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  • Leistungsüberischt (IKS - Kassensystem/Module/F1 - Online-Hilfe/CDP/DE)

    1.0 LEISTUNGSÜBERSICHT


    In diesem Kapitel werden die Voraussetzungen für den IKS-Modul, einige
    Definitionen, die grundlegenden Funktionen, der Leistungsumfang und
    die Einsatzmöglichkeiten der Programme überblicksmäßig beschrieben.
    HINWEIS: Die von den Programmen angebotenen Funktionen decken die
    steuerlichen und rechtlichen Vorschriften von verschiedenen Ländern
    ab. Es liegt daher in der alleinigen Verantwortung der Benutzer, die
    vorhandenen Möglichkeiten nur so einzusetzen, wie es den Vorschriften
    im jeweiligen Land entspricht!

    1.1 VORAUSSETZUNGEN


    Für den IKS-Modul müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    - DKS-Finanzbuchhaltung

    1.2 DEFINITIONEN


    In allen nachfolgenden Beschreibungen werden einige Begriffe verwen-
    det, die im IKS eine spezielle Bedeutung haben.
    Transaktion Eine Transaktion ist die kleinste Bearbeitungseinheit
    in den Kassenprogrammen und ist im allgemeinen eine Kassenbewe-
    gung, d.h. eine Einnahme oder Ausgabe eines Betrages an einer
    Kasse. Je nach Transaktionstyp können Zuordnungen zu Konten,
    Rechnungen, Offene-Posten-Verweise sowie Bereichsaufteilung durch-
    geführt werden. Es gibt jedoch auch Transaktionen, die Statusüber-
    gänge der Kassen festhalten, z.B. die Kasseneröffnung oder der
    Kassenabschluss.
    Beleg / Belegblock Ein Belegblock ist die Summe aller Transakti-
    onen zwischen Belegeröffnung und Belegabschluss. Alle Transakti-
    onen eines Belegblockes werden auf einem gemeinsamen Kassenbon
    ausgedruckt. Durch die Erfassung der ersten Transaktion wird
    automatisch ein Belegblock eröffnet, während der Belegabschluss
    durch eine eigene Funktion (beim Kassieren ist dies die Wechsel-
    geldfunktion) durchgeführt wird.
    Kassenzyklus Ein Kassenzyklus ist die Summe aller Transaktionen
    zwischen Kasseneröffnung und Kassenabschluss. Somit wird beim
    Eröffnen einer Kasse ein neuer Kassenzyklus begonnen und dieser
    Kassenzyklus wird beim Schließen der Kasse beendet. Ein Kassenzy-
    klus kann somit aus mehreren Belegblöcken bestehen.
    Kassenjournal Alle Transaktionen unabhängig vom Kassenzyklus
    werden im Kassenjournal mitgeschrieben. Über dieses Kassenjournal
    können diverse Ausgaben und Reorganisationsarbeiten durchgeführt
    werden.
    Kassenbuch Im Folgenden wird anstelle des Kassenjournals auch
    manchmal der Begriff Kassenbuch verwendet.
    Kassenstatus Der Status einer Kasse beschreibt den möglichen Funkti-
    onsumfang der Arbeiten mit dieser Kasse. Es gibt eigene Program-
    me, die den geregelten Übergang von einem Status zum nächsten
    durchführen. Folgende Status sind möglich:
    - abgeschlossen: Die Kasse ist abgeschlossen und es ist keine
    Erfassung von Transaktionen (Einnahmen oder Ausgaben) durchführ-
    bar.
    - eröffnet: Das Kassieren an dieser Kasse ist möglich.
    - unterbrochen: Ein Kassenzyklus wird unterbrochen und zu einem
    späteren Zeitpunkt vom selben Benutzer wieder aufgenommen.
    Kassenbon Alle Transaktionen eines Belegblockes werden auf einem
    gemeinsamen Kassenbon und somit unter derselben Beleg-/Bonnummer
    ausgedruckt.
    Kassieren Im Folgenden wird unter dem Begriff Kassieren oftmals
    die Erfassung von Transaktionen bzw. Belegen verstanden.

    1.3 KASSENFÜHRUNG/BUCHHALTUNG


    Durch den IKS-Modul ist einerseits eine Kassenführung mit Kassenjour-
    nal und Saldoanzeigen, als auch eine Verbuchung der Transaktionen in
    die DKS-Buchhaltung möglich. Das IKS ist im KFZ-Paket integriert und
    greift auch auf Daten des KFZ-Paketes (z.B. Rechnungen) zu. Ebenso
    werden Informationen aus der DKS-Buchhaltung in das IKS übernommen
    (z.B. Konten).
    Im IKS-Modul können Verbuchungsoperationen durchgeführt werden, die
    ansonsten nur in der DKS-Buchhaltung selbst möglich wären (z.B. Sachbu-
    chungen mit Bereichsaufteilung, Kassieren von Rechnungen, Debitoren-
    sowie Kreditorenbuchungen mit oder auch ohne OP-Verweisen).