• Released
  • Konfiguration (Standard-Schnittstelle/FiBu/Dokumentation/MOTIONDATA DMS/DE)

    Allgemein

    Das vorliegende Dokument beschreibt die Einstellungen und Möglichkeiten, die Motiondata betreffend FiBu bietet. In diesem Dokument werden die Garantievergütung und der OP-Saldenimport sowie die Eingangsrechnung nicht behandelt.

    Konten und Buchungsformen

    Kontenarten und Kontenrahmen

    • Soll und Haben
    • Aktive Bilanzkonten
    • Passive Bilanzkonten
    • GuV-Konten (Aufwände + Erträge)
    • Personen- und Sachkonten

    Kontenklasse

    Beschreibung

    Zuordnung

    0

    Anlagevermögen

    Aktive Bestandskonten

    1

    Vorräte

    Aktive Bestandskonten

    2

    Forderungen, Finanzumlaufvermögen

    Aktive Bestandskonten

    3

    Rückstellungen, Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzungen

    Passive Bestandskonten

    4

    Betriebliche Erträge

    GuV-Konten

    5

    Materialaufwand und sonstige bezogene Herstellungsleistungen

    GuV-Konten

    6

    Personalaufwand

    GuV-Konten

    7

    Abschreibungen + sonstige betriebliche Aufwendungen

    GuV-Konten

    8

    Finanzerträge und Finanzaufwendungen

    GuV-Konten

    9

    Eigenkapital, unversteuerte Rücklagen, Einlagen stiller Gesellschafter, Abschluß- und Evidenzkonten („Bilanzierungskonten")


    Darstellung T-Kontenform

    • Aktive Bestandskonten, Aufwandskonten: „Im Soll wird mehr"
    • Passive Bestandskonten, Ertragskonten: „Im Haben wird mehr"

    Darstellungsformen bei der Verbuchung

    Beispiele:
    (Primanota)

    1600 HW-Vorrat2.000,0023010 Forderungen Kunde A3.000,00
    und 2500 Vorsteuer400,00an 4100 Erlös A1.500,00
    an 3300 Lieferverbindlichkeiten 2.400,00an 4200 Erlös B1.500,00

    Entspricht:

    1600 HW-Vorrat

    2.000,00

    3300 Lieferverbindlichkeiten

    2.400,00

    2500 Vorsteuer

    400,00



    23010 Forderungen Kunde A3.000,004100 Erlös A1.500,00


    4200 Erlös B1.500,00


    FiBu-Konfiguration

    Kontenstamm

    Hier sollten alle Konten, die im Programm verwendet werden, definiert werden.

    Die Kontenarten können in den Betriebsdaten definiert werden und bestimmen die Sichtbarkeit der Konten in einigen Auswahlmasken; wichtig ist auch die FiBu-Exportart, welche ebenfalls je Konto hinterlegt werden sollte und vor allem in den MD-FiBu-Konvertern Anwendung findet.

    Buchungscodes

    Hier können je Buchungscode die Konten und Kostenstellen definiert werden; ab Version 6.2 kann eine Hinterlegung bei den Teile-Buchungscodes auch je Lager erfolgen (Falls für ein Lager keine Konten hinterlegt sind, wird die Einstellung des Hauptlagers genommen). Die Konten entstammen dem MD-Kontenstamm.

    FiBu-Steuerung Fahrzeughandel

    Hier werden die Konten und Kostenstellen für die im Fahrzeughandel verwendeten Buchungen eingestellt; eine genaue Beschreibung erfolgt unter "Verbuchung in MOTIONDATA".

    FZG-Ertrags-/Aufwandserfassung

    Bei jeder Ertrags-/Aufwandsart kann hinterlegt werden, ob eine Überleitung in die FiBu erwünscht ist und ob Soll- oder Istwerte übergeleitet werden sollen; auch kann die Kostenstelle hinterlegt werden.

    Bei einem leeren Konto wird im Zuge der Verbuchung das entsprechende Fahrzeug-Einsatzkonto ermittelt (Es dürfen also nicht beide Konteneinstellungen leer bleiben), es kann aber auch die Einstellung „Kundenkonto" (? Auftraggeber) hinterlegt werden.

    Kostenarten

    Je Kostenart sind das zu verwendende (Soll-)Konto sowie eine Kostenstelle hinterlegbar.

    Einstellungen Kasse

    Am Karteireiter „Kontenzuordnung" werden die Konten, die im Kassenbuch in den Buchungsarten 0 und 4 verwendet werden sollen, definiert. Die Zahlungsarten finden bei den Buchungsarten 1, 2 und 3 Verwendung.

    Lieferantenstamm

    Die Konten für „Allgemein" und „Fahrzeughandel" finden in der Eingangsrechnung (Teilehandel, Fahrzeughandel) sowie ggf. bei der Garantieverbuchung Verwendung.

    Teilegruppen

    In den Teilegruppen kann je Teilegruppe ein Bestandskonto sowie eine Kostenstelle hinterlegt werden, ab 6.2 kann dies noch dazu je Lager erfolgen. Wird bei den Teilen nur ein einziges Konto benötigt, so ist dieses in der Produktgruppe __Def zu erfassen.

    Lagerbewegungscodes

    Bei jedem Lagerbewegungscode kann hinterlegt werden, ob eine FiBu-Überleitung erfolgen und auf welches Erlös-/Aufwandskonto gebucht werden soll.

    Kommunikations-Moduloptionen

    Option

    Beschreibung

    FiBu-Export - Übernahme

    Welche Auftragswesen-Buchungen sollen neben den externen Buchungen abgestellt werden?

    Fahrzeugankauf


    Garantieaufträge

    Gilt generell für Garantiepositionen

    Gebrauchtfahrzeugaufträge


    Interne Aufträge

    Gilt generell für interne Positionen

    Neufahrzeugaufträge


    Vermittlungsübernahme
    Vermittlungsverkauf

    FiBu-Export - Automatisch buchen

    Gilt für ExtRun

    Auftragswesen


    Eingangsrechnung


    Suchfrist für automatischen Abstellvorgang

    Wieviele Tage soll automatisch vor dem aktuellen Tag nach nicht verbuchten Sätzen gesucht werden

    Interne Fahrzeugstammumbuchungen


    FZG-Ertragsrechnung


    Garantievergütung


    Kassenbuch


    Lagerbewegungen

    Manuelle Lagerbewegungen (Nicht ER!)

    Lieferantenstamm

    Sollen Lieferantendaten abgestellt werden

    Saldenexport RWL


    Suchfrist für automatischen Abstellvorgang


    FiBu-Export - Bestandsbuchungen durchführen

    Für welche Bereiche sollen bei Teilen und ggf. bei sonstigen Positionen Bestandsbuchungen durchgeführt werden?

    Externe Aufträge


    Fahrzeugankauf


    Garantieaufträge


    Gebrauchtfahrzeugaufträge

    Fahrzeug- und Positionseinsatzbuchungen

    Interne Aufträge


    Neufahrzeugaufträge

    Fahrzeug- und Positionseinsatzbuchungen

    Buchungstext: Eingangsrechnung > FZG Ertrags-/Aufwandserfassung
    Wie soll der Buchungstext zusammengesetzt werden?
    Buchungstext 1
    Buchungstext 2

    Buchungstext: Eingangsrechnung -> Sonstige Positionen

    Wie soll der Buchungstext zusammengesetzt werden?

    Buchungstext 1


    Buchungstext 2


    Buchungstext: Eingangsrechnung -> Teilepositionen

    Wie soll der Buchungstext zusammengesetzt werden?

    Buchungstext 1


    Buchungstext 2


    Buchungstext: Eingangsrechnung -> Fahrzeugpositionen

    Wie soll der Buchungstext zusammengesetzt werden?

    Buchungstext 1


    Buchungstext 2


    Motiondata Homepage


    Fakturenvariablendokument


    FiBu-Export - Bis Datum

    Hier wird je Bereich das letzte Bis-Datum einer Datei-FiBu-Abstellung eingetragen (= nächstes Von-Datum).

    Eingangsrechnung


    Interne Fahrzeugstammumbuchungen


    Inventur-Lagerbewertung

    FZG-Ertragsrechnung (enhanced vehicle calculation)


    Garantievergütung


    Kasse


    Lagerbewegungen


    Lieferantenstamm


    Auftragswesen


    AR Schnittstelle

    „Tasto-Schnittstelle" (Schachinger, Zeiss)

    ER Schnittstelle

    „Tasto-Schnittstelle" (Schachinger, Zeiss)

    FiBu-Export - Optionen


    Wareneinsatzbuchungen: Ust-Code

    In der Regel steht hier V00 drinnen (Steuercode ist ein Pflichtfeld in der HS)

    Firmennummer

    Wird nur in der HS benötigt

    Zahlungskondition (enhanced vehicle calculation)

    Welcher Zahlungskonditionscode (= Pflichtfeld in HS) wird für Fahrzeugertragsrechnungsbuchungen verwendet?

    Interne Positionen splitten

    Steht hier eine Checkbox, so ist das Script 94 auszuführen.
    Werden die Kostenarten in den Auftragspositionen verwendet, so wird mit diesen Optionen definiert, wie diese „Kostenstellenbuchungen" auszusehen haben.

    • Siehe Verbuchung interne Positionen

    Zwischenkonto für int. Splittbuchungen

    Wird dann verwendet, wenn die obige Option auf „Splitt" gesetzt ist und zwei unterschiedliche Kostenstellen vorhanden sind.

    Zahlungskondition (cash book)

    Welcher Zahlungskonditionscode (= Pflichtfeld in HS) wird für Kassenbuchungen und manuelle Bestandsänderungen verwendet?

    Pfad KreditorendateiSpezifiziert den Namen der Kreditor-Ausgabedatei; ist hier kein Pfad hinterlegt, kann auch die Auftrennung nicht erfolgen.

    Anmerkung:

    Vorab-Bedingung muss der Schalter "Trenne Personendaten und Buchungen in separate Dateien" gesetzt sein, sonst verbleiben sämtliche Buchungs- und Personendaten in einer einzigen Datei.


    Der Schalter "Trenne Debitoren und Kreditoren in separate Dateien" muss ebenfalls aktiviert sein.

    Pfad Kundendatei

    In diese Datei werden die Debitoren abgestellt, sofern eine Auftrennung von Debitoren und Buchungen erfolgt.

    Pfad der Schnittstellendatei

    Enthält die Debitoren (Sofern nicht aufgetrennt) und die Buchungen. Es können auch MD-Umgebungsvariablen (zB %SUBBASE%) verwendet werden.

    Erweiterte Zahlungskonditionen abstellen

    Ist dieser Schalter aktiv, dann werden in der Standard-Schnittstelle die Informationen „Nettotage", „Skontotage" und „Skontoprozentsatz" lt. Betriebsdaten-Zahlungskonditionen verwendet; andernfalls bleiben diese Informationen leer.

    IBM Finanzwesen Kompatibilitätsmodus aktivieren

    Stellt die Debitoren und Fakturen im alten HS-Schnittstellenformat ab (Kürzere Satzlänge).

    Debitor-Kontengruppe

    Diese Zeichen werden der regulären MD-Kundennummer vorangestellt, sofern diese kürzer als 7 Zeichen ist, um eine Debitor-Nummer zu erstellen. Ein existierendes Kundenscript hat jedoch Vorrang.

    Zwischenkonto

    Dieses Konto wird verwendet, wenn „Keine Splittbuchungen" aktiviert ist (zB Debitor an Zwischenkonto + Zwischenkonto an Erlöskonten).

    Alle Belege überleiten

    Einstellungswert für FiBu-Exportmaske

    Alle Kunden übernehmen

    Einstellungswert für FiBu-Exportmaske

    Alphanumerische Kostenstellen erlauben 

    Durch Aktivierung der Kommunikationsmoduloption "Alphanumerische Kostenstellen erlauben" ist es möglich, alphanumerische Kostenstellen in der FiBu-Exportdatei im fixen Satzformat zu verwenden. Die Option hat bei variabler FiBu keine Auswirkung. In der MD.DMS-Standard-FiBu-Schnittstelle und deaktivierter Option, werden Alphanumerische Kostenstellen im Schnittstellenfile nicht übermittelt, sondern mit Nullen aufgefüllt.

    ANSI-Konvertierung

    Wird die Schnittstellendatei im OEM- oder ANSI-Format (TRUE) erstellt.

    Anzahlungen über Anzahlungszwischenkonto buchen

    TRUE … nimm bei Anzahlungen das Anzahlungskonto lt. Zahlungsart. Auch ist dieser Schalter Voraussetzung dafür, dass eine Anzahlungsauflösungsbuchung „Anzahlungskonto / Debitor" durchgeführt wird. Wenn mit 20 %igen Anzahlungen gearbeitet wird, so ist diese Option verpflichtend zu setzen.

    Buchungstext 1 bei Anzahlungen

    Möchte man bei den Anzahlungsbuchungen die Belegnummer oder den Kundennamen als Buchungstext 1 heranziehen?

    Buchungstext 1 bei Fahrzeugeinsatzbuchungen

    Mit dem Wert 2 wird die Fahrgestellnummer bei Fahrzeugeinsatz- und Mindererlösbuchungen in den Buchungstext 1 gestellt, ansonsten der MD-Auftrag.

    Buchungstext 1 bei regulären Kassenbuchungen

    Mit dem Wert 1 wird die Kostenstelle bei Kassenbuchungen der Arten 0 und 4 in den Buchungstext 1 gestellt, ansonsten die Belegnummer bzw. vorrangig die Rechnungsnummer, falls eine solche vorhanden ist.

    Namen vertauschen

    Bei Aktivierung wird bei Debitor-Kundenname mit Nachname und Vorname abgestellt, ansonsten umgekehrt.

    Pfad für externen FiBu-Konverter

    Einige FiBu-Konverter sind darauf ausgelegt (zB MD2BMD.NET), nach dem Abstellen der MD-Schnittstellendatei automatisch von MD aus aufgerufen zu werden. Der Pfad eines solchen Konverters kann inkl. MD-Umgebungsvariablen (zB %SUBDIR%) hier eingetragen werden.

    Buchungsdatum = Fertigstellungsdatum

    Bei Aktivierung dieser Option wird bei Auftragsbuchungen das Fertigstellungsdatum als Buchungsdatum herangezogen, falls ein solches existiert, andernfalls das Tagesdatum. Die Option „Buchungsdatum = Rechnungsdatum" hat jedoch Vorrang.

    FiBu-Abstellung im laufenden Betrieb

    Ist diese Option aktiviert, kann auch das aktuelle Tagesdatum für einen FiBu-Vorgang herangezogen werden, ansonsten bildet der Vortag die obere Grenze.

    Kopfzeilenbuchung bei Garantien

    Ist diese Option aktiv, so wird auch für Garantiebuchungen eine Kopfbuchung (= Debitor / Zwischenkonto mit Rechnungsbetrag) erstellt, ansonsten wird bei Garantien gesplittet. Achtung: Nicht alle FiBu-Konverter sind darauf ausgerichtet.

    Kundennummernformatierung

    Reicht die Debitor-Kontengruppe zur Erstellung einer Debitornummer aus der Kundennummer nicht aus, so kann hier ein Codescript eingetragen werden, welches die Formatierung vornimmt.
    Beispiele („m" steht für die Kundennummer):
    "020" + PadL(Right(m, 4), 4, "0")
    IIF(Len(m)<6,"20"+PadL(m,5,"0"),Right("2"+m,7))

    Eingabeformat für Konten

    Bei Bedarf kann hier eine Formatvorlage für Konten-Eingabefelder eingetragen werden, wo die Eingabe nicht über Comboboxen erfolgt (Defaultwert: 9999999 = 7 Zahlen).

    Kostenbuchung bei sonstigen Erlösen

    Ist diese Option aktiviert, so wird auch bei sonstigen Erlösen eine Einsatzbuchung „Einsatz / Bestand" lt. Buchungscode erstellt, sofern dafür Konten beim Buchungscode definiert sind.

    Schnittstelle mit langen Kontennummern erstellen

    Bei Aktivierung wird das Feld „Externe Kontonummer" für all jene Konten herangezogen, die im Kontenstamm definiert sind.

    Trenne Debitoren und Kreditoren in separate DateienAktiviert grundsätzlich die Trennung von Kunden- und Lieferantendaten.

    Anmerkung:
    Vorab-Bedingung muss der Schalter "Trenne Personendaten und Buchungen in separate Dateien" gesetzt sein, sonst verbleiben sämtliche Buchungs- und Personendaten in einer einzigen Datei.
    Trenne Personendaten und Buchungen in separate Dateien

    Auftrennung in Kunden- und Fakturendatei

    Leasing: OP auf Kunden buchen

    Bei Aktivierung wird bei Leasinggeschäften von Neu- und Gebrauchtfahrzeugfakturen der Auftraggeber herangezogen.

    Fahrzeugankäufe und Mindererlöse auf Einsatzkonto verbuchen

    Siehe „Verbuchung von Fahrzeugankäufen" bzw. „Verbuchung von Mindererlösen"

    Mindererlöse gegen Fahrzeugerlöse buchen

    Siehe „Verbuchung von Mindererlösen"; diese Option hat Vorrang vor dem darüber liegenden Schalter.

    Barrechnungen auf Debitor buchen

    Barfakturen werden normalerweise „Kassenkonto / Erlös 1 – n" verbucht; wird jedoch auch das Kassenbuch übergeleitet, kann es Sinn machen, wenn mit Aktivierung dieses Schalters die Buchung aus dem Auftragswesen „Debitor / Erlös 1 – n" und danach der Zahlungsausgleich aus dem Kassenbuch mit „Zahlungskonto / Debitor" abgestellt wird. Das Kassenkonto liegt hinter der Zahlungsart Bar.

    Barrechnungen auf Zwischenkonto buchen und Kassensammelbuchungen durchführen

    Siehe „Kassensammelbuchungen"; diese Option hat Vorrang vor der Option „Barrechnung auf Debitor buchen"

    Kassen-Sammelbuchungsgegenkonto

    Siehe „Kassensammelbuchungen"

    Anzahlungen generell ohne Steuer verbuchen

    Mit diesem Schalter werden Anzahlungen generell ohne Steuer in die FiBu übergeleitet.

    Buchungsdatum = Rechnungsdatum

    Bei Aktivierung dieser Option wird im Auftragswesen das Rechnungsdatum als Buchungsdatum herangezogen, bei den anderen Buchungen (Ausgenommen Garantievergütungen und Eingangsrechnungen) das Belegdatum, andernfalls das Tagesdatum.

    Teile FiBu-Datei

    Mit dieser Option werden die Debitoren und ggf. die Lieferanten von den regulären Buchungen getrennt und in die eingestellte Debitorendatei geschrieben.

    Kassensaldo am FiBu-Simulationsprotokoll ausweisen

    Ist diese Option aktiviert, so wird am FiBu-Simulationslaufprotokoll für alle Kassen des Betriebs der Tagessaldo des Bis-Datums angezeigt, wenn Kassenbuchungen Teil der FiBu-Daten sind.

    Keine Splittbuchungen

    Ist dieser Schalter aktiviert, so erfolgt die Buchung in der Form

    KundeGesamtbetrag/Erlös 1Teilbetrag
    /Erlös 2Teilbetrag

    andernfalls in der Form

    Kunde/Erlös 1Teilbetrag
    Kunde/Erlös 2 Teilbetrag

    Interne Fahrzeugstammumbuchungen (VST-Code/Vat code)

    Diese Einstellung wird als Steuercode für interne Fahrzeugstammumbuchungen verwendet.

    Pfad + Dateiname für AR-Export Schnittstelle

    „Tasto-Schnittstelle" (Schachinger, Zeiss)

    Pfad + Dateiname für ER-Export Schnittstelle

    „Tasto-Schnittstelle" (Schachinger, Zeiss)

    Stadtwerke Klagenfurt

    Diese Optionen sind für das Magistrat Klagenfurt zuständig

    Ordner für Schnittstellendatei


    Alternativen FiBu-Export aktivieren


    Bis Datum


    Laufende Nummer


    Verbuchung in Motiondata

    Verbuchungsmöglichkeiten

    Die Erstellung einer Buchungsdatei erfolgt normalerweise über den Menüpunkt Kommunikation – Finanz – FiBu-Export; alternativ gibt es auch die SAP-Variante (KOL: CNH, internes MD) oder die Möglichkeit, Buchungen über das Programm ExtRun zu erstellen. Andere Spin-Offs sind auch die ProSys-FiBu (Frikus), die (ehemalige) Tasto ER-AR-Schnittstelle sowie die FiBu für das Magistrat Klagenfurt.
    Die erstellte ASCII-Schnittstellendatei basiert auf der HS-Schnittstellenbeschreibung aus dem Jahr 1999 und enthält – falls nicht anders eingestellt – die Kunden sowie die Buchungsdaten.

    Automatische FiBu-Überleitungen via ExtRun

    Alle Ausgangsrechnungen des aktuellen Tages plus alle Ausgangsrechnungen des letzten Monats werden übergeleitet, sofern diese noch nicht in die FiBu übergeleitet wurden.
    Alle Eingangsrechnungen des aktuellen Tages plus alle Eingangsrechnungen des letzten Monats werden übergeleitet, sofern diese noch nicht in die FiBu übergeleitet wurden; herangezogen wird das neu eingeführte Buchungsdatum und nicht mehr das Datum der Eingangsrechnung.
    Existiert die FiBu-Datei bereits, werden die FiBu-Daten werden an diese angehängt; bei manuellen Abstellvorgängen wird eine bereits bestehende Datei wie gehabt überschrieben.

    Auswertungen und Protokollierungen

    Folgende Auswertungen können Buchungssätze bzw. Buchungsdaten darstellen:

    • Erlös-Aufwandsübersicht
    • Kontensummenliste
    • FiBu-Simulationslauf, FiBu-Protokoll, FiBu-Warnliste (6.2)


    Alle FiBu-Abstellvorgänge mit den gewählten Optionen werden ab 6.2 in den LocalLogs protokolliert, ebenso die wiederholten FiBu-Exportwarnungen. War es in 6.1 noch optional, wird ab 6.2 das FiBu-Protokoll automatisch erstellt und ebenso wie die automatisch erstellte FiBu-Warnliste als PDF archiviert.

    Datenherkunft

    Tabelle

    Inhalt

    Konfigurationstabellen


    BCodeMaster

    Buchungscodes und deren Konten

    FzFiBu

    FiBu-Steuerung Fahrzeughandel

    Fzg_EA

    Fahrzeugertragsrechnungs-Konteneinstellungen

    Konten

    Kontenstamm

    Kostenart

    Konteneinstellungen für Kostenarten-Buchungen (Intern)

    LBCodes

    Aufwands- und Erlöskonten für manuelle Bestandsänderungen

    Teilegruppe

    Bestandskonten und Kostenstellen für manuelle Bestandsänderungen

    Zahlart2

    Zahlungsarten und Kassenkonten

    Datenherkunft


    Auftrg und Auftrg_AddOn

    Auftragskopf, Kundendaten, Fahrzeugdaten

    Aufpos

    Auftragspositionen

    Buchung

    Enthält Buchungen aus Garantievergütung, Eingangsrechnungen

    ErKopf, ErPos

    Eingangsrechnungen; Basis für Buchung

    Fzg_EA_Credit

    Gutgeschriebene Fahrzeugertragsrechnungen, die bereits in die FiBu übergeleitet wurden

    Kassa2

    Kassenbuchungen

    KfzIntOwner

    Interne Fahrzeugbestandsumbuchungen

    Kfzkost

    Basis für Fahrzeugertragsrechnungsbuchungen

    Kfzkost_AddOn

    Teilbeträge für Fahrzeugertragsrechnungspositionen

    LagBeweg

    (Manuelle) Lagerbewegungen


    Debitornummer

    Vor dem FiBu-Abstellvorgang wird die Debitornummer für den Kunden ermittelt und in das gleichnamige Feld im Kundenstamm geschrieben, falls dieses nicht bereits befüllt ist. Diese Debitornummer wird dann für alle nachfolgenden Prozesse herangezogen.

    Ausgangsrechnungen

    MD-Ausgangsrechnungen werden grundsätzlich

    DebitorGesamtbetrag/Erlös 1Brutto-Teilbetrag 1


    /Erlös 2Brutto-Teilbetrag 2

    gebucht; die Auftragspositionen werden je Buchungscode zusammengefasst.

    Wareneinsätze

    Der Wareneinsatz ist der Wert der verkauften Ware zum Einkaufspreis; die Verbuchung erfolgt mit

    Einsatzkonto/Bestandskonto

    Garantien

    Der Garantie-Debitor ist grundsätzlich der Garantie-Rechnungsempfänger; falls hinter dem Buchungscode ein Lieferant hinterlegt ist, wird versucht, damit den Lieferanten im Lieferantenstamm zu ermitteln und dessen (allgemeines) Konto zu verwenden.
    Es ist möglich, bei Garantiebuchungen statt der bisher üblichen Splittbuchung auch eine Kopfzeilenbuchung durchzuführen.

    Nicht aktivierter Schalter

    Garantie-Debitor/Garantie-Erlöskonto 1Splittbetrag
    Garantie-Debitor/Garantie-Erlöskonto 2Splittbetrag

    Aktivierter Schalter „Kopfzeilenbuchung bei Garantien"

    Garantie-Debitor/ZwischenkontoGesamtbetrag
    Zwischenkonto/Garantie-Erlöskonto 1Teilbetrag

    Verbuchung von Fahrzeugerlösen

    Eine Fahrzeughandelsrechnung wird grundsätzlich auf die folgende Art und Weise verbucht.

    KundeGesamtbetrag/ErlöskontoErlösbetrag brutto


    /NovakontoNovabetrag (brutto)


    /sonstige Erlöse


    Die Ermittlung des Fahrzeugerlöskontos erfolgt in der hier beschriebenen Suchreihenfolge:

    Auftragsart, Steuercode, Fabrikat, Modellgruppe und Fahrzeugart
    Auftragsart, Steuercode, Fabrikat, Modellgruppe und leere Fahrzeugart
    Auftragsart, Steuercode, Fabrikat, leere Modellgruppe und Fahrzeugart
    Auftragsart, Steuercode, Fabrikat, leere Modellgruppe und leere Fahrzeugart
    Auftragsart, Steuercode, leeres Fabrikat, leere Modellgruppe und Fahrzeugart
    Auftragsart, Steuercode, leeres Fabrikat, leere Modellgruppe und leere Fahrzeugart

    Daraus ergibt sich, dass für die betreffende Art zumindest immer eine Konteneinstellung je Steuercode existieren sollte.

    Verbuchung von Fahrzeugeinsätzen

    Der im Karteireiter „Fahrzeughandel" Exklusiv-Einkaufspreis bildet zusammen mit dem Vorsteuercode die Basis für die Verbuchung des Fahrzeugeinsatzes. Je nach Auftragsart wird mit FNU (Neufahrzeuge) oder FGU (Gebrauchtfahrzeuge) unter Berücksichtigung von Fabrikat, Modellgruppe, Fahrzeugart und Vorsteuercode das betreffende Einsatz- und Bestandskonto gesucht.

    Einsatzkonto/Bestandskonto mit Netto-Einkaufspreis

    Hinweis:

    Der Vorsteuercode dient nur zur Kontenermittlung, er kommt nicht in den Einsatz-Buchungssatz.

    Verbuchung von Gebrauchtfahrzeugen mit Differenzbesteuerung

    Die Erlösbuchung eines differenzbesteuerten Gebrauchtfahrzeuges wird in zwei Buchungssätze aufgeteilt.

    Kunde/Erlös 20 % mit Mehrerlös

    /Erlös 0 % mit Fahrzeug-Einkaufspreis

    Zur Ermittlung des Kontos für den 0 %igen Erlös wird der „Code für Erlös ohne Steuer" bei der Verbuchungseinstellung für den betreffenden Steuercode herangezogen (= Es wird nochmals eine Kontenermittlung mit dem dort eingestellten Steuercode durchgeführt).
    Falls vorhanden, wird für den Mehrerlös das Mehrerlöskonto herangezogen.

    Verbuchung von Mindererlösen

    Im Fall der Differenzbesteuerung kann es auch vorkommen, dass ein Händler ein Gebrauchtfahrzeug nur mit Verlust verkaufen kann und solche Geschäftsfälle auch gesondert in der FiBu ausgewiesen haben möchte, indem in der „FiBu-Steuerung Fahrzeughandel" das Aufwandskonto befüllt wird.

    In einem solchen Fall wird eine Buchung „Aufwandskonto / Bestandskonto" mit dem Minderbetrag durchgeführt; ist jedoch die Option „Fahrzeugankäufe und Mindererlöse auf Einsatzkonto verbuchen" aktiv, so erfolgt die Buchung mit „Aufwandskonto / Einsatzkonto".

    Es werden also folgende Buchungen durchgeführt:

    Kunde/Erlös 0 % mit Verkaufspreis
    Aufwandskonto Mindererlös/Bestandskonto bzw. Einsatzkonto mit Mindererlös

    Einsatzkonto

    /Bestandskonto mit um den Mindererlös verminderten Fahrzeug-Einkaufspreis (= Verkaufspreis)

    Bei aktiver Option „Mindererlöse gegen Fahrzeugerlöse buchen" werden jedoch folgende Buchungen durchgeführt:

    Kunde/Erlös 0 % mit Verkaufspreis
    Mindererlös/Erlös 0 % mit Mindererlös
    Einsatzkonto/Bestandskonto mit vollem Fahrzeug-Einkaufspreis

    Verbuchung von Fahrzeugankäufen

    Normalerweise werden Fahrzeugankäufe mit „Bestandskonto / Debitor" verbucht; ist jedoch die Option „Fahrzeugankäufe und Mindererlöse auf Einsatzkonto verbuchen" aktiv, so erfolgt die Buchung mit „Einsatzkonto / Debitor".

    Kassenbuchungen

    Das jeweilige Gegenkonto ist das je Kasse im Karteireiter „Kassenauswahl" definierte Gegenkonto.
    Ein Kasseneingang wird zB mit „Gegenkonto lt. Kassenauswahl an Kontenzuordnungskonto", ein Kassenausgang mit „Kontenzuordnungskonto an Gegenkonto" verbucht.
    Die Buchungsarten 1, 2 und 3 verwenden das in den Zahlungsarten hinterlegte Konto, ggf. das Anzahlungskonto; das Gegenkonto ist hier der zugeordnete Kunde.
    Die Kassenbelegnummer ist grundsätzlich auch die Buchungsbelegnummer, in zweiter Linie können auch die Rechnungsnummer oder die Anzahlungsnummer (Unbare Anzahlung, wobei die unbaren Zahlungsarten keine Belegnummer erhalten sollen) herangezogen werden. Gleichartige Belege eines Auftrags (zB Splittung durch mehrere verwendete Steuercodes) können bei aktivierter Finanzmoduloption in eine einzige Buchung zusammengefasst werden. Als OP-Belegnummer wird die Rechnungsnummer verwendet.
    Ist bei den Ein- und Ausgängen keine Kostenstelle definiert (Ältere Buchungen), wird versucht, diese über das verwendete Konto zu ermitteln.

    Kassensammelbuchungen

    Es besteht mit den Schaltern „Barrechnungen auf Zwischenkonto buchen und Kassensammelbuchungen durchführen" und „Kassen-Sammelbuchungsgegenkonto" die Möglichkeit, die Barrechnungen als Sammelbuchungen je Zahlungsart und Tag zu erstellen und diese auf ein Zwischen-Sammelbuchungsgegenkonto zu buchen.
    Damit erfolgt die Buchung einer Bar-Ausgangsrechnung „Sammelbuchungsgegenkonto / Erlös 1 – n", der (je Tag und Zahlungsart summierte) Ausgleich erfolgt dann mit der Buchung „Zahlungskonto / Sammelbuchungsgegenkonto".
    Bei den Kassen-Sammelbuchungen wird die Kassenberichtsnummer des aktuellen Tages als Belegnummer verwendet; damit Kassenbuchungen übergeleitet werden können, muss also zuvor auch der Tagesabschluss für die betreffende Kasse durchgeführt worden sein.

    Anzahlungsverbuchung

    Normalerweise erfolgt die Buchung einer Anzahlung in der Art „Zahlungskonto / Debitor"; um diese auf einem eigenen Konto ausweisen zu können, steht die Option „Anzahlungen über Anzahlungszwischenkonto buchen" zur Verfügung.
    Damit erfolgt die Verbuchung der Anzahlung in der Art „Zahlungskonto / Anzahlungskonto", wobei das Anzahlungskonto je Zahlungsart in den Kassenbucheinstellungen definiert werden kann; nach der Rechnungsverbuchung erfolgt dann der Ausgleich durch „Anzahlungskonto / Debitor".

    Verbuchung von internen Positionen

    Interne Positionen können auf mehrere verschiedene Arten verbucht werden.
    Sobald die Kostenarten aktiviert sind, erfolgt eine Verbuchung „Kostenart-Konto an Erlöskonto lt. Buchungscode". Andernfalls erfolgt die Verbuchung „Rechnungsempfänger an Erlöskonto lt. Buchungscode"; sofern es sich beim internen Rechnungsempfänger nicht um einen internen Kunden (Auftrg_AddOn + Kundentyp „INT") handelt, wird das „interne Konto" lt. Buchungscode als Debitor-Sollkonto herangezogen.

    Die verwendete Kostenstelle hängt bei den Kostenarten-Buchungen vom Schalter „Interne Positionen splitten" ab:

    Bcode → Nimm die Kostenstelle lt. Buchungscode
    Kostenart → Nimm die Kostenstelle lt. Kostenart
    Splitt → Gibt es sowohl beim Buchungscode, als auch bei der Kostenart eine Kostenstelle und unterscheiden sich diese, so werden zwei Buchungszeilen erstellt, wobei das Konto „Zwischenkonto für interne Splittbuchungen" verwendet wird.

    Verbuchung von Eingangsrechnungen und Garantievergütungen

    Die Datumsselektion geht bei den Eingangsrechnungen und Garantievergütungen auf das Buchungsdatum. Wenn keine Splittbuchungen erstellt werden sollen, wird ein künstlicher Kopfsatz aus den Einzelbuchungen generiert.

    Verbuchung von Lagerbewegungen

    Bei den Lagerbewegungen werden manuelle Bestandsänderungen und Inventurdifferenzen verbucht.
    Als Belegnummer wird eine Nummer aus dem Nummernkreis „KBN" vergeben, die Kostenstelle ist die der Teilegruppe, der Steuercode wird dem Lagerbewegungscode entnommen.
    Bei einem Zugang erfolgt eine Buchung „Bestandskonto / Erlöskonto lt. Lagerbewegungscode", ein Abgang wird „Aufwandskonto lt. Lagerbewegungscode / Bestandskonto" gebucht.

    Für die Verbuchung der Lagerbewegungen braucht es zusätzlich

    • eine Teilegruppe __DEF, dort wird das gewünschte Bestandskonto = Gegenkonto zu den Konten lt. Lagerbewgungscode eingetragen.
    • die zweite Variante wäre, hinter jeder einzelnen Teilegruppe ein Bestandskonto zu hinterlegen.

    Der Lagerbewegungscode UMS kann grundsätzlich auch übergeleitet werden.

    Nur wenn alle Lagerbewegungen gebucht werden, kann die Differenz zwischen MD-Lagerwert und FIBU-Lagerwert gegen 0 gebracht werden.

    Für die Änderungswerte des Lagerbewegungscode UMS gilt folgendes:

    UMS - mit Nummernersetzungsvariante 1+Wird mit der Bewegungsart W = Wareineingang geschrieben/verarbeitet  und somit auch eine Mischpreis-Aufrollung durchgeführt.
    UMS - mit Nummernersetzungsvariante 2+Wird mit der Bewegungsart M = Manuell geschrieben/verarbeitet. Es wird mit dem jeweiligen Mischpreis der Änderwert ermittelt.

    Der Änderwert in den Lagerbewegungen wird in der MD-Grid Anzeige zB für UMS-Bewegungen errechnet: Änderwert / Ändermenge.

    Verbuchung der Fahrzeugertragsrechnung

    • Eine Verbuchung von Ertragsrechnungspositionen ist grundsätzlich erst dann möglich, wenn der zugrunde liegende Fahrzeughandelsauftrag fakturiert ist.
    • Bei der Datumsselektion muss entweder der Auftrag vom Rechnungsdatum in der ausgewählten Periode liegen oder das Rechnungsdatum kleiner dem Von-Datum sein und gleichzeitig das Änderungsdatum der Ertragsrechnungsposition im selektierten Zeitraum sein.
    • Um Sollwerte mit Gültigkeit abstellen zu können, muss das Rechnungsdatum des Auftrags innerhalb der Gültigkeitsfristen liegen.

    Bei Istwerten wird das Belegdatum auch für die FiBu herangezogen, bei Teilbeträgen wird je Teilbetrag ein Buchungssatz erstellt.
    Buchungstext 1 entstammt der Fahrzeugertragsrechnungsposition, Buchungstext 2 ist die Fahrgestellnummer.
    Das Belegdatum ist bei Istwerten das Ertragsrechnungs-Belegdatum, bei Sollwerten das Rechnungsdatum des Auftrags; wenn der Schalter „Buchungsdatum = Rechnungsdatum" aktiviert ist, wird dieses Datum auch als Buchungsdatum herangezogen, andernfalls das Tagesdatum.
    Die Belegnummer entstammt bei Istwerten der Ertragsrechnungsposition, bei Sollwerten der Auftrags-Rechnungsnummer.

    NoVA Ertragsrechnungscodes und Konto für Aktivierung und Rückforderung

    Für Tageszulassungen/Kurzzulassungen muss die NoVA abgeführt werden und kann auch verbucht werden. Folgende Einstellungen sind dafür notwendig.

    Ob diese NoVA-Aktivierung auch gebucht wird, kann mit den nachfolgenden Schaltern und direkt am FZG-Ertragsrechnungscode eingestellt werden.

    Optionen / Einstellung für SchalterText der Einstellung / des SchaltersMögliche AuswahlZusatzinfo
    Modul / Fahrzeughandel - FZG-ErtragsrechnungErtragsrechnungscode für Aktivierung der NoVA aus KurzzulassungNOVAKZ - Aktivierung der NoVA aus KurzzulassungAuswahl eines FZEA Codes aus der Liste. NOVAKZ = Standard

    Ertragsrechnungscode für NoVA-Rückvergütung aus Fahrzeugankäufen


    Ertragsrechnungscode für NoVA-Rückvergütung aus Kurzzulassung

    Modul / Kommunikation - FiBu-Export - OptionenSollkonto für NoVA-Verbuchung bei Kurzzulassungen0000000


    Zusätzlich gibt es auch Einstellungen für die Fahrzeug-Anmeldung

    Optionen / Einstellung für SchalterText der Einstellung / des SchaltersMögliche Auswahl/TextZusatzinfo
    Modul / Fahrzeughandel - FZG-Anmeldung

    Hinweistext (NoVA aktivieren) (Tooltip)

    Vermietung länger als 30 Tage

    NoVA ist fällig in XX Monaten33 = Standard-Auslieferung









    Verbuchung von internen Fahrzeugumbuchungen

    Bei der internen Fahrzeugumbuchung wird zwischen 2 Bestandskonten des eigenen Betriebs gebucht.
    Sowohl beim Menüpunkt „Fahrzeug umhängen", als auch bei der Fahrzeuganmeldung wird versucht, eine Bestandsumbuchung zu erstellen. Damit eine solche durchgeführt wird,

    • müssen sowohl der alte, als auch der neue Fahrzeugbesitzer den Kunden Neuwg/Gebwg oder einer Unterabteilung zugeordnet sein.
    • sich entweder alter und neuer Fahrzeugbesitzer, alte und neue Fahrzeugart oder zumindest alter und neuer Betrieb (Kfzdat:Erf_Betrieb = alter Betrieb, aktueller Betrieb = neuer Betrieb) unterscheiden.
    • muss die Option in den Fahrzeughandel-Moduloptionen entsprechend gesetzt sein (Script 459; Achtung: Wenn hier eine Checkbox statt der Combobox sichtbar ist, dann ist das Script nicht korrekt ausgeführt worden).


    Die Belegnummer wird dem Nummernkreis „KBN" entnommen, die Bestandskonten werden der FiBu-Steuerung Fahrzeughandel entnommen.

    Sollkonto:
    Bestandskonto des „empfangenden" Fahrzeughalters (FGU bei gebrauchten bzw. FNU bei neuen Fahrzeugen unter Berücksichtigung der Fahrzeugart sowie ggf. Fabrikat und Modellgruppe des empfangenden Betriebs).

    Habenkonto:
    Bestandskonto des „liefernden" Fahrzeughalters (FGU bei gebrauchten bzw. FNU bei neuen Fahrzeugen unter Berücksichtigung der Fahrzeugart sowie ggf. Fabrikat und Modellgruppe des liefernden Betriebs).

    Steuercode:
    Falls vorhanden/befüllt, wird folgende Steuercode-Einstellung aus den Kommunikations-Moduloptionen herangezogen, andernfalls der Vorsteuercode aus dem Fahrzeugstamm.


    Vorgeschlagener Einkaufspreis für Fahrzeug-Umbuchungen

    Es kann nun für unterschiedliche Arten der Fahrzeug-Umbuchung der vorgeschlagene Einkaufspreis voreingestellt werden. Eine manuelle Änderung des zu verwendeten Einkaufspreis ist immer möglich und alle relevanten Preise werden immer angezeigt.

    MD-FunktionOptionen / Einstellung für SchalterText der Einstellung / des SchaltersMögliche AuswahlZusatzinfo

    Fahrzeug-Zuordnung ändern

    Basis / FahrzeugstammVerwendeter Einkaufspreis bei "Fahrzeugzuordnung ändern"
    • 0 Einkaufspreis exkl.
    • 1 Kalkulatorischer Einkaufspreis
    • 2 Bestandswirksamer Einkaufspreis

    Fzg-BetriebswechselModul / Fahrzeughandel - AllgemeinVorschlagswert für Preis bei Fahrzeugbetriebsänderung
    • 1 Kalkulatorischer Einkaufspreis
    • 2 Einkaufspreis exkl.
    • 3 Bestandswirksamer Einkaufspreis

    Fahrzeug-AnmeldungModul / Fahrzeughandel - FahrzeughandelVorschlagswert für Preis bei Fahrzeuganmeldung
    • 0 Einkaufspreis exkl.
    • 1 Kalkulatorischer Einkaufspreis
    • 2 Bestandswirksamer Einkaufspreis