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  • Stammdaten Produktivpersonal (Managementreport/HD3 - Honde DE Spezialauswertungen/Module/F1 - Online-Hilfe/CDP/DE)

    3.1.28 STAMMDATEN PRODUKTIVPERSONAL





    Stammdaten Produktivpersonal - WDIJ210


    HINWEIS: Um zu verhindern, dass die Eingaben für ein Monat vergessen
    werden, wird bei Verlassen des Änderungsprogrammes überprüft, ob bis
    zum Vormonat des lfd. Monats Eingaben gemacht wurden. Wurden keine
    Änderungen gemacht, oder sind die Daten nicht vollständig, wird der
    Benutzer dazu gezwungen, die Angaben zu vervollständigen. Er kann
    sonst das Programm nicht verlassen.
    Alle nachfolgenden Felder werden jeweils nur für das 1. Quartal und
    immer von links nach rechts und von oben nach unten beschrieben. Die
    Funktionalität ist in allen Quartalen dieselbe. Mit der F-20 bzw.
    F-19-Taste kann man jeweils in den Quartalen vorwärts- bzw. rückwärts-
    blättern. Wenn Änderungen durchgeführt wurden, so wird beim Verlassen
    dieses Programmes die Summendatei erzeugt, bei der eine Neuberechnung
    der einzelnen Abteilungskapazitäten und DB-1-Faktoren erfolgt. Diese
    Neuberechnung kann einige Minuten dauern.
    Nachfolgend alle Feldbeschreibungen im Detail:
    Lohn inkl. Lohnnebenkosten
    Hier werden jeweils monatlich die Lohnkosten inklusive aller Lohn-
    nebenkosten laut Lohnbuchhaltung erfasst.
    Lohn(1) inkl. Lohnnebenkosten
    Hier werden die gesamten Lohnkosten dargestellt, die sich aus der
    Addition von zusätzlich zum regulären Lohn gezahlten Prämien
    (Gratifikation/Prämie/Überstunden) und dem Umlagebetrag des 13. und
    14. Gehaltes (13./14. Gehalt) ergeben.
    13./14. Gehalt
    Sie können in diesem Feld das 13. bzw. 14. Gehalt in einer Summe
    erfassen. Das Programm macht anschließend automatisch eine gleich-
    mäßige Umlage der Kosten auf alle Monate eines Jahres.
    Ausnahme:
    Sollte das Eintrittsdatum eines Mitarbeiters beispielsweise der 01.03
    sein und das 13./14. Gehalt 10000 betragen, so ergäbe sich eine
    Umlage von 1000 auf die 10 Monate, die der Mitarbeiter im laufenden
    Jahr zur Verfügung stand.
    Gratifikation/Prämie/Überstunden
    Sollten zusätzlich zum regulären Lohn noch irgendwelche zusätzlichen
    Zahlungen erfolgen, so können diese hier erfasst werden. Sollten diese
    zusätzlichen Lohnkosten hier nicht extra aufgeführt werden, so müssen
    sie dann direkt bei der Erfassung der monatlichen Lohnkosten mitberück-
    sichtigt werden.
    Kostenfaktor produktiv
    Hier können Sie angeben mit welcher Gewichtung die Lohnkosten eines
    Mitarbeiters berücksichtigt werden. Dies ist beispielsweise bei Mei-
    stern erforderlich, die nur teilweise produktiv arbeiten. Dieser
    Produktivanteil wird dann geschätzt und hier in Prozenten angegeben
    und somit das Gehalt von den Produktivkosten her nur anteilig berück-
    sichtigt.
    ACHTUNG: Das Feld wird bei Anlage der Sätze für ein bestimmtes Jahr
    initialisiert. Es muss eine Eingabe erfolgen, auch dann, wenn der Wert
    0 ist.
    Produktivfaktor
    Hier können Sie angeben mit welcher Gewichtung die zur Verfügung
    stehende Arbeitszeit berücksichtigt werden soll. Mit anderen Worten
    welche Nettoarbeitskapazitäten durch den Mitarbeiter zur Verfügung
    gestellt werden. Dies ist ebenfalls bei Meistern erforderlich. Genauso
    wird mit Lehrlingen verfahren, wo der Produktivfaktor entsprechend dem
    Leistungsgrad angegeben wird.
    ACHTUNG: Das Feld wird bei Anlage der Sätze für ein bestimmtes Jahr
    initialisiert. Es muss eine Eingabe erfolgen, auch dann, wenn der Wert
    0 ist.
    Anteil Mechanik
    Hier können Sie angeben zu welchem Anteil der Mitarbeiter in der
    Mechanik mitarbeitet.
    Die Eingabe 100% bedeutet, dass es sich um einen reinen Mechaniker
    handelt. Es kann aber auch eine Eingabe unter 100 % erfolgen.
    (Erforderlich bei Mitarbeitern, die während eines Monates oder dauer-
    haft in 2 oder sogar drei verschiedenen Abteilungen arbeiten, um die
    vorhandenen Kapazitäten für die einzeln Abteilungen korrekt berechnen
    zu können).
    Anteil Karosserie
    Hier können Sie angeben zu welchem Anteil der Mitarbeiter in der
    Karosserie mitarbeitet.
    Die Eingabe 100% bedeutet, dass es sich um einen reinen Spengler han-
    delt. Es kann aber auch eine Eingabe unter 100 % erfolgen.
    (Erforderlich bei Mitarbeitern, die während eines Monates oder dauer-
    haft in 2 oder sogar drei verschiedenen Abteilungen arbeiten, um die
    vorhandenen Kapazitäten für die einzeln Abteilungen korrekt berechnen
    zu können).
    Anteil Lackierung
    Hier können Sie angeben zu welchem Anteil der Mitarbeiter in der
    Lackierung mitarbeitet.
    Die Eingabe 100% bedeutet, dass es sich um einen reinen Lackierer
    handelt. Es kann aber auch eine Eingabe unter 100 % erfolgen.
    (Erforderlich bei Mitarbeitern, die während eines Monates oder dauer-
    haft in 2 oder sogar drei verschiedenen Abteilungen arbeiten, um die
    vorhandenen Kapazitäten für die einzeln Abteilungen korrekt berechnen
    zu können).
    Generell gilt:
    Die Summe der einzelnen Zuordnungsanteile zu bestimmten Bereichen muss
    jedoch immer 100% ergeben!
    Beispiel:
    Anteil Mechanik = 20%
    Anteil Karosserie = 50%
    Anteil Lackierung = 30%
    Gesamt = 100%
    Ist-Stunden produktiv
    Hier können Sie die laut Zeiterfassung zur Verfügung stehenden Produk-
    tivstunden erfassen.
    Bezahlte Überstunden
    Sofern bezahlte Überstunden in einem Monat angefallen sind, so sind
    diese hier in jedem Falle separat zu erfassen, damit die zur Verfügung
    stehende Gesamtkapazität der Abteilung sowohl auf Basis der Istzeiten
    als auch auf Basis der Planzeiten korrekt erfolgen kann.
    Ist-Stunden produktiv gesamt
    Dieser Wert errechnet sich durch die Addition von erfassten Ist-Stunden
    und, soweit vorhanden, bezahlten Überstunden.
    Jahresplanstunden produktiv
    Hier wird immer der

    Jahreswert

    (Regionale Unterschiede aufgrund von
    unterschiedlichen Tarifverträgen und Feiertagen. Daher ist dieser
    Wert
    zu erfragen, sofern nicht bekannt.) eingegeben. Dies selbst dann,
    wenn das Eintrittsdatum des Mitarbeiters mitten im Jahr liegt. Das
    Programm errechnet den durchschnittlichen Monatswert und weist diesen
    dementsprechend für die Monate, in denen der Mitarbeiter anwesend ist
    bzw. war dementsprechend gleichmäßig zu.
    Jahresplanstunden produktiv gesamt
    Dieser Wert ergibt sich aus der Addition der Jahresplanstunden produk-
    tiv und den bezahlten Überstunden.