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  • Übersicht Umlagerung (Beschreibung/EUB - Ersatzteillagerstand Übersicht alle Betriebe/Module/F1 - Online-Hilfe/CDP/DE)

    Zulässige Werte: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A
    Zulässige Werte: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A





    3.5 ERSATZTEILÜBERSICHT - UMLAGERUNG


    Mit diesem Programm können Sie Parameter für die Umlagerung zwischen zwei
    Betrieben definieren.
    Ablauf:
    1.) Auslösen der Umlagerung aus dem Zielbetrieb
    Die Umlagerung wird aus der Übersicht über alle EUB-Betriebe ausgelöst
     -  Im Zielbetrieb wird eine Bestellung angelegt. Bestelliste wird gedruckt.
        Wenn der Aufruf aus der Auftragsbearbeitung erfolgte wird eine Rückstandsposition angelegt.
         Im Quellbetrieb wird ein Auftrag angelegt (je nach Einstellung wird nach einem Sammelauftrag gesucht) und ein Materialschein gedruckt.
     -  Wenn der Auftrag im Quellbetrieb fakturiert wird, wird die Liefermenge im Quellbetrieb in die Bestellung eingetragen.
         Je nach Einstellung erfolgt dann automatisch ein Warenzugang

    Storno
      - Bei Aufruf aus Auftrag - Storno der Auftragsposition: im Quellbetrieb wird die zugehörige Auftragsposition storniert (Materialscheindruck),
         im Zielbetrieb wird die zugehörige Bestellposition gelöscht
      - Löschen der Bestellung im Zielbetrieb: im Quellbetrieb werden die zugehörigen Auftragspositionen gelöscht (Materialscheindruck)
      - Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Umlagerungsaufträge im Quellbetrieb automatisch über eine scheduled Job zu löschen,
         wenn sie während einer definierten Zeitspanne nicht bearbeitet wurden. Die Einstellungen dazu sind in den Parametern zu treffen

    2.) Auslösen der Umlagerung aus dem Qellbetrieb - automatische Umlagerung
      -   Im Quellbetrieb wird ein Ersatzteilauftrag auf den Laufkunden eröffnet.
          Die Positionen müssen intern auf die Kostenstelle des Zielbetriebes fakturiert werden. In der Kostenstelle gibt es ein eigenes Feld
          Betriebsnummer Umlagerung
      -   Bei Fakturierung wird im Zielbetrieb ein Warenzugang ohne Bestellung angelegt und je nach Einstellung der Warenzugang durchgeführt

    Druckersteuerungen für Protokolle, die im fremden Betrieb erstellt werden:
    Aufruf vom Quellbetrieb im Zielbetrieb
    Lieferzugangsprotokoll : Programm BYD11 oder Datei P0001
    Warenzugangsprotokoll : Programm VEBKW oder Datei P0001
    Lieferzuteilungsprotokoll: Programm BRAE1 oder Datei P0001
    Reservierungsbon : Datei PRAEB
    Aufruf aus beiden Betrieben (bei Storno aus fremdem Betrieb)
    Bestellliste : Programm DEBK1 oder Datei P0001
    Materialschein : Programm DFBKM oder PFAKFM



    Pflege Parameter Umlagerung - VZEUU10


    Funktionstasten:
    F10 anlegen bzw. löschen des Autostart-Jobs PBFAKU_bbb (Betriebsnummer des aktuellen Betriebes).
    Der Job PBFAKU_bbb storniert die Umlagerungsaufträge nach der angegebenen Stornofrist. Er läuft im Subsystem KggSCD und wird alle 10 min. aufgerufen.
    Wenn die Jobbeschreibung PBFAKU_bbb noch nicht existiert wird sie angelegt. Wenn das Subsystem KggSCD noch nicht existiert wird auch dieses angelegt.
    Wenn die Jobbeschreibung bereits existiert, kann sie mit der Funktionstaste F10 gelöscht werden.


    Kostenstelle 10 Stellen numerisch
    In diesem Feld können Sie die Kostenstelle Ihres Betriebes angeben.
    Wenn Ihr Betrieb Lieferbetrieb ist, darf sie 6 Stellen nicht überschreiten, da mit dieser Nummer im Zielbetrieb ein Lieferant angelegt werden muss.
    Wenn Ihr Betrieb Bestellbetrieb ist, wird diese Kostenstelle für die Fakturierung im Quellbetrieb verwendet.
    Die Angabe der Kostenstelle ist Voraussetzung für die Generierung der Bestellung und für die Auftragsgenerierung.


    Benutzer 10 Stellen alphanumerisch
    In diesem Feld können Sie den Benutzer angeben, mit dem fremde Betriebe in Ihrem Betrieb arbeiten können.
    Aktionen, die der fremde Betrieb durchführt sind:
    Zielbetrieb im Quellbetrieb:
       Anlage eines Auftrages
       Materialscheindruck
       Storno des Auftrages
    Quellbetrieb im Zielbetrieb:
       Loeschen der Bestellung
       Druck Bestellliste
       Lieferzugang
       Warenzugang
       Lieferzuteilung
    Die Angabe des Benutzers ist Voraussetzung für die Umlagerung.


    Verbräuche nicht buchen 1 Stellen alphanumerisch
    In diesem Feld können Sie definieren, ob die über dieses Modul erstellten
    Ersatzteilpositionen in die Verbräuche eingehen sollen.
    LEER = Die Ersatzteilbuchung erhöht die Verbräuche
    1 =       Die Ersatzteilbuchung verändert die Verbräuche nicht und das Datum
                 letzter Verbrauch wird nicht gesetzt. Der Lagerstand wird jedoch
                 verringert und die Buchung scheint in den Ersatzteilbewegungen auf
    Hinweis: Wenn Sie hier eingestellt haben, dass keine Verbräuche gebucht
    werden sollen, dann kann die Kostenstelle/Kostenart der Umlagerungsposition
    nicht auf eine andere Kostenstelle/Kostenart geändert werden.


    Werkstattbereich 2 Stellen numerisch
    In diesem Feld können Sie einen Werkstattbereich definieren, der in den erstellten Ersatzteilpositionen eingetragen wird.
    Dieser Werkstattbereich übersteuert andere Vorschlagswerte für den Werkstattbereich.
    Wenn eine bestehende Position auf eine Umlagerungsposition geändert wird oder umgekehrt, wird der Werkstattbereich neu belegt.


    Auftragsanlage: Kostenart 2 Stellen numerisch
    In diesem Feld können Sie eine Kostenart definieren. Die Kostenart muss in den Stammdaten angelegt sein.
    Wenn Sie hier keinen Wert angeben, wird die Kostenart aus den Standardwerten verwendet.


    Auftragsanlage: Preiskennzeichen 1 Stelle alphanumerisch
    In diesem Feld können Sie angeben, welcher Preis bei der Umlagerung verrechnet werden soll.
    Wenn hier kein Preis angegeben wird, wird der Interne Preis verrechnet.


    Auftragsanlage: Stornofrist in Stunden 2 Stellen numerisch
    Gültige Werte: 1 bis 99
    In diesem Feld können Sie die Anzahl der Stunden, nach denen der Auftrag automatisch storniert werden soll, angeben.
    Die Frist wird vom Zeitpunkt der Auftragsanlage an gerechnet.


    von 2 Vorkomma, 2 Nachkommastellen numerisch
    bis 2 Vorkomma, 2 Nachkommastellen numerisch
    Gültige Werte: von 00:00 bis 24:00
    In diesen Feldern können Sie den Zeitraum definieren, der für die Berechnung der Stornofrist herangezogen wird.
    Wenn Sie hier von 07:00 bis 18:00 angeben und eine Stornofrist von 2 Stunden, dann wird ein Auftrag, der um 17:30 angelegt wird, am nächsten Tag um 8:30 storniert.
    Sonn- und Feiertage werden wie Werktage behandelt.


    Sammelauftrag 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    In diesem Feld können Sie definieren, dass im Quellbetrieb ein Sammelauftrag erstellt werden soll.
    Die Positionen werden so lange zu einem bestehenden Umlagerungsauftrag hinzugefügt, bis er fakturiert wird.
    In diesem Fall wird auch im Zielbetrieb nur eine Bestellung mit mehreren Positionen erstellt.
    Wird eine Bestellposition im Zielbetrieb gelöscht, so wird die entsprechende Auftragsposition im Quellbetrieb automatisch storniert und umgekehrt.
    Die Definition ist im Quellbetrieb durchzuführen.
    Das Automatische Stornieren der Aufträge kann bei Erstellen von Sammelaufträgen nicht aktiviert werden.


    Bestellung: automatischer Warenzugang 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    LEER = der Warenzugang im Zielbetrieb wird nicht automatisch durchgeführt
                 bei der Fakturierung wird nur die Liefermenge in die Bestellung eingetragen
    1       = der Warenzugang im Zielbetrieb wird bei der Fakturierung automatisch durchgeführt


    Bestellung: Lieferzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
    1       = das gesamte Lieferzugangsprotokoll wird gedruckt


    Bestellung: Warenzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    Diese Einstellung wird nur berücksichtigt, wenn der Warenzugang bei Fakturierung automatisch durchgeführt wird.
    LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
    1       = das gesamte Warenzugangsprotokoll wird gedruckt



    Pflege Parameter Umlagerung ? VZEUU20


    Automatische Umlagerung 1 Stellen alphanumerisch
    Zulässige Werte: LEER, 1, 2
    Bei der Automatischen Umlagerung wird bei Fakturierung eines E-Auftrages auf eine Kostenstelle eine Umlagerung in den der Kostenstelle zugeordneten Betrieb durchgeführt.
    1 = die Umlagerung wird durchgeführt, wenn in der Kostenstelle       ein Betrieb definiert ist
    2 = die Umlagerung wird durchgeführt, wenn die Kostenart im Auftrag einer der hier angegebenen Kostenarten entspricht und in der Kostenstelle ein Betrieb eingetragen ist

    Hinweis: bei gleichzeitiger Verwendung der Auto-Umlagerung des Moduls 11 und der Umlagerung des Moduls 78,
    wird bei Ersatzteilaufträgen (wenn in der Kostenstelle ein Umlagerungsbetrieb eingetragen ist) die Umlagerung des Moduls 11 durchgeführt.


    Kostenarten 2 Stellen numerisch
    Wenn die Steuerung 'Automatische Umlagerung' auf '2' gesetzt wurde, werden nur jene Positionen umgelagert, deren Kostenart einer der hier angegebenen Kostenarten entspricht.


    Preiskennzeichen 1 Stelle alphanumerisch
    In diesem Feld können Sie angeben, welcher Preis bei der Umlagerung verrechnet werden soll.
    Wenn hier kein Preis angegeben wird, wird der Interne Preis verrechnet.

    Umlagerungspreis 1 Stelle alphanumerisch
    Zulässige Werte: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, A
    1=Listenpreis
    2=Einkaufspreis-1
    3=Einkaufspreis-2
    4=Einstandspreis
    5=durchschn. EP
    7=Verkaufspreis
    8=interner Preis
    9=Subhändlerpreis
    A=Garantiepreis
    Hier können Sie den Preis auswählen, zu dem die Ersatzteile umgelagert
    werden sollen.
    Hinweis:
    Der hier ausgewählte Preis, wird für die Wareneinsatz- und die
    Bestandsbuchung verwendet. Außerdem wird er für die Berechnung
    des durchschnittlichen Einkaufspreises im Zielbetrieb heran-
    gezogen.
    Auftragsbearbeitung und Lagerausgabe
    Wenn das Feature für ET-Umlagerung aktiviert ist und eine interne
    Ersatzteilposition auf eine Kostenstelle angelegt wird, die im Pro-
    gramm 'Parameter ET-Umlagerung' angegeben ist, so wird nicht der
    interne Preis vorgeschlagen, sondern der Preis lt. 'Parameter ET-Umla-
    gerung'. Auslöser dafür ist die Kostenstelle aus den Kopfdaten des
    Auftrages.
    Es muss also ein eigener interner Auftrag für ET-Umlagerungen eröffnet
    werden, wo schon in den Kopfdaten die Kostenstelle angegeben wird, die
    für die Umlagerung definiert wurde. Es darf nicht in einem anderen
    internen Auftrag eine Position für ET-Umlagerung hinzugefügt werden.




    Autom.Umlagerung: automatischer Warenzugang 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    LEER = der Warenzugang im Zielbetrieb wird nicht automatisch durchgeführt
                 bei der Fakturierung wird nur die Liefermenge in die Bestellung eingetragen
    1       = der Warenzugang wird bei der Fakturierung automatisch durchgeführt


    Autom.Umlagerung: Lieferzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
    1       = das gesamte Lieferzugangsprotokoll wird gedruckt


    Autom.Umlagerung: Warenzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    Diese Einstellung wird nur berücksichtigt, wenn der Warenzugang bei Fakturierung automatisch durchgeführt wird.
    LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
    1       = das gesamte Warenzugangsprotokoll wird gedruckt


    Buchung unterdrücken 1 Stelle alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    Hier können Sie das Abstellen von Buchungen in die Buchungsschnittstelle unterdrücken.
    LEER = es werden Buchungen abgestellt
    1       = Buchungen werden nicht abgestellt


    Direkte Warenbestandsbuchung 1 Stelle alphanumerisch
    zulässige Werte: LEER, 1
    Hier können Sie definieren wie die Buchung erfolgen soll.
    LEER = die Buchungen erfolgen über die Erlös- und Wareneinsatzkonten
                 Wenn intern die Umlagerung mit einem Aufschlag erfolgt muss diese Variante verwendet werden, die Buchungen lauten:
                 Bestandskonto aus der Kostenstelle (= Konto des Zielbetriebes) / interne Erlöse laut Kontenhinterlegung (= Konten des Quellbetriebes)
                 Wareneinsatzkonto / Bestandskonto laut Kontenhinterlegung (= Konten des Quellbetriebes)
    1       = Buchung erfolgt direkt über die Bestandskonten, der Buchungssatz lautet:
                Bestandskonto aus der Kostenstelle (= Konto des Zielbetriebes) / Bestandskonto laut Kontenhinterlegung (= Konto des Quellbetriebes)