vorlage nur eine Schriftgröße zulässt ist die Größe der Schrift im Programm definiert.

    Programmfunktion

    IPD Prozess allgemein

    In den "Parametern für Druckdateien" definieren Sie, dass die Druckausgabe als PDF Dokument erfolgen soll. Eine Datei mit dem PDF Dokument wird in einem IFS -Verzeichnis erstellt und auf einem Drucker ausgedruckt.
    Sie können auf die PDF Dokumente im IFS Verzeichnis auch direkt zugreifen um sie anzuzeigen.
    Die Dateinamen beinhalten die Werkstattauftragsnummer bzw. die Nummer eines Handelsfahrzeugs (siehe Anhang).

    PDF Druckausgaben für Werkstattbelege


    In den Auftragsdetails finden Sie die Funktion „PDF Dokumente". Nach Auswahl der Funktion erhalten Sie eine Auflistung aller Dateien, die Sie im letzten Monat erstellt haben.

    10.10.11.8. Parameter IPD Email -> Schalter IPD Email aktiv hat 2 Stellungen, über die die Anzeige der Erfolgsmeldung beim Email-Versand gesteuert wird.
    1 = aktiv + Versandmeldung wird angezeigt, 2 = aktive + nur Fehler beim Versand werden angezeigt


    Wählen Sie eine Datei über die Auswahl und die PDF Datei wird aufgerufen.

    Versand der Rechnungen per E-Mail

    Beachten Sie wenn Sie den Versand der Rechnungen per Mail aktiviert haben, dass:

    • die erste Variante der Rechnung, die normalerweise am Drucker ausgedruckt werden würde, in diesem Fall per mail versandt wird.

    Die erste Variante sollte in jedem Fall dann so eingestellt sein, dass diese ausgedruckt und nicht nur angezeigt wird. D.h. sollte es nur eine Anzeige am Bildschirm auslösen erfolgt in diesem Fall dann KEIN Versand.

    • Alle weiteren Varianten werden wie gewohnt erzeugt bzw. ausgedruckt
    • Es werden nur Rechnungen und Storno versandt, z.B.: keine Duplikate, Proberechnungen etc….
    • Im HF-Bereich kann nur die Rechnung an den Rechnungsempfänger„R1" versandt werden.

    Alternative Email Adresse und Anhänge

    Sie haben immer die Möglichkeit statt der im Kundenstamm (siehe Kapitel "Einstellungen") hinterlegten Rechnungsadresse eine alternative Emailadresse einzugeben oder den Email-Versand nicht auszuführen. Der Auftrag wird in jedem Fall fakturiert.

    Mit F10 gelangen Sie – sofern diese Funktion aktiviert ist (siehe Kapitel "Einstellungen") – zur Auswahl der Anhänge. Es öffnet sich ein Auswahlfenster, welches Ihnen erlaubt Dateien als Anhänge gemein-sam mit der Rechnung zu versenden.


    Mit dem Symbol öffnen Sie das Dialogfenster zur Dateiauswahl.
    Navigieren Sie zu dem Ort auf Ihrem PC oder in Ihrem Netzwerk, an dem sich die anzuhängende Datei befindet.


    PDF Druckausgaben für Handelsfahrzeugbelege

    Steigen Sie in das Handelsfahrzeug ein. Im Menü "Auswahl nächster Schritt" (F10) finden Sie die Funktion "23 PDF Dokumente". Nach Auswahl der Funktion erhalten Sie, analog den Arbeitsaufträgen, eine Auflistung aller Dateien, die Sie im letzten Monat erstellt haben. 

    Anzeige der PDF Dokumente aus dem Belegarchiv

    Für Belege die ins integrierte Belegarchiv abgestellt werden, kann auch aus der Beleganzeige das PDF-Dokument aufgerufen werden. Dies geschieht über die Schaltfläche PDF bzw. die Taste F9.

    IPD Service Funktionen

    Zu den IPD Servicefunktionen gelangen Sie aus dem Hauptmenü ? Diverse Hilfsarbeiten ? Druckersteuerung ? IPD PDF Druckausgaben ? IPD Servicefunktionen
    Diese Funktionen werden im normalen Betrieb nicht benötigt.

    Mit der Auswahl IPD Server starten, starten Sie den IPD Server auf dem Power System.
    Mit der Auswahl IPD Server beenden, beenden Sie den IPD Server auf dem Power System.
    Mit der Auswahl Transfer IFS Beschreibungen für PDF starten Sie die Datenübertragung der IFS
    Beschreibungen für PDF. Starten Sie diesen Menüpunkt, falls die von Ihnen erzeugten PDF nach Einspielung der Feature CD nicht mehr beim Arbeitsauftrag (siehe PDF Druckausgaben für Werkstattbelege) sichtbar sind.

    Anhang

    Technischer Ablauf

    Nachdem die Installation und die Grundeinstellungen fertig gestellt sind, erfolgt die Ausgabe der Druckdokumente automatisch. 
    Durch Auslösen eines Druckauftrages in CDP wird ein Request in einer XML Datei erstellt und über Dataqueue eine Message an einen Serverprozess (IPD-Server) gesendet. Die XML Datei und eine Spool Konvertierung für den Dateninhalt werden archiviert. Der IPD Server erstellt das PDF Dokument.
    Wenn Druckausgabe vorgesehen - schickt den Request für den Dokumentendruck an den Windows Print Server und übergibt den Datei Pfad und den anzusprechenden Druckernamen. Der Windows Print Server holt die PDF Datei aus dem Archiv und druckt das PDF auf dem definierten Drucker aus.
    Die PDF Dokumente werden in dem Ordner „PDF" unter dem Pfad, der im Kapitel Verzeichnisse Dateien für IPDDATA definiert ist, abgestellt.

    Schriftzeichensätze

    Der IPD Server verwendet folgende vorinstallierte Schriftzeichensätze:
    Courier New, Courier, Courier-Bold, Courier-Oblique, Courier-BoldOblique
    Helvetica, Helvetica-Bold, Helvetica-Oblique, Helvetica-BoldOblique
    Symbol, Times-Roman, Times-Bold, Times-Italic, Times-BoldItalic, ZapfDingbats
    Für die Verwendung bei Formularen muss eine Monospace Schrift, also eine nichtproportionale Schrift mit fester Zeichenbreite verwendet werden, da nur diese Schriften ein bündiges Rechnungslayout erlauben. Aus der obengenannten Liste kommen dafür nur „Courier" beziehungsweise „Courier New" in Frage.
    Courier ist dann nicht geeignet, wenn es sich um osteuropäische Sprachen handelt. Courier fehlen viele Schriftzeichen, die osteuropäische Sprache verwenden.
    Es ist aber möglich, weitere Schriftarten am IPD Server zu registrieren, so sie in einem der folgenden Dateiformate vorliegen: *.ttf, *.otf, *.afm, *.ttc
    Solche Schriften können Sie im Internet käuflich erwerben oder kostenlos herunterladen.

    Diese Schriften können in einen der folgenden Pfade der iSeries abgespeichert werden:
    /usr/X/lib/X11/fonts/TrueType
    /usr/openwin/lib/X11/fonts/TrueType
    /usr/share/fonts/default/TrueType
    /usr/X11R6/lib/X11/fonts/ttf
    /usr/atvector/production/shared/fonts/default

    Üblicherweise liegen die Schriften im Standardverzeichnis /usr/atvector/production/shared/fonts/default. 
    Wenn keiner der genannten Pfade vorhanden ist, legen Sie bitte das Verzeichnis /usr/atvector/production/shared/fonts/default an und kopieren die Dateien hinein. Stellen Sie sicher, dass nur ein gültiger Pfad existiert.
    Nachdem Sie die Schriften in das Verzeichnis kopiert haben, können Sie den IPD Server neu starten. Beim Start wird der IPD Server die verfügbaren Schriften in die Log-Datei schreiben (siehe Punkt 0). Suchen Sie dazu in der Log-Datei nach dem Text „Available fonts".
    Danach öffnen Sie die converter.properties Datei in einem Texteditor und tragen die neu zu verwendende Schrift namentlich ein.
    Die converter.properties finden Sie unter \usr\atvector\production\K54\F111\IPDServer\config.
    z.B:
    STANDARD_FONT_NAME=Courier New
    CONDENSED_FONT_NAME=Courier New
    Stellen Sie sicher, das in der Converter.properties - Datei die
    CONDENSED_LINE_HEIGHT = STANDARD_LINE_HEIGHT
    ist, weil es sonst zu Textverschiebungen beim kondensierten Druck kommt.
    Danach ist ein Neustart des IPD Servers notwendig.

    Hinweis: Nicht alle Schriften unterstützen alle Schriftzeichen in allen Sprachen. Falls Sie ausländische Schriftzeichen (z.B. osteuropäische Sprachen) benötigen, bitte überprüfen Sie selbst, ob die gewünschte Schrift diese auch unterstützt. Dies gilt besonders für die Schrift „Courier". Ein guter Ersatz dafür wäre zum Beispiel die Schrift „LucidaConsole", die üblicherweise auf allen Windows-Rechnern vorhanden ist und auch von dort kopiert werden kann (siehe oben).

    Log Dateien

    Die Logfiles werden im Verzeichnis /var/log/QSH_CMD_OUTPUT im IFS abgelegt.
    Sie können die Dateien einsehen, indem Sie auf der Befehlszeile den Befehl wrklnk eingeben und zu dem Verzeichniseintrag tmp wechseln. Mit Auswahl 5 öffnen Sie den Ordner. Die Logfiles zeigen folgendes Dateinamensmuster QSH_CMD_OUTPUT_xxxxxxxxxx_K54IPD_xxxxxx.
    "x" stellt eine beliebiger Zeichenkette dar. K54IPD ist der User des IPD Servers. Das jüngste Logfile ist das aktuelle. 
    Ein Beispiel ist in Abbildung 5 1 dargestellt.
    Ansehen: /tmp/QSH_CMD_OUTPUT_CDPAPACHE_QAJEUSR_763470
    Satz: 1 v. 6 um 18 Spalte: 1 105 um 131
    Strg:
    ........1........2........3........4........5........6........7........8........9........0........1........2....+..
    **************Datenanfang****************
    CPC2206: Eigentumsrecht für Objekt QZSHSYSTEM in QTEMP Art *USRSPC geändert.
    Using CATALINA_BASE: /usr/atvector/production/shared/apache
    Using CATALINA_HOME: /usr/atvector/production/shared/apache
    Using CATALINA_TMPDIR: /usr/atvector/production/shared/apache/temp
    Using JRE_HOME: /qibm/proddata/java400/jdk14
    mkdir: 001-2128 Fehler gefunden beim Erstellen von Verzeichnis /var/log/apache/logs. Datei ist vorhanden.
    **************Datenende******************
    Abbildung 5 1: Beispieldatei Logfile

    Verzeichnis IPD fähiger Dokumente in CDP

    Die folgende Aufstellung und Beschreibung soll einen Überblick geben, welche Belege für eine Ausgabe in IPD möglich und sinnvoll sind. Sollten Sie andere Belege ausdrucken wollen, wenden Sie sich an den MOTIONDATA VECTOR Service Desk.

    Druckdatei Name

    Beschreibung

    PFAKBB

    Bondruck

    PFAKC

    Belegdruck neues Layout

    PFAKFF

    Werkstattrechnung/Gutschrift

    PFAKFFD

    Werkstattrechnung/Gutschrift Duplikat

    PFAKFFN

    Nachlassrechnung Werkstatt

    PFAKFFND

    Nachlassrechnung Duplikat Werkstatt

    PFAKFK

    Kostenvoranschlag

    PFAKFKN

    Nachlass Kostenvoranschlag

    PFAKFL

    Lieferschein

    PFAKFM

    Materialschein

    PFAKFP

    Proberechnung Werkstatt

    PFAKFPN

    Probe Nachlassrechnung Werkstatt

    PFAKFR

    Proformarechnung

    PFAKFRN

    Proforma Nachlassrechnung

    PFAKG

    Belegdruck neues Layout

    PFAKGF

    Belegdruck neues Layout

    PFAKGFD

    Belegdruck neues Layout Duplikat

    PFAKGFN

    Belegdruck neues Layout

    PFAKGFND

    Belegdruck neues Layout Duplikat

    PFAKGK

    Kostenvoranschlag neues Layout

    PFAKGKN

    Nachlass Kostenvoranschlag neues Layout

    PFAKGL

    Lieferschein neues Layout

    PFAKGP

    Proberechnung neues Layout

    PFAKGPN

    Probe Nachlassrechnung neues Layout

    PFAKGR

    Proformarechnung neues Layout

    PFAKGRN

    Proforma Nachlassrechnung neues Layout

    PFAKRE *

    Reifenverwaltung Ein-/Auslagerung

    PFAKT

    Fahrzeugrechnungen, Bestellung im A4-Format

    PHBKAB

    HF Auftragsbestätigung

    PHBKAN

    HF Angebot

    PHBKFA

    HF Rechnung

    PHBKFD

    HF Beleg-Duplikate

    PHBKFG

    HF Beleg-Gutschriften

    PHBKFP

    HF Proberechnung

    PHBKNB

    HF NoVA-Bestätigung

    Namen der PDF Dateien

    Die Dateien werden im IFS in dem Verzeichnis erstellt, das Sie in den Grundeinstellungen als IPD Datenverzeichnis festgelegt haben. Die Dateinamen werden nach folgenden Regeln gebildet:
    Drucktyp-Auftragsnummer-Verrechnungscode-Zeit(inklusive Sekunden)-Version-IBA.pdf
    Beispiele:
    AA-709018--10492091-0-IBA.pdf
    FA-707374-G-11305120-0-IBA.pdf
    HF-000071-GU-11353458-0-IBA.pdf

    Checkliste, Vorbereitung


    WAS

    WO

    WER HILFT

    Kommentar

    OK

    1

    Auf welchem Windows PC/Server ist die Printserver Software installiert?

    Autohaus / Vector

    MOTIONDATA VECTOR Service Desk

    Erfolgt von Vector Techniker vor Einrichtung


    2

    Sind alle benötigten Drucker inklusive der Laden auf dem Printserver angelegt?

    Autohaus

    Interne Ansprechperson



    3

    Sind alle benötigten PDF Vorlagen vorhanden?

    Autohaus

    Interne Ansprechperson

    PDF Vorlagen werden vom Kunden geliefert, diese sollten so klein wie möglich sein.


    4

    Werden markenabhängige Belege erzeugt?

    Autohaus

    Interne Ansprechperson

    Je Marke muss es dann unterschiedliche PDF Vorlagen und Druckersteuerungen geben


    5

    Werden mehrere Varianten der Belege benötigt?

    Autohaus

    Interne Ansprechperson

    Wird Kundenexemplar und Werkstattexemplar unterschiedlich erzeugt (Farbe, vorgedrucktes Papier in unterschiedlicher Lade, …)