Jahresabschlussarbeiten (System/Dokumentation/MD.DMS/DE)

Inventur

Inventurvorbereitung (Teile löschen)

Um die Inventur zu beschleunigen besteht die Möglichkeit, den Teilestamm vorher zu bereinigen und Teile, die einem speziellen Kriterium entsprechen vor der Zähllistenerstellung aus dem Teilestamm zu löschen.


Abbildung: Aufruf des Menüs „Teilestamm löschen"

In der folgenden Maske können die Selektionskriterien für die Löschung der Teile ausgewählt werden. Vor der tatsächlichen Löschung der Teile empfiehlt es sich, den Simulationslauf durchzuführen. Hierbei haben Sie die Möglichkeit sich vorher die Auflistung anzusehen, welche Teile MOTIONDATA löschen würde. Nach Entfernung des Hakens bei Simulationslauf werden die Teile tatsächlich gelöscht.


Abbildung: Selektionskriterien für die Teilelöschung

Hinweis:

Bitte beachten Sie das folgende Kriterien erfüllt sein müssen um eine Teilelöschung vorzunehmen:

  • Der Bestand muss sowohl im Haupt- als auch im Sublager kleiner gleich Null sein.
  • Das zu löschende Teil darf auf keinen Fall auf einem offenen Auftrag, auf keiner offenen Bestellung und auf keiner Inventur vorhanden sein.
  • Die letzte Bewegung muss mindestens 12 Monate zurückliegen.


Abbildung: Simulationslauf Teilelöschung

Inventurarten

Komplett-Inventur mit optionaler Lagersperre (Stichtagsinventur)

Während einer Inventur dürfen keine Zu- und Abbuchungen im Lager erfolgen, weder in Form von Buchungen noch, dass Teile in die Lagerplätze gelegt werden. Zumindest dann, wenn die Zählung nicht sofort für alle gedruckten Zähllisten erfolgen kann (Siehe permanente Inventur).

Beispiel:

  1. Man zählt heute das Teil A und hat 4 Stk. Bestand, dies wird auch als Inventurbestand erfasst.
  2. Fünf Tage später hat man das gesamte Lager durchgezählt, inzwischen wurde am 3. Tag eine Lieferung von 2 Stk. zugebucht. D.h. man hätte eigentlich 6 Stk.

Wird dies jedoch nicht als Inventurbestand korrigiert, sondern die Inventur mit den 4 Stk. der eigentlichen Zählung übernommen, hat man einen falschen Lagerbestand nach der Inventur. Um dies zu verhindern, wird bei der Erstellung der Inventur die Lagersperre für die Teile der betroffenen Zählliste gesetzt. Durch die Übernahme der Inventur (nach Zählung und Erfassung) wird dann der richtige Lagerwert zurückgeschrieben und die Lagersperre wieder aufgehoben. Das Lager muss zum Stichtag Jahresabschluss inventiert werden (Beginn max. 6 Wochen davor).

ACHTUNG:

Die Lagersperre wird nur auf jene Artikel angewendet, die auch auf der Inventurzählliste enthalten sind!


Permanente Inventur

Bei der permanenten Inventur darf zwischen Erstellen der Inventurdatei und der Erfassung der Zählmenge (am Papier oder gleich im Programm) kein Zu- oder Abgang erfolgen!
Dadurch empfehlen wir die Erstellung von "vielen kleinen" Zähllisten für kleine Bereiche Ihres Lagers, damit die physische Zählung und Erfassung jeder Zählliste rasch erfolgen kann.

Beispiel:

  1. Start Druck Zähllisten
    Sollbestand lt. Computer 5 Stk. Stand am Lager ist: 5 Stk.
    Keine Zu-/Abgänge am Lager 

  2. Physische Zählen und/oder Erfassung. Zählmenge ist: 3 Stk.
    auf Zählliste (Papier) oder im Programm 3 Stk. (sind 2 Stk. Differenz Minus)
    Diese 2 Stk. Differenz werden nun als Information "eingefroren". MOTIONDATA merkt sich immer den Sollbestand des Computers zum Zeitpunkt des Drucks der Zählliste - also 5. 

  3. Zu- / Abgänge nach Zählmengen-Erfassung
    Summe alle Eingänge und Abgänge. Stand am Lager zB: 17 Stk.

  4. Eingeben der Zählmengen im Programm unter Zählmengen erfassen und Übernahme. 
    Man erfasst nun die 3 Stk. lt. Zählung und das Programm schreibt mit der "Übernahme" 2 Stk. MINUS Differenz in den Teilestamm zurück.
    Stand am Lager: 15 Stk.

permanente Inventur

Neben der weit verbreiteten Stichtagsinventur (Big Bang) ist auch die permanente Inventur eine gängige Methode. Diese hat gegenüber der Stichtagsinventur folgende Vorteile:

  • Durchschnittlich höhere Genauigkeit durch permanentes Zählen kleinerer Lagerortbereiche
  • Weniger Personalressourcen notwendig
  • Am Ende des Geschäftsjahres müssen nur noch jene Teile gezählt werden, die im Laufe des Jahres noch nicht inventiert wurden. Lediglich die Bewertung ist noch durchzuführen.

Menüstruktur

Die Menüstruktur der Inventur im MOTIONDATA entspricht der genauen Reihenfolge einer Inventur.


Abbildung: Menüstruktur der Inventur im MOTIONDATA (ab V7.0)

Zählliste löschen

Als erstes müssen Sie sich vergewissern, ob nicht irgendwelche alten offenen Inventurzähllisten vorhanden sind.
Wenn ja, bitte löschen Sie diese!

Sind keine offenen Zähllisten vorhanden, erhalten Sie obige Meldung.

Hinweis:

Zähllisten werden dann nicht gelöscht, wenn nicht alle Teile einer Zählliste gezählt, eingegeben bzw. übergeleitet wurden. Alle Teile, die in alten Zähllisten enthalten sind, werden auf keine neue Zählliste übernommen. Ihnen würden dadurch Teile auf Ihren Zähllisten fehlen, da ein Teil immer nur auf einer Zählliste aufscheint!

Zählliste erstellen


Abbildung: Selektionskriterien für die Zähllistenerstellung

Im Gruppenfeld Selektieren kann der Umfang der Liste nach den Kriterien Lieferant, Produktgruppe, Gebrauchsart, Lagerort, Lager, Teilenummer und nicht inventierte Teile eingegrenzt werden. Sowohl bei Lagerort, als auch bei Teilenummer und nicht inventierte Teile besteht die Möglichkeit, die Auswahl noch genauer zu definieren. Standardmäßig werden nur Teile mit Lagerort vorgeschlagen. Mit der Lagerortoption 3 können mit der Auswahl von leer bis zzzzzzzzzzzzzzz alle Teile mit und ohne Lagerort auf einer Liste ausgegeben werden. 

Mit entsprechender Berechtigung kann in der Maske "Zählliste erstellen" unter "Inventurzähllisten-Nummer" eine manuelle Zähllistennummer vergeben werden. Wird keine Zähllistennummer angegeben oder ist kein Benutzerrecht vergeben, wird die Inventurzähllisten-Nummer automatisch vergeben.

Über die Optionsgruppe Inventurgrundlage wird die Bewertungsgrundlage eingestellt. Zur Verfügung stehen Einkaufspreis 1, 2 oder 3 sowie der Mischpreis. In der Regel gilt als Inventurgrundlage der Mischpreis!
Wird das Optionsfeld Rechtsbündig sortieren aktiviert, erfolgt die Sortierung bei der Teilenummer nach dem Zahlenwert, ansonsten nach dem ASCII-Zeichensatz. 

Beispiel:

Rechtsbündig sortiert aktivRechtsbündig sortiert inaktiv
11
2100
1002
201201


Mit der Funktion Drucke Teile mit Bestand = 0 haben Sie die Möglichkeit, auch Teile auf der Inventurzählliste auszugeben, deren Bestand 0 ist.
Mit der Funktion Drucke Teile mit Bestand < 0 haben Sie die Möglichkeit, auch Teile auf der Inventurzählliste auszugeben, deren Bestand lt. Datenbank Minus (Rückstand) ist (Aktivierung empfohlen).
Diese beiden erwähnten Zusatzkriterien kommen optional zur Standardausgabe = Bestand > 0 (Positiv) hinzu.

Soll bei den selektierten Teilen eine Lagersperre vergeben werden, so aktivieren Sie die Checkbox Lagersperre an Teile vergeben. D.h. Teile können während der Inventur weder zu- noch abgebucht werden.
Vorgänger/Nachfolger ermitteln benötigen Sie, wenn sehr viele Ersetzungen von Lieferanten eingespielt sind und Sie die Info dafür auf der Zählliste sehen möchten.
Im Gruppenfeld Sortieren stehen insgesamt vier Kriterien zur Verfügung, um die Zählliste sortieren zu können. Zumindest ein Kriterium muss ausgewählt werden. Empfohlen ist eine Sortierung nach Lagerort und Teilenummer.

Im Gruppenfeld Zeitraum kann bei entsprechender Berechtigung zwischen aktuellem Lager (Default: aktuelles Lager) und Ultimo Datum (Nachinventur) gewählt werden. Wird unter Zeitraum "aktuelles Lager" gewählt oder ist kein Benutzerrecht vergeben, wird die Inventur-Zählliste für das aktuelle Lager erstellt.

Eine Nachinventur kann durchgeführt werden, wenn:

  •     Das aktuelle Datum sich im aktuellen Wirtschaftsjahr befindet
  •     Keine offenen Zähllisten vorhanden sind

Bei der Anlage von Zähllisten per Ultimo wird der Jahresabschluss und die Periodensperre geprüft und berücksichtigt. Die Zählliste wird mit dem Ultimo Datum und der Uhrzeit 23:00 erstellt.

Nach dem Klick auf Start wird die Zählliste sofort generiert und an den Drucker mittels vorgeschaltetem Druckerdialog ausgegeben.

Dialog für den Zähllistendruck

Hinweis:

Beachten Sie bitte, dass die Zählliste – je nach Lager und Selektionskriterien - sehr umfangreich sein kann und vor allem Matrixdrucker über längere Zeit in Anspruch nimmt. 

Zeilenumbruch und Gruppierung

Es besteht die Möglichkeit, bei der Inventur-Zähllistenerstellung ein individuelles Gruppierungskennzeichen (zum Beispiel die ersten vier Stellen des Lagerorts) zu hinterlegen, welches bei der Blattnummernvergabe der Inventurzählliste dann Verwendung findet. Eine neue Blattnummer wird vergeben, wenn entweder das Gruppierungsmerkmal sich ändert oder die maximale Anzahl an Positionen pro Seite (aktuell sind 39 hinterlegt) erreicht wird.

Für die Einstellung und Konfiguration wenden Sie sich bitte an unser MOTIONDATA VECTOR Servicedesk-Team.

Zählliste drucken

Nach dem Start der Selektion im Menü "Zählliste erstellen" wird der Druck der Zählliste automatisch gestartet. Sie können aber jederzeit unter dem Punkt "Zählliste drucken" einen oder weitere Ausdrucke starten.
Sie erhalten zunächst eine Auswahl, welche Liste Sie drucken möchten.


Abbildung: Zählliste drucken


Abbildung: Zählliste

Zählung durchführen

Nun wird die physische Bestandsaufnahme im Lager durchgeführt.

Hinweis:

Die Inventurzähllisten sind unbedingt gemeinsam mit der Bewertungsliste aufzubewahren, um diese ggf. bei einer Buchprüfung vorlegen zu können!

Zählmengen erfassen

Mit der Zählmengenerfassung werden nun die tatsächlichen Lagerbestände eingegeben. Nach Auswahl der Liste (siehe angedruckte Listennummer rechts oben auf der Inventurzählliste) geben Sie nun die Blattnummer im oberen Bereich ein.
Die Ersatzteile, die sich auf dieser Zählliste bzw. Blattnummer befinden sind in exakt der Reihenfolge aufgelistet, wie auf der gedruckten Zählliste.


Abbildung: Zählmengenerfassung


Aktivieren Sie die Option Lade nächste Teilenummer, um automatisch nach dem Speichern die nächste Teilenummer zur Bearbeitung zu laden. 

Hinweis:

Jedes Blatt einer Inventurzählliste kann ggfs. auf einem anderen PC zur selben Zeit bearbeitet werden.

Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Eingabe-Taste.
Wählen Sie die zu bearbeitende Teileposition mit einem Doppelklick aus dem Browserbereich aus.
Bearbeiten Sie jede Teileposition bzw. erfassen Sie den Lagerbestand nach Zählung. Übernehmen Sie die Änderungen mit Klick auf die Schaltfläche „Speichern". Alle bereits erfassten Teile werden in der Liste oben in blauer Schrift dargestellt.

Status (bezogen auf Zählmenge)

Schriftfarbe

noch nicht erfasste Position

Schwarz

erfasste Position

Blau

übergeleitete Position

Magenta

Hinweis:

Das ausgewählte Blatt ist für diesen Benutzer exklusiv gesperrt, d.h. es kann immer nur ein Anwender auf dasselbe Blatt einer Zählliste zugreifen, nicht mehrere.


Abbildung: Beispiel für bereits erfasste Positionen (blau)

ACHTUNG:

Jede Position eines Blattes muss bestätigt werden, auch wenn sich der Lagerbestand nicht verändert hat. Nur dadurch erhält das Ersatzteil auch ein Inventurdatum!
Zusätzlich kann unter den Moduloptionen/Teilehandel die Lagerortänderung aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Per Benutzerrecht kann auch definiert werden, ob nicht gezählte Teile automatisch auf 0 gesetzt werden sollen.

Differenzliste drucken

Die Differenzliste liefert alle Bestandsveränderungen (negativ und positiv) zu einer Inventurzählliste. Sie können die Differenzliste auch drucken, wenn Sie die Inventur offen haben.
Hier werden alle Teile gedruckt, deren Inventurbestand im Vergleich zum Lager(Buch)bestand nach der Bearbeitung eine Differenz aufweist.

Abbildung: Auswahl der Differenzliste


Abbildung: Differenzliste

Kontrollliste

Die Kontrollliste liefert eine Übersicht über die eingegebenen Zählmengen und der ursprünglichen Lagermenge lt. MOTIONDATA.

Abbildung: Auswahl der Kontrollliste


Abbildung: Kontrollliste

Positionen ohne Zählmenge

Wie im Kapitel "Zählmengen erfassen" erwähnt wurde, muss jede Position einer Zählliste eingegeben bzw. bestätigt werden, damit das Ersatzteil ein Inventurdatum erhält. Die Auswertung „Positionen ohne Zählmenge" listet alle Positionen auf, die im Zuge der Zählmengenerfassung nicht eingegeben bzw. bestätigt wurden.

Abbildung: Nicht gezählte Positionen


Abbildung: Positionen ohne Zählmenge

Positionen ohne Preis

Um zu vermeiden das Teile ohne Inventurpreis übernommen werden, sollte vor der Inventurübernahme die Liste „Positionen ohne Preis" ausgegeben werden. Die Auswertung listet alle Positionen auf, die noch keinen Inventurpreis in der Zählliste hinterlegt haben.

Abbildung: Positionen ohne Preis

Abbildung: Positionen ohne Preis (Liste)

Zählmengenänderungsliste

Über die Auswertung Zählmengenänderungsliste erhalten Sie eine entsprechende Übersicht über die durchgeführten Zählmengenänderungen. Zählmengenänderungen auf den Inventurzählisten werden auf Benutzerebene protokolliert, um nachvollziehen zu können, welcher Benutzer zu welchem Zeitpunkt etwaige Änderungen an der Zählmenge für einen Artikel vorgenommen hat. 

Zählmengenänderungsliste

Übernahme

In der Übernahme werden nun alle Positionen einer Zählliste aufgelistet, die tatsächlich im Zuge der Zählmengenerfassung eingegeben, bestätigt bzw. auf 0 gesetzt wurden. Mit einem Klick auf Sammelübernahme werden nun die neuen Lagerbestände übernommen und in den Teilestamm zurückgeschrieben.

Abbildung: Auswahl der Übernahme

Sammelübernahme

Abbildung: Inventurübernahme

Hinweis:

Stichtag aktivieren:
Mit dem Häkchen für den Stichtag werden zusätzlich ( ! ) zur Inventurdifferenz auch Inventurinformation auf die Monatsläufe übertragen. Das betrifft z.B. die Inventurzählmenge, das Inventurdatum, Inventurpreis und den Ultimobestand des Stichtags.
Für jede Inventur, die in einem Vormonat erstellt wurde und jetzt übernommen werden soll, sollte unbedingt das Stichtags-Häkchen gesetzt werden!


Nach Fertigstellung der Übernahme, erscheint ein Hinweisfenster mit folgenden Statusinformationen:

Ordnungsgemäß übergeleitet
Dem Benutzer wird nach jeder Übernahme mitgeteilt, wie viele Teile aus den aktuellen Zähllisten vollständig übergeleitet werden konnten und wie viele noch erfasst werden müssen.

Unvollkommen übergeleitet
Sollte bei Unvollkommen übergeleitet eine andere Zahl als 0 stehen, wurden nicht alle Teile unter Zählmengen erfassen korrekt eingegeben, bestätigt oder auf 0 gesetzt. Kontrollieren Sie hier nochmals die Inventurzählliste, ggf. mit der Liste Positionen ohne Zählmenge. Nach einer erfolgreichen Übernahme aller existierenden Zähllisten werden die Listen automatisch gelöscht, und falls ausgewählt die Daten in das angegebene Inventurarchiv übernommen. 

Inventur-Übernahmeliste

Dabei handelt es sich um das Inventur-Archiv. Alle übergeleiteten und vollständig aufgelösten Inventurübernahmen können hier aufgerufen werden.
Datum = Zeitpunkt der Sammelübernahme.


Abbildung: Auswahl der Übernahmeliste

Auf der Liste werden alle Werte wie Buchbestand, Zählmenge, Differenzmenge etc. angeführt. Auf dem letzten Blatt wird die Gesamtdifferenz angeführt.


Abbildung: Übernahmeliste

Bewertung

Mit der Bewertung Ihres Lagers können Sie nun unter Anwendung von verschiedenen Kriterien den Bilanzwert Ihres Lagers feststellen. Dafür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Bewertung nach Monaten ohne Verkauf (die häufigste Methode)
  • Bewertung nach Gängigkeit
  • Bewertung nach Monaten ohne Verkauf

Die Bewertung kann entweder sofort nach Übernahme der Inventurbestände oder rückwirkend zu einem Stichtag durchgeführt werden. Der Bewertungspreis ist in der Regel der Mischpreis.

Bewertungsliste
Abbildung: Auswahl der Selektionskriterien für die Inventurbewertung

In der Inventurbewertung können Sie Ihr Lager nun nach verschiedenen Kriterien einer Bewertung unterziehen.

Selektieren:
Geben Sie den Lieferanten, die Bewertungsart (Mischpreis oder Einkaufspreis), Gebrauchsart und Teilegruppe an.

Eingabe von Bewertungsabschlägen:
Falls Sie Bewertungsabschläge angeben wollen, so klicken Sie auf "Eingabe von Bewertungsabschlägen" und geben Sie die Kriterien Ihrer Abschläge an.

Bewertung in Teilestamm schreiben:
Mit dieser Option ist es möglich, den von MOTIONDATA festgestellten Bewertungspreis auch in den Teilestamm zurückzuschreiben.
Als Kriterium für eine Bewertung stehen folgende Methoden zur Verfügung:

  • Monate ohne Verkauf
  • Gängigkeit

Summenblatt:
Aktivieren Sie dieses Feld, wenn bei der Inventurbewertung nur das Summenblatt ohne die Detailpositionen ausgegeben werden soll

Senden an:
Anschließend klicken Sie zum Starten auf Senden an und wählen die Art der Ausgabe.

Information zu den Bewertungspreisen:

Einkaufspreis 1 bis 3 und Mischpreis greift auf den jeweiligen Preis aus dem Teilestamm zu.
Der Inventurpreis ist der Preis, der bei der letzten Inventur für das betroffene Teil berücksichtigt wurde (in der Regel der Mischpreis der letzten Inventur).
Wenn Sie eine Bewertung zum Stichtag durchführen, werden die Werte aus der jeweiligen Monats-Sicherung (Monatslauf) als Basis herangezogen (Mengen und Preise).
Die Bewertung kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Jahr durchgeführt werden.

Teilewert andrucken:
Der Teilewert stellt den Einkaufswert der Ware dar (z. B. Mischpreis x Lagermenge).

Funktion inkl. offene Auftragsmenge
Inkludiert auch den Lagerwert der noch nicht abgerechneten, offenen Auftragsmengen

ACHTUNG:

Sollte keinesfalls bei einer Stichtagsbewertung gesetzt werden!



Abbildung: Inventurbewertung

Hinweis:

Bitte haben Sie Verständnis, dass MOTIONDATA keinerlei Vorschläge für die Eingabe der Bewertungsabschläge machen kann. Die Bewertung Ihres Lagers liegt in Ihrer Verantwortung und sollten mit Ihrem Steuerberater abgestimmt werden!

Monatsabschluss Dezember

Der Monatsabschluss wird wie gehabt beim Monatswechsel den berechtigten Usern bei Start des MOTIONDATA Programms vorgeschlagen, kann aber auch manuell aus dem Hauptmenü abgerufen werden.

Meldung Monatslauf:


  
Abbildung: Dialog und Ausführung des Monatslaufs


Bei NEIN verzweigt man direkt ins Programm, bei JA wird der Monatsabschluss durchgeführt.


Abbildung: Bestätigung des Abschlusses

Bei nochmaligem Starten des Monatslaufes aus dem Hauptmenü erscheint keine Meldung, wenn dieser bereits durchgeführt wurde. Die Funktion steht erst wieder im nächsten Monat zur Verfügung.
Im Zuge des Monatslaufes werden folgende Aktionen durchgeführt:

  • Berechnung Gängigkeit, Prognose, Statistikwerte für Lagerstamm
  • Ermittlung Statistikwerte für Lagerhistorie
  • Durchführung Abschluss der Garantiemonate im Fahrzeugstamm
  • Prüftermine im Fahrzeugstamm werden neu berechnet
  • Sicherung der Fahrzeugstamm- und Artikelstammdaten
  • Bestandslisten werden aktualisiert um die Bestände per Stichtag zu erhalten
  • Sicherung der Mitarbeiterstammdaten und Berechnung der Urlaubsansprüche
  • Offene Rückstände werden aus der Rückstandstabelle automatisch entfernt, wenn die betreffenden Aufträge bereits fakturiert sind.


Jahresabschluss

Im Rahmen der Jahresabschluss-Funktion werden folgende Aktionen durchgeführt:

  • die Jahresstatistikwerte im Teilestamm werden ermittelt,
  • der Jahresendbestand bzw. der Jahresanfangsbestand wird berechnet,
  • der Kundenjahresumsatz wird ermittelt
  • und die Nummernkreise können manuell zurückgesetzt werden.

Sollte das Wirtschaftsjahr nicht gleich dem Kalenderjahr sein ist zu entscheiden, ob der Jahresabschluss mit dem Kalender- oder dem Wirtschaftsjahr durchzuführen ist. Wir empfehlen, den Jahresabschluss generell mit Ende des Kalenderjahres durchzuführen.
Der Jahresabschluss kann manuell aus dem Hauptmenü abgerufen werden.
Hierfür seitens des MOTIONDATA Systemadministrators in der Rechteadministration das Recht für die Ausführung des Jahresabschlusses an berechtigte User zu vergeben.
Ausführen Jahresabschluss…

Abbildung: Aufruf Jahresabschluss

Meldung nach Durchführung des Jahresabschlusses:

Je nach MOTIONDATA-Version verzweigt das System nach der Durchführung des Jahresabschlusses direkt in die Nummernkreise. – Siehe Kapitel "Anpassung der Nummernkreise".


Abbildung: Abschluss des Jahresabschlusses

 

Erweiterter Jahresabschluss

Mittels einer zusätzlichen Modulfreischaltung besteht die Möglichkeit, einen erweiterten Jahresabschluss in MOTIONDATA DMS durchzuführen.

Im Zuge des erweiterten Jahresabschlusses werden folgende Arbeiten durchgeführt, welche durch Optionen konfigurierbar sind:

  • Jahresstatistikwerte im Teilestamm werden ermittelt
  • Jahresendbestand bzw. der Jahresanfangsbestand wird berechnet
  • Kundenjahresumsatz wird ermittelt
  • Nummernkreise können manuell zurückgesetzt werden
  • Abgrenzungen für Wareneingänge ohne Eingangsrechnung werden durchgeführt, siehe Punkt "Abgrenzungen im Teilehandel" (optional)
  • Abgrenzungen für Fahrzeug-/Maschineneinkäufe ohne Eingangsrechnungen werden durchgeführt, siehe Punkt "Abgrenzungen für Fahrzeuge / Maschinen" (optional)
  • FiBu-Buchungen für Abgrenzungen im Teile- und Fahrzeug-/Maschinenhandel werden durchgeführt, siehe Punkt "FiBu-Buchungen für Abgrenzungen" (optional)
  • Schlussbilanzbuchungen (= Lagerbewegungen) mit dem Mischpreis im Ersatzteillager werden erstellt, siehe Punkt "Schluss- und Eröffnungsbilanzbuchungen / Saldovorträge"
  • Eröffnungsbilanzbuchungen (= Lagerbewegungen) mit dem Bewertungspreis (aus Inventurbewertung oder aus manueller Bewertung) im Ersatzteillager werden erstellt, siehe Punkt "Schluss- und Eröffnungsbilanzbuchungen / Saldovorträge"
  • FiBu-Buchungen für die Eröffnungsbilanz im Ersatzteillager werden erstellt, siehe Punkt "Schluss- und Eröffnungsbilanzbuchungen / Saldovorträge" (optional)
  • Bewertungspreise für das Fahrzeug-/Maschinenlager werden angewendet und die Differenz zwischen Einkaufspreis und Bewertungspreis (= Abwertung) auf der Ertragsrechnung eingetragen, siehe Punkt "Abwertung Fahrzeug-/Maschinenlager" (optional)
  • Mischpreisaufrollung für bereits erfolgte Lagerbewegungen im neuen Wirtschaftsjahr aufgrund einer eventuell erfolgten Abwertung
  • Setzen einer Periodensperre für das abgelaufene Jahr, siehe Punkt "Periodensperre"


Hinweis:

Um eine Freischaltung des erweiterten Jahresabschlusses zu erhalten, wenden Sie sich bitte an den MOTIONDATA Service Desk.

Der Aufruf des erweiterten Jahresabschlusses erfolgt über den unten angezeigten Eintrag im Menü "Basis → System → Jahresabschluss".

     

Alle eingestellten Funktionen des erweiterten Jahresabschlusses können in einem Simulationslauf beliebig oft ausgeführt werden, ohne dass der Datenbestand schreibend verändert wird.
Die Datenbestände werden in Form von Excel-Tabellen protokolliert, ausgegeben und sofort geöffnet, um eine lückenlose Protokollierung und Aufzeichnung der Jahresabschlussarbeiten zu haben. Die Datenausgabe nach Excel erfolgt nur im Simulationslauf und sollte vor dem tatsächlichen Ausführen des Abschlusses gründlich kontrolliert werden.

ACHTUNG:

Ein ausgeführter Jahresabschluss, der Daten in das neue Wirtschaftsjahr vorgetragen hat, kann mit regulären Mitteln in MD.DMS nicht mehr rückgängig gemacht werden!

Abgrenzungen im Teilehandel

Abgrenzungen im Teilehandel werden für all jene Teile durchgeführt, für die im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ein Wareneingang erfolgt ist, zu dem aber noch keine Eingangsrechnung verbucht wurde.

Vor dem Durchführen des Jahresabschlusses und der damit verbundenen Abgrenzungen im Teilebereich sollten alle Eingangsrechnungen im MOTIONDATA DMS erfasst und abgeschlossen sein!

Muss ein Wareneingang im abgelaufenen Jahr abgegrenzt werden, erfolgt diese Abgrenzung mit dem Wert des Wareneingangs (Lieferscheinwert). Der Abgrenzungswert wird auf der Wareneingangsposition vermerkt und steht im darauffolgenden Wirtschaftsjahr für die Verbuchung der eigentlichen Eingangsrechnung zur Verfügung.

Nach erfolgter Abgrenzung wird der Wareneingang im alten Wirtschaftsjahr abgeschlossen und wird nicht mehr als offener Lieferschein behandelt.

Hinweis:

Die Abgrenzung von Wareneingängen ist optional. Um Abgrenzungen im Zuge des Jahresabschluss ein-/auszuschalten wenden Sie sich bitte an den MOTIONDATA Service Desk.

Abgrenzungen im Teilehandel werden generell durch die Moduloption "Rechnungsabgrenzung durchführen" ein- bzw. ausgeschalten. 

Damit die Abgrenzungen im Jahresabschluss berücksichtigt werden, muss eine Freischaltung dieser Option durch das MOTIONDATA Serviceteam erfolgen.

Abgrenzungen für Fahrzeuge / Maschinen

Abgrenzungen im Fahrzeughandel werden für all jene Fahrzeuge/Maschinen durchgeführt, die im abgelaufenen Wirtschaftsjahr per Stichtag des Jahresendes auf Lager waren (d.h. auf einer der Eigenabteilungen zugewiesen war), zu dem aber noch keine Eingangsrechnung verbucht wurde.

Vor dem Durchführen des Jahresabschlusses und der damit verbundenen Abgrenzungen im Fahrzeughandel sollten alle Eingangsrechnungen im MOTIONDATA DMS erfasst und abgeschlossen sein!

Muss ein Fahrzeug im abgelaufenen Jahr abgegrenzt werden, erfolgt diese Abgrenzung mit dem Wert des Einkaufs oder der Bewertung, welcher am Fahrzeugstamm hinterlegt ist. Der Abgrenzungswert wird am Fahrzeug vermerkt und steht im darauffolgenden Wirtschaftsjahr für die Verbuchung der eigentlichen Eingangsrechnung zur Verfügung.

Nach erfolgter Abgrenzung wird das Fahrzeug im alten Wirtschaftsjahr als bewertet behandelt und nicht mehr als offener Lieferschein behandelt.

Hinweis:

Die Abgrenzung von Fahrzeugen / Maschinen ist optional. Um Abgrenzungen im Zuge des Jahresabschluss ein-/auszuschalten wenden Sie sich bitte an den MOTIONDATA Service Desk.

FiBu-Buchungen für Abgrenzungen

Um Abgrenzungen im Teilehandel und Fahrzeughandel, welche im MOTIONDATA DMS durchgeführt wurden, auch an die Finanzbuchhaltung zu übergeben, können im Zuge des Jahresabschluss automatisch FiBu-Buchungen für die durchgeführten Abgrenzungen erstellt werden. 
Diese Abgrenzungsbuchungen werden im ersten FiBu-Export nach erfolgtem Jahresabschluss zur Verfügung gestellt.

Die Verbuchung im Teilehandel erfolgt aufgrund der Einstellungen zur Rechnungsabgrenzung in den Moduloptionen des Teilehandels. Hier können Rechnungsabgrenzungskonten (ARA-Konten) und der Steuercode für Abgrenzungen definiert werden.

Die Verbuchung im Fahrzeughandel erfolgt auf der Einstellungen zur Rechnungsabgrenzung im Lieferantenstamm. Die Einstellung zu ARA-Konten muss hier je Lieferant erfolgen, für den abgegrenzt wird.

Hinweis:

Das Bereitstellen von FiBu-Buchungen für Abgrenzungsposten im Teile- bzw. Fahrzeughandel ist optional. Um diese Funktion im Zuge des Jahresabschluss ein-/auszuschalten wenden Sie sich bitte an den MOTIONDATA Service Desk.

Schluss- und Eröffnungsbilanzbuchungen / Saldovorträge

Im Zuge des erweiterten Jahresabschluss im MOTIONDATA DMS werden für das Teilelager Saldovorträge in das neue Wirtschaftsjahr erzeugt. Hierbei können Artikel im Lager eine Abwertung erfahren und mit einem verminderten Bewertungspreis in das neue Wirtschaftsjahr vorgetragen werden.

Betroffen sind hierbei alle Artikel mit einem Lagerbestand größer 0.

Bewertungen im Teilelager können über das Modul "Inventurbewertung" durchgeführt werden. Auch eine manuelle Bewertung von einzelnen Artikel im Teilestamm ist möglich.

Für die Bewertung des Teilelagers zum Jahresende-Stichtag beachten Sie bitte das Kapitel "Bewertung".  Die Bewertung des Teilelagers über die Inventurbewertung kann beliebig oft erfolgen. Damit die Bewertung allerdings für Saldovorträge gültig wird, muss die Bewertung am Artikel hinterlegt werden. Dieses erfolgt mit der Option "Bewertung in Teilestamm schreiben" auf der Maske der Inventurbewertung.

Die Manuelle Bewertung eines Artikels ist direkt im Teilestamm möglich.
Der Artikel muss dazu im Teilestamm geladen werden und im Karteireiter "Inventur / Bewertung" einen entsprechenden manuellen Bewertungspreis eingetragen bekommen.

Hinweis:

Die Bewertung von Artikeln im Teilehandel erfolgt nach dem Niederstwertprinzip. Bewertungen werden damit im Zuge des Jahresabschlusses nur dann berücksichtigt, wenn diese kleiner als der Mischpreis zum Zeitpunkt des Jahresendes sind. Ein manueller Bewertungspreis übersteuert in jedem Fall eine Bewertung aufgrund von Bewertungsabschlägen aus der Inventurbewertung.

Der Saldovortrag von (abgewerteten) Artikeln im Teilehandel erfolgt mittels Lagerbewegungen.

Ein Artikel mit Lagerbestand wird per 31.12. des vorangegangenen Wirtschaftsjahr mit dem Mischpreis per 31.12. und der kompletten Lagermenge via Lagerbewegung (Lagerbewegungscode = SAB / SZU) vom Lager abgebucht. Im Gegenzug erfolgt die Lagerzubuchung per 01.01. mit dem Bewertungspreis und der kompletten Lagermenge via Lagerbewegung (Lagerbewegungscode = EZU / EAB).

Die Ermittlung des Werts für den Saldovortrag in das neue Wirtschaftsjahr erfolgt dabei nach dem Niederstwertprinzip in folgender Reihenfolge:

  1. Manueller Bewertungspreis am Artikelstamm
  2. Bewertung aus Inventurbewertung (Werte müssen auf den Artikel per 31.12. geschrieben worden sein)
  3. Mischpreis des Artikels per 31.12.
  4. Inventurpreis

Abwertung Fahrzeug-/Maschinenlager


Periodensperre


Anpassung der Nummernkreise

Viele MD-Anwender wollen mit dem Beginn eines neuen Wirtschaftsjahres auch die Nummernkreise - vorrangig Rechnungsnummern – auf das neue Jahr anpassen (Bitte erst nach der letzten Rechnung für 2017 bzw. vor der ersten Faktura für 2015 durchführen).
Sie bekommen nach dem Jahresabschluss die Möglichkeit, die Rechnungskreise neu zu definieren. Sollten Sie nachstehende Meldungen nicht bekommen, dann rufen Sie die Nummernkreise wie auf nächster Seite beschrieben, manuell auf.
Bitte setzen die Nummernkreise auf den gewünschten Zahlenbereich und klicken Sie auf OK; möchten Sie die Kreise nicht ändern, dann auf Abbrechen.


Abbildung: Zurücksetzen der Nummernkreise

Nummernkreise manuell anpassen

Sollte sich nach dem Durchführen des Jahresabschlusses das Menü für die Zurücksetzung des Nummernkreises nicht öffnen, können Sie diese Funktion auch manuell aufrufen.


Abbildung: Aufruf „Nummernkreise zurücksetzen"


Abbildung: Zurücksetzen der Nummernkreise

Mit einem Doppelklick in der Auswahl aktivieren Sie den jeweiligen Nummernkreis, der in der Spalte „Zurücksetzten auf" editiert werden kann. Danach bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK.

Feiertagseingabe

Für die Zeiterfassung und die Terminplanung ist es notwendig, die Feiertage für das neue Jahr einzugeben.

Dies erfolgt über das Menü:


Abbildung: Aufruf Feiertage in den Betriebsdaten


Abbildung: Eingabe der Feiertage

Die Feiertage werden über die Maske eingegeben (Tagesmodell = TAFREI).
Damit die Feiertage in der Zeiterfassung und der Terminplanung berücksichtigt werden, müssen sie in die bestehenden Mitarbeiterkalender eingetragen werden.
Hierfür bekommen Sie nach Eintrag eines Feiertages für 2011 folgende Meldung:


Abbildung: Eingabe der Feiertage

Nach dem Eintrag der Feiertage ist es notwendig den Planungskalender zu starten (wenn die Feiertage sofort ersichtlich sein sollen). Ansonsten werden die Feiertage automatisch am nächsten Tag bei der ersten Ausführung des Automatikdienstes in den Planungskalender geschrieben.


Abbildung: Manueller Aufruf des Planungskalenders

Wenn die Planungskalendereinstellung auf ‚Auto' gestellt ist, ist kein Start Button ersichtlich.

Danach sind die eingetragenen Feiertage für Terminplanung bzw. Zeiterfassung ersichtlich.