Werkstattauslaustung (Managementreport/HD3 - Honde DE Spezialauswertungen/Module/F1 - Online-Hilfe/CDP/DE)
3.1.26 WERKSTATTAUSLASTUNG - AUSWERTUNG
Werkstattauslastung - Auswertung - WDIK210
Von diesem Bildschirmformat kann eine Auswertung der Werkstattaus-
lastung aufgerufen werden.
WICHTIG!
Bevor eine Auswertung der Werkstattauslastung für einen bestimmten
Auswertungszeitraum aufgerufen wird sollte sichergestellt werden, dass
alle für diesen Zeitraum relevanten Personalstammdaten vorher erfasst
wurden!
Zeitraum von 5 Stellen alphanumerisch
Beginn des Auswertungszeitraumes. Vorschlagswert ist der letzte Monat
minus ein Jahr.
Die Eingabe muss in dem Format MMJJ bzw. MM.JJ erfolgen
Zeitraum bis 5 Stellen alphanumerisch
Ende des Auswertungszeitraumes. Vorschlagswert ist der letzte Monat.
Die Eingabe muss in dem Format MMJJ bzw. MM.JJ erfolgen.
Marke 2 Stelle alphanumerisch
Gültige Marke. Mit F4 erhält man eine Übersicht über alle Marken.
Die Auswertung wird auf die angegebene Marke beschränkt. Wird das Feld
leer gelassen, werden alle Marken in Summe ausgewertet.
Zeitbasis 1 Stelle alphanumerisch
Gültige Werte: P = Planstunden
I = Iststunden
Hier werden angegeben welche Werte aus den Personaldaten als Basis
verwendet werden sollen.
Erklärung:
Grundsätzlich empfiehlt sich die Auswertung auf der Basis P unter
Berücksichtigung eines Zeitraumes von 12 Monaten durchzuführen. Die
Betrachtung der Auslastung in einem einzelnen Monat ergibt im Regel-
fall kein klares Bild, da diese Betrachtung erheblichen Schwankungen
aus unterschiedlichen Gründen unterliegen kann. Diese Gründe können
beispielsweise saisonaler Art (z.B. Februar oder Dezember, die sehr
häufig schwache Auslastungsmonate darstellen) sein oder mitarbeiterbe-
dingt (Krankheit, Ausbildung, Urlaub) sein. Da erfahrungsgemäß sehr
häufig die Pflege der Zeiterfassungsdaten nicht zu 100 % exakt oder
gar nicht erfolgt, empfiehlt es sich mit dem budgetierten Planwert,
der in weiterer Folge noch genauer erläutert ist, zu arbeiten. Selbst-
verständlich kann ebenso die Auswertung auf der Basis I erfolgen, wenn
dies gewünscht wird. Für beide Auswertungsarten gilt gleichermaßen,
dass die Auslastung dadurch berechnet wird, dass der jeweils einzelne
Umsatz auf der Basis des jeweils zugrundeliegenden Stundenverrechnungs-
satzes in verkaufte Stunden zurückgerechnet wird und diese dann
entweder den Plan- oder Iststunden gegenübergestellt werden.
P = Planstunden
Für jede Mechanikereinheit gibt es einen Jahresplanwert an Produktiv-
stunden, die einer Auslastung von 100 % entsprächen. In diesem Jahres-
planwert sind Urlaub, Krankheit, Ausbildung und W-Zeiten bereits
berücksichtigt. Dieser Wert ist regional je nach Tarifvertrag bzw.
Wochenarbeitsstunden und Feiertagen unterschiedlich. Die Planstunden
werden in den Personalstammdaten (Untermenüpunkt 2) gepflegt.
I = Iststunden
Die Iststunden sind die laut Zeiterfassung, sofern vorhanden und
korrekt gepflegt, jeweils je Mechanikereinheit zur Verfügung stehenden
Stunden. Die Iststunden werden ebenfalls in den Personalstammdaten
(Untermenüpunkt 2) gepflegt.