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  • Schedulereinträge (Datenpflege: Administration, Stammdaten/Dokumentation/CDP/DE)

    Allgemeine Informationen

    Einige CDP Programme erfordern z.B. für die Synchronisierung mit externen Systemen regelmäßige Aufrufe entsprechender Funktionen. Einerseits benötigen manche Module bei der Installation die Einrichtung solcher sogenannter Schedulereinträge und andererseits kann es nötig sein, bestehende Einträge anzupassen. Diese Verwaltung der Schedulereinträge erlaubt es Ihnen diese wiederkehrenden Programmaufrufe in CDP zu erstellen, zu ändern bzw. sie einfach anzuzeigen.

    Installation

    Es ist keine Installation für die Benutzung dieser Funktion notwendig.

    Konfiguration

    Es ist keine Konfiguration für die Benutzung dieser Funktion notwendig.

    Prozessbeschreibung

    Übersicht

    In der obersten Leiste sind die Informationen zu finden, ob die Schedulerfunktionalität grundsätzlich aktiviert ist und zu welchen Zeiten. Weiters befindet sich dort eine Schaltfläche, um den Schedulerfunktionalität zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
    Im linken oberen Bereich ist die Haupttabelle mit den Einträgen der Scheduler platziert mit vielen Detailinformationen in wie üblich einblendbaren Spalten. Darüber befindet sich das Eingabefeld für die Filterung des Einträge. Nicht aktive Scheduler sind grau hinterlegt.
    Unter dieser Haupttabelle liegen drei Bereiche mit Detaildaten zum selektierten Eintrag der Haupttabelle. Ganz links befinden sich die grundlegenden Eigenschaften, in der Mitte die Tage an denen der Scheduler aktiv ist und rechts für den ausgewählten Tag die genauen Zeiten und Informationen wann und wie oft an diesem Tag der Scheduler gestartet werden soll.
    Rechts im Hauptfenster liegt schließlich eine Tabelle, welche eine Historie über bereits ausgeführte Scheduleraufrufe auflistet. Die Farbe Gelb zeigt dabei an, dass bei Aufrufen der selektierte Tag übereinstimmt, bei orange stimmt auch der Zeitbereich überein.

    Globales Aktivieren und Deaktivieren

    Nach dem Deaktivieren, ist es über die gleiche Schaltfläche möglich, global die Schedulerfunktionalität wieder zu aktivieren.

    Sind die Schedulereinträge global deaktiviert, so werden keine Einträge gestartet, unabhängig davon, in welchem Aktivierungsstatus sich die einzelnen Scheduler befinden.

    Neuanlage eines Schedulers

    Durch Klick auf die grüne Plus-Schaltfläche neben der Haupttabelle wird ein neuer Schedulereintrag erstellt. Dessen Haupteigenschaften sind im Detailbereich unter der Tabelle festzulegen. Durch Anhaken der Eigenschaft "Aktiv" ist der Scheduler sofort nach Definition und Speichern grundsätzlich bereit gestartet zu werden.

    Es gibt zwei Aktionstypen, zwischen denen gewählt werden kann.



    Einerseits ist das der Typ "Vordefiniert", bei dem im nächsten Schritt eine fix in CDP definierte Scheduleraktion ausgewählt werden muss.



    Andererseits gibt es den Typ "CL-Wrapper", welcher danach die Texteingabe für ein aufzurufendes Programm ermöglicht. Dieser Typ ist eher nicht zur Anlage durch den Benutzer gedacht, sondern wird von CDP Programmen automatisch erstellt und kann hier kontrolliert bzw. adaptiert werden.

    Im Feld Aktion geben sie zuerst den Programmnamen des CL's an. 
    Wenn Parameter übergeben werden sollen so definieren sie jeden einzelnen Parameterblock unter einfachen Hochkommas. 



    Weiters kann ein Name für den Scheduler eingegeben bzw. der vorgeschlagene überschrieben werden. Der Name dient nur der Bezeichnung und hat keine weitere Funktion. Soll der Scheduler mit einem bestimmten Benutzer oder mit einer bestimmten Sitzung gestartet werden, so können diese Werte auch hier eingetragen werden.



    Nach dem Speichern dieser grundlegenden Eigenschaften ist es möglich die Tage zu definieren an denen dieser Scheduler gestartet werden soll. Dazu klickt man auf die grüne Plus-Schaltfläche neben der Tabelle mit den Tagen unten in der Mitte. Wählen Sie hier den gewünschten Tag aus und speichern Sie. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Tage, an denen der Scheduler aktiv sein soll. Beachten Sie, dass aus praktischen Gründen auch Einträge existieren, welche mehrere Tage beinhalten, z.B. "Montag-Freitag", um die Konfigurationsarbeit zu reduzieren.

    Sobald ein Tag gespeichert und in der Tabelle selektiert ist, können durch Klick auf die grüne Plus-Schaltfläche neben der Tabelle mit den Zeitbereichen für diesen Tag ein oder mehrere aktive Zeitbereiche definiert werden. 

    Geben Sie hier die Startzeit ein, wann der Scheduler das erste Mal gestartet werden soll. Dieses ist ein Pflichtfeld. Die Endzeit kann bei Bedarf eingegeben werden oder auch offen bleiben. Bei "Aufrufe je Tag" wird festgelegt, wie oft dieser Aufruf maximal für den gewählten Tag ausgeführt werden soll, sofern dies im definierten Zeitfenster möglich ist. Wird kein Wert eingegeben, so gibt es keine Begrenzung für die Anzahl der Aufrufe. Der "Abstand in Minuten" definiert die Pause zwischen zwei Aufrufen und ist ein Pflichtfeld, sofern mehr als ein Aufruf je Tag definiert wurde. "Streuung in Minuten" bedeutet eine zufällige Verschiebung des Aufrufs um maximal die angegebene Anzahl von Minuten, mit dem Ziel die momentane Serverlast zu bestimmten Zeiten bei gleichzeitigen Scheduleraufrufen zu verkleinern. Belassen Sie diesen Wert auf Null wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Erst wenn ein Scheduler zumindest einen Zeitbereich definiert hat und aktiv gestellt wurde, ist es möglich, dass er auch zur Ausführung kommt.

    Ändern Und Löschen eines Schedulers

    Einträge in den Tabellen der Scheduler, der zugehörigen Tage und der zugehörigen Zeitbereiche können mit den Schaltflächen neben diesen Tabellen editiert oder nach Rückfrage des Systems auch gelöscht werden. Bedenken Sie, dass beim Löschen eines Tageeintrags auch die zugehörige Zeitbereiche gelöscht werden und beim Löschen eines Schedulereintrags auch die zugehörigen Tageeinträge inklusive Zeitbereiche gelöscht werden.

    Aufrufhistorie

    In der Tabelle rechts werden die bisherigen Aufrufe für den ausgewählten Schedulereintrag angezeigt. Ist keiner ausgewählt, so werden alle Aufrufe angezeigt, jedoch jeweils nur maximal die letzten 1000. Für die angezeigten Tabellen ist übergreifend eine farbliche Kennzeichnung der Einträge bei Selektion einer Zeile vorhanden. Dabei werden immer Einträge, welche dem gleichen Tag entsprechen gelb hinterlegt, liegt ihnen sogar der gleiche Zeitbereich zugrunde, dann orange.