Einleitung

Aufgabe und Nutzen des Moduls

Mit dem Modul 084 – IRE Integrierte Reifeneinlagerung, können Sie bequem und funktionell die Reifeneinlagerung aller Ihrer Kunden verwalten. Sparen Sie Zeit für Sich und den Kunden beim Planen der Einlagerungen und Auslagerung, damit diese zur gewünschten Zeit zum Reifenumstecken bereits vorbereitet sind. Bewahren Sie die Übersicht in der Verwaltung der Lagerorte und etikettieren Sie Reifen um Verwechslungen entgegen zu wirken. Haben Sie ein externes Reifenlager dann ermöglicht Ihnen das Reifeneinlagerungsmodul die Anforderung dieser Räder per Mail.
Ebenso ist es möglich aus der Terminplanung ITP heraus, das Modul IRE aufzurufen und zu editieren.

Modul/ Release Stand

Die Programmierung ist realisiert im Modul 084 und wie hier beschrieben in CDP ab Version 5.5 verfügbar.

Überblick Funktionsumfang

Mit dem Zusatzmodul IRE - Integrierte Reifeneinlagerung können Sie:

• Ein- und Auslagerungen von Rädern/Reifen erfassen.
• Plandaten zu Ein- und Auslagerungen erfassen.
• Verrechnungspositionen generieren.
• eigene Formulare für Ein- und Auslagerung verwenden.
• alle reifenspezifischen Daten zum Fahrzeug erfassen.
• Auswertungen über Excel erstellen.
• Etiketten für Reifen drucken.
• Serienbriefe für Kunden erstellen.
• Sensorcodes erfassen.
• Räder per Mail anfordern
• betriebsübergreifende Lagerinformation

Sie erhalten:

• eine Übersicht über offene und belegte Lagerorte
• Informationsmeldung bei Auftragseröffnung
• Warnmeldung bei Unterschreiten der Profildaten

Ab sofort ist die Information für Reifeneinlagerungen auch betriebsübergreifend ersichtlich.
Die Bearbeitung ist jedoch nur in dem Betrieb möglich, in dem die Reifen eingelagert wurden.

Systemvorrausetzung

• Freischaltung des Moduls 084 IRE
• Installieren Sie das Modul entsprechend der Anleitung für die Installation von Zusatzmodulen.
• Dieses Modul erfordert eine eigene Freigabenummer, die Ihnen nach Lizenzierung bekannt gegeben wird.
• Damit die Anforderung der Räder per E-Mail nutzbar ist, wird die SMTP-Adresse des Internet Providers benötigt.

Um die Funktionen einsetzen zu können, müssen Sie einige Vorbereitungsarbeiten durchführen. Diese sind im Kapitel Grundeinstellungen beschrieben

Programmfunktion

Das Modul IRE Reifeneinlagerung ermöglicht Ihnen die Verwaltung der Reifeneinlagerung zu bewerkstelligen. Es ist möglich eine Reifeneinlagerung in einem bereits bestehenden Auftrag oder ohne Auftrag durchzuführen. Ebenso ist das Reifeneinlagerungsmodul aus dem ITP heraus aufzurufen.

Reifeneinlagerung

Reifeneinlagerung ohne Auftrag

Zu dem Modul IRE Integrierte Reifeneinlagerung gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung.

Klicken Sie auf „Reifeneinlagerung".
Sie können nach Kunden- und Fahrzeugkriterien suchen um darauf eine neue Einlagerung zu buchen.
Eine Einlagerung muss einem Kunden, Kundenfahrzeug oder Handelsfahrzeug zugeordnet werden.

In den IRE Standardwerten kann gesteuert werden ob eine Einlagerung ohne Fahrzeug, nur auf eine Kundennummer, erlaubt ist, oder nicht.


Bei der Eingabe eines Suchbegriffs erhalten Sie eine Übersicht der dazu passenden Einlagerungen.
Wählen Sie einen Kunden mit mehreren Fahrzeugen erhalten Sie, vor der Übersicht eventuell bereits eingelagerter Räder, eine Übersicht der Fahrzeuge.

Entweder wählen Sie nun das Fahrzeug aus auf welches Sie einlagern wollen oder drücken Sie Eingabe um eine Einlagerung ohne Fahrzeug durchzuführen.
Klicken Sie auf „neue Einlagerung".

Legen Sie nun die Daten zu den einzulagernden Reifen an.

Die vordefinierten Felder, die Sie unter dem Menüpunkt „Datenorganisation" organisiert haben, werden automatisch mit den Vorschlagswerten hinterlegt, um Ihnen Zeit beim Ausfüllen zu ersparen.

In der Maske Sensorcodes können Sie die Codes für die Reifendruckventile pro Reifen und Reifengarnitur ablegen.

Reifenein-/auslagerung im Auftrag

Eröffnen Sie einen Auftrag.
Bei der Auftragseröffnung erhalten Sie einen Hinweis, wenn zu dem ausgewählten Fahrzeug bzw. Kunden Reifen eingelagert sind.

Legen Sie als nächsten Schritt einen Eingriff an. Entweder einen vordefinierten Mustereingriff oder mit dem Button „Neuer Eingriff".

Nachdem Sie den Eingriff angelegt haben, kommen Sie mit F10 in die Aufrag Details, wo Sie die Funktion „Reifeneinlagerung" aufrufen können.



Sind Räder gelagert bekommen Sie eine Übersicht der dem Fahrzeug zugehörigen Reifen mit der Einlagerungshistorie.
In dieser sehen folgende Informationen:

• Einlagerungsstatus(E = eingelagert, A = ausgelagert)
• Betriebsnummer, in welchem die Räder eingelagert sind
• Reifenart(Winter, Sommer, usw.)
• Dimension
• das Datum der Einlagerung
• Datum der Auslagerung
• Umlagerungsinformationen der letzten Umlagerung falls die Räder bereits einmal umgelagert wurden

Wählen Sie jene Reifen aus, die Sie mit diesem Arbeitsauftrag auslagern möchten.

Wählen Sie den Button „Auslagerung" um die gewählten Reifen auszulagern.
Hinterlegen Sie die notwendigen Parameter (z.B. Km-Stand, Vermerke, Datum wird automatisch vorgeschlagen).

Bestätigen Sie mit der Eingabe-Taste.
Im Bedarfsfall kann ein Auslagerungsbeleg gedruckt werden,

der wie folgt aussehen kann:

In weiter Folge haben Sie jetzt die Möglichkeit sofort einen anderen Reifensatz einzulagern.
Wählen Sie jene Reifenpaarung aus, die Sie einlagern möchten, indem Sie die Positionsnummer im Auswahlfeld hinterlegen und im Anschluss die Schaltfläche „Neue Einlagerung" anklicken.


Tragen Sie die Daten wie Reifenprofil Laufflächenzustand, Mängel, etc ein…..
Das Programm bietet Ihnen jetzt die Möglichkeit, Etiketten auszudrucken um die Reifen zu kennzeichnen.


In weiterer Folge ein Einlagerungsbeleg….

Rechnungspositionen werden generiert

Geben Sie den Eingriff an, auf welchen die hinterlegten Positionen aufgebucht werden sollen.


Mit F12 „abbrechen" gelangen Sie wieder zur Auftragsbearbeitung zurück
In der Positionsübersicht können Sie nun die generierten Positionen ansehen und nachbearbeiten.

Einlagerungen Suchen

Einlagerungen können Sie über den Menüpunkt ‚Reifeneinlagerung' suchen. Wählen Sie hierzu den Menüpfad Auftragswesen → Zusätze Auftragswesen → IRE-Reifeneinlagerung →Reifeneinlagerung.

Suchen Sie Ihre Einlagerungen mit den angebotenen Suchbegriffen.
Wollen Sie Ihr Lager nach Lagerort oder Lagerplatz durchsuchen klicken Sie im rechten Funktionsmenü auf ‚Abfrage Reifenlager'.

Um eine Einlagerung aufzurufen und bearbeiten zu können geben Sie den bekannten Lagerort und Lagerplatz oder die Fahrgestellnummer ein.
Um eine Übersicht über gelagerten Räder zu erhalten klicken Sie auf ‚Übersicht Lagerplätze' und Filtern dort nach Ihrer gesuchten Einlagerung(en).

Betriebsübergreifende Reifeneinlagerung

Wenn Sie Reifen in Betrieb 1 einlagern, erhalten Sie in allen Betrieben ebenfalls den Hinweis, dass Reifen eingelagert sind.


Bei Versuch auf die Reifen zuzugreifen, die in einem anderen Betrieb eingelagert sind, kommt folgende Meldung:

Auch in der Übersicht der eingelagerten Räder erkennen Sie falls Räder in einem anderen Betrieb gelagert werden.

Diese Einlagerungsinformation wurde im Betrieb 1 aufgerufen und zeigt eine Einlagerung aus dem Betrieb 10 an.

Auswertung Reifeneinlagerung

Mit dieser Funktion können Sie Auswertungen über die Reifeneinlagerungen selektiv generieren. Die ausgegebenen Dateien sind im *.csv Format und können mit Microsoft Excel oder ähnlichem gelesen werden.

Treffen Sie Ihre Auswahl indem Sie die zur Verfügung stehenden Felder mit den Selektionskriterien befüllen.
Die erstellte Datei finden Sie in dem Netzlaufwerk H: /home/FZ/Reifenverwaltung.
Eine nähere Beschreibung zu den Selektionskriterien und Sortierkriterien finden Sie im Anhang: Erläuterungen zu der Auswertung

Reifenanforderung per Mail

Die Reifenanforderung kann entweder direkt über den Aufruf im Menüpfad ‚Auftragswesen/Zusätze Auftragswesen/IRE – Reifeneinlagerung/Reifeneinlagerung' in einer ausgewählten Einlagerung oder im Menüpunkt Reifeneinlagerung im Auftrag durchgeführt werden.

Variante 1: Aufruf im Zusatzmodul Reifeneinlagerung


Variante 2: Aufruf aus dem Auftrag

Drücken Sie den Button ‚Reifeneinlagerung' und wählen Sie ggf. den Reifensatz aus welchen Sie Anfordern wollen. Ist nur ein Reifensatz eingelagert gelangen Sie in folgende Maske.

Drücken Sie den Button ‚Reifenanforderung-Email' um den E-Mail Versand zu starten.

Zur Information erhalten Sie nun den zu versendenden Text der E-Mail.
Drücken Sie zur Bestätigung ‚Eingabe' und die Mail wird versendet.

Grundeinstellungen

Im Kapitel ‚Grundeinstellungen' wird beschrieben, wie Sie die allgemeinen Parameter in CDP anlegen und einstellen, um das Modul IRE auf Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung.

Allgemeine Parameter

Vorschlagswerte

Auf diesem Bildschirm werden die Vorschlagswerte eingetragen. Wählen Sie jene Werte, welche Sie als Standardeintrag wünschen. Diese werden dann bei jeder neuen Reifeneinlagerung vorab eingetragen und erspart Ihnen somit Zeit und Arbeit.
Durch einen Klick auf die Lupe oder mit F4, gelangen Sie in die Übersicht, wo die bereits hinterlegten Werte aufgelistet werden.

Saisonbeginn:

legen Sie fest ab welchem Datum eine Reifenart bei der Einlagerung vorgeschlagen werden soll(Winter-/Sommersaison).

Einlagerungstext:

Dieser Text wird am Beleg nach den Belegkopfdaten gedruckt

Kundennummer HF:

Diese Kundennummer wird für Einlagerungen auf Handelsfahrzeuge vorgeschlagen.

Steuerungen

In den Steuerungen werden die Parameter für die Lagerung und den Druck hinterlegt.

Lagerort

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob der Lagerort eingegeben werden bzw. geprüft werden muss.
LEER = Lagerort muss nicht eingegeben werden
1 = Lagerort muss eingegeben werden
2 = Lagerort muss eingegeben werden und wird geprüft

Lagerplatz

Zulässige Werte: LEER, 1, 2, 3
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob ein Lagerplatz eingegeben werden muss bzw. ob dieser geprüft wird.
LEER = Lagerplatz muss nicht eingegeben werden
1 = Lagerplatz muss eingegeben werden
2 = Lagerplatz muss eingegeben werden und wird geprüft
3 = Der nächste freie Lagerplatz wird bei einer neuen Einlagerung vorgeschlagen

Dimension aus Fahrzeug

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob die Reifendimension aus den Fahrzeugdaten vorgeschlagen wird. Bei Handelsfahrzeugen wird auf das Feld "Reifen" in Format VHFS120 zugegriffen. Bei Kundenfahrzeug wird auf das Feld "Reifen" in Format VADS170 zugegriffen.
LEER = Dimension aus Fahrzeugdaten wird nicht vorgeschlagen
1 = Dimension aus Fahrzeugdaten wird vorgeschlagen
HINWEIS:
Achten Sie stets darauf, dass die Dimension im Fahrzeug den gleichen Aufbau hat.

Profil

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob das Reifenprofil eingegeben werden muss.
LEER = Reifenprofil muss nicht eingegeben werden
1 = Reifenprofil muss eingegeben werden

Produktionswoche

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob die Reifenproduktionswoche eingegeben werden muss.
LEER = Produktionswoche muss nicht eingegeben werden
1 = Produktionswoche muss eingegeben werden

Hinweis im Auftrag

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob bei der Auftragsneuanlage eine Hinweismeldung angezeigt wird, wenn Reifen für das Fahrzeug bzw. für den Kunden vorhanden sind.
LEER = Kein Hinweis
1 = Hinweismeldung wenn Einlagerungen für den Kunden vorhanden sind
2 = Hinweismeldung wenn Einlagerungen für das Fahrzeug vorhanden sind

Gemeinsame Belegnummer

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert welche Nummernkreise für Ein- bzw. Auslagerungsbelege herangezogen werden.
LEER = Getrennte Belegnummernkreise
1 = Gemeinsamer Belegnummernkreis

Positionen generieren

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit dieser Eingabe wird gesteuert zu welchem Zeitpunkt die Generierung der Arbeitspositionen zur Verrechnung der Reifeneinlagerung erfolgt.
LEER = Keine automatische Generierung
1 = Die Verrechnungspositionen werden bei der Einlagerung generiert.
2 = Die Verrechnungspositionen werden bei der Auslagerung generiert.

Info auf Arbeitsauftrag

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert ob Informationen der Reifeneinlagerung auf den Arbeitsauftrag gedruckt werden.
LEER = Es werden keine Einlagerungsinfos gedruckt
1 = Informationen aller Einlagerungen des Kunden werden gedruckt
2 = Informationen aller Einlagerungen zum Fahrzeug werden gedruckt

Übersicht/Einstieg

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit dieser Eingabe wird gesteuert in welche Bildschirmmaske verzweigt wird, wenn ein Fahrzeug ausgewählt ist.
LEER = Übersichtsbildschirm
1 = Wenn keine Einlagerung oder genau eine Einlagerung vorhanden ist - dann wird in den Einlagerungsbildschirm verzweigt.
2 = In den Auslagerungsbildschirm (vorhandene eingelagerte Reifengarnitur wird ausgelagert). Wenn noch keine Einlagerung vorhanden ist, dann wird in den Bildschirm für neue Einlagerung verzweigt.

Mechaniker

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit dieser Eingabe wird gesteuert, ob bei Ein- bzw. Auslagerungen der Mechaniker eingegeben werden muss oder nicht.
LEER = Mechaniker muss nicht eingeben werden.
1 = Mechaniker muss eingeben werden.

Hinweis im Kundenstamm

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier wird gesteuert, ob im Kundenstamm und im Fahrzeugstamm eine Hinweismeldung angezeigt wird, wenn Reifen für das Fahrzeug bzw. für den Kunden vorhanden sind. Ist dies der Fall, so kann mit F17 in die Reifeneinlagerung verzweigt werden.
LEER = Es kommt keine Hinweismeldung
1 = Hinweismeldung wird angezeigt

KM aus Auftrag aktualisieren

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier wird gesteuert, ob das Feld Einlagerungs- bzw. Auslagerungskilometer in der Reifeneinlagerung aktualisiert wird, wenn die Ein- bzw. Auslagerung aus einem Auftrag gemacht wurde und im Auftrag der Kilometerstand geändert wurde
LEER = keine Aktualisierung
1 = Der Kilometerstand wird aktualisiert sofern er nicht kleiner ist als der Kilometerstand in der Reifeneinlagerung.

Fakturierung sperren

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier wird gesteuert, dass bei der Fakturierung eines Auftrags geprüft werden soll ob Einlagerungen, zu denen kein Einlagerungsbeleg gedruckt wurde, existieren.
LEER = keine Prüfung
1 = Fakturierung ist erst nach dem Druck des Einlagerungsbeleges möglich

Fahrzeug zwingend

Zulässige Werte: Leer, 1
Hier wird gesteuert, ob bei einer Einlagerung die Auswahl eines Fahrzeuges zwingend ist

Status OFFEN erlaubt

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie steuern, ob es möglich ist eine Einlagerung zu speichern, bei der nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt wurden. Ist dieses Feld auf 1 (offener Status erlaubt) so kann ein Einlagerungsbeleg gedruckt werden. Solange der Einlagerungsstatus auf Offen ist, ist es allerdings nicht möglich, die Reifen auszulagern.
LEER = Einlagerung speichern nicht erlaubt

1. = Einlagerung speichern erlaubt

Drucken Beleg

Einlagerungsbeleg

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie steuern, ob der Einlagerungsbeleg bei der Einlagerung der Reifen automatisch gedruckt wird.
LEER = Der Einlagerungsbeleg wird nicht gedruckt
1 = Der Einlagerungsbeleg wird automatisch gedruckt
2 = Ein kombinierter Ein-/Auslagerungsbeleg wird gedruckt

Auslagerungsbeleg

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie steuern, ob der Auslagerungsbeleg bei der Auslagerung der Reifen automatisch gedruckt wird.
LEER = Der Auslagerungsbeleg wird nicht gedruckt

1. = Der Auslagerungsbeleg wird automatisch gedruckt

Etikettendruck

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie steuern, ob der Etikettendruck bei der Einlagerung der Reifen automatisch erfolgt.
LEER = Die Etiketten werden bei der Einlagerung nicht gedruckt

1. = Die Etiketten werden bei der Einlagerung automatisch gedruckt

Etikettenformat

Zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie ein Etikettenformat festlegen.
LEER = Es werden immer 2 Etiketten nebeneinander gedruckt

1. = Die Etiketten werden untereinander gedruckt

Etikettenleerzeilen

Zulässige Werte: 0 - 99
Hier werden die Leerzeilen eingegeben, die zwischen zwei Etiketten gedruckt werden.

Belegdruck

Steuerungen der Zeilen die auf den Belegen gedruckt werden sollen.

Lagerungsart

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken der Lagerungsart auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges
2 = wird immer gedruckt

Produktionswoche

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken der Produktionswoche auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges
2 = wird immer gedruckt

Ohne Felgen

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Textes 'ohne Felgen' auf den Belegen gesteuert.
LEER = wenn keine Felgen vorhanden sind wird kein Text gedruckt
1 = wenn keine Felgen vorhanden sind wird Text 'ohne Felgen' im Einlagerungsteil gedruckt
2 = wenn keine Felgen vorhanden sind wird Text 'ohne Felgen' sowohl im Ein- als auch im Auslagerungsteil gedruckt.

Leere Abw. Hinterachse

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob Zeilen für Abweichende Hinterachsendaten auch gedruckt werden sollen, wenn keine Daten eingegeben wurden.
LEER = leere Felder werden nicht gedruckt
1 = im Einlagerungsteil werden auch leere Felder gedruckt
2 = im Ein- und im Auslagerungsteil werden auch leere Felder gedruckt

Leere Produkt. Woche

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob Zeilen für Produktionswochen auch gedruckt werden sollen, wenn keine Daten eingegeben wurden.
LEER = leere Felder werden nicht gedruckt.
1 = das erste Feld Produktionswoche wird auf allen Belegen entsprechend der Druckersteuerung für Produktionswoche gedruckt, auch wenn es leer ist.
2 = alle vier Felder Produktionswoche werden auf allen Belegen entsprechend der Druckersteuerung für Produktionswoche gedruckt, auch wenn sie leer sind.

Bemerkungen

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken der Bemerkungen auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt.
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges.
2 = wird immer gedruckt.

Profilunterschreitung

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob auf dem Beleg ein Hinweis angedruckt wird, wenn die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei mindestens einem Reifen unterschritten wird.
LEER = es wird kein Hinweis gedruckt.
1 = im Einlagerungsteil wird ein Hinweis gedruckt.
2 = im Ein- und im Auslagerungsteil wird ein Hinweis gedruckt.

Leeres Profil

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob Zeilen für das Profil gedruckt werden sollen, auch wenn keine eingegeben wurden.
LEER = leere Felder werden nicht gedruckt.
1 = im Einlagerungsteil werden auch leere Felder gedruckt.
2 = im Ein- und im Auslagerungsteil werden auch leere Felder gedruckt.

Profiltiefe Nachkomma

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob Kommastellen bei der Profiltiefe angeben werden.
LEER = Ohne Nachkommastellen.
1 = Mit Nachkommastellen.

Lauffläche

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Laufflächenzustandes auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges.
2 = wird immer gedruckt.

Lauffläche >0

Zulässige Werte: LEER, 1
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Laufflächenbildes gesteuert.
LEER = Laufflächenbild wird nur dann angedruckt, wenn eine Vermessung empfohlen, bzw. notwendig ist.
1 = Laufflächenbild wird immer angedruckt.

Laufflächenzustand

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird gesteuert, ob der Laufflächenzustand auf den Belegen gedruckt wird.
LEER = es wird der Laufflächenzustand nicht gedruckt.
1 = im Einlagerungsteil wird der Laufflächenzustand gedruckt.
2 = im Ein- und im Auslagerungsteil wird der Laufflächenzustand gedruckt.

Ohne Radkappen

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Textes 'ohne Radkappen' auf den Belegen gesteuert.
LEER = wenn keine Radkappen vorhanden sind wird kein Text gedruckt
1 = wenn keine Radkappen vorhanden sind wird Text 'ohne Radkappen' im Einlagerungsteil gedruckt.
2 = wenn keine Radkappen vorhanden sind wird Text 'ohne Radkappen' sowohl im Ein- als auch im Auslagerungsteil gedruckt.

Ohne Muttern

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Textes 'ohne Muttern' auf den Belegen gesteuert.
LEER = wenn keine Muttern vorhanden sind wird kein Text gedruckt.
1 = wenn keine Muttern vorhanden sind wird Text 'ohne Muttern im Einlagerungsteil gedruckt.
2 = wenn keine Muttern vorhanden sind wird Text 'ohne Muttern' sowohl im Ein- als auch im Auslagerungsteil gedruckt.

Schlossnummer

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken der Schlossnummer auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt.
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges.
2 = wird immer gedruckt.

Lagerort

Zulässige Werte: LEER, 1, 2, 3
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Lagerortes auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt.
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges.
2 = wird immer gedruckt.
3 = wird auf den Einzelbelegen gedruckt.

Lagerplatz

Zulässige Werte: LEER, 1, 2, 3
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Lagerplatzes auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt.
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges.
2 = wird immer gedruckt.
3 = wird auf den Einzelbelegen gedruckt.

Überbringer

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Überbringers auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt.
1 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt.
2 = wird auf Einlagerungsbeleg gedruckt bzw. im Einlagerungsteil eines kombinierten Beleges, wenn der Überbringer nicht der Übernehmer aus der Auslagerung ist.

Übernehmer

Zulässige Werte: LEER, 1, 2
Mit diesem Feld wird das Andrucken des Übernehmers auf den Belegen gesteuert.
LEER = wird nicht gedruckt
1 = wird auf Auslagerungsbeleg gedruckt.
2 = wird auf Auslagerungsbeleg gedruckt bzw. im Auslagerungsteil eines kombinierten Beleges, wenn der Übernehmer nicht der Überbringer aus der Einlagerung ist.

Nummernkreise

Hier definieren Sie in welchem Beleg-Nummernkreis sich die Reifeneinlagerungsbelege bewegen.

Belegnummernkreise Laufende Nummern

Einlagerungsbelege

Zulässige Werte: 0 bis 999.999
Für die nächste vom System vergebene Nummer der Belege für Einlagerung, wird die hier gespeicherte Nummer um eins erhöht und verwendet.
HINWEIS: Die Nummer wird nur bis zum vorgegebenen Höchstwert (bis Nummer) erhöht und beginnt dann wieder beim Anfangswert (Von Nummer).

Auslagerungsbelege

Zulässige Werte: 0 bis 999.999
Für die nächste vom System vergebene Nummer der Belege für Einlagerung, wird die hier gespeicherte Nummer um eins erhöht und verwendet.
HINWEIS: Die Nummer wird nur bis zum vorgegebenen Höchstwert (bis Nummer) erhöht und beginnt dann wieder beim Anfangswert (Von Nummer).

Kundennummer für nicht zugeordnete Reifeneinlagerungen

Zulässige Werte: 1 bis 999.999
In diesem Feld können Sie eine Kundennummer aus dem Kundenstamm hinterlegen. Diese kann danach nicht mehr gelöscht werden. Auf diese Kundennummer werden alle nicht zugeordneten Einlagerungen angelegt. Wird diese Kundennummer geändert, so werden alle nicht zugeordneten Reifeneinlagerungen auf den neuen Reifeneinlagerungs-Kunden umgelagert.
Bei den folgenden Aktionen muss der Benutzer die Reifeneinlagerung kontrollieren:

• • Kunde wird gelöscht
  • Kundenfahrzeug wird gelöscht
  • Kundenfahrzeug wird aus Kundenfahrzeug kopiert
  • Handelsfahrzeug wird gelöscht
  • Handelsfahrzeug wird kopiert aus Kundenfahrzeug (wenn Schalter 'Kundenfahrzeug nach Kopieren löschen' auf 1 ist)
  • Gutschrift erstellen zu Gebrauchtfahrzeug (wenn Schalter 'Kundenfahrzeug Vorbesitzer bei GU löschen' gesetzt ist).

Bei Löschaktionen wird in die Reifenumlagerung verzweigt. Der Benutzer entscheidet dabei, wohin die Reifen umgelagert werden sollen.
Bei Kopieraktionen können die Reifeneinlagerungen sofort auf das neue Fahrzeug übertragen werden,
ACHTUNG: bei Aktionen, bei denen das alte Fahrzeug gelöscht wird, werden auch die Reifen erst beim Löschen des Fahrzeugs umgelagert und nicht beim Erstellen des neuen Fahrzeuges….
Bei den folgenden Aktionen werden die Reifen nicht umgelagert, da das kopierte Fahrzeug bestehen bleibt:

• • Kopieren Kundenfahrzeug aus Handelsfahrzeug
  • Kopieren Handelsfahrzeug aus Handelsfahrzeug

Wird ein Handelsfahrzeug verkauft, kommt die Meldung:
Zu diesem Fahrzeug sind Reifen eingelagert
Bitte mit 'Eingabe' auf das Kundenfahrzeug umlagern oder in die Umlagerung mit F12
Bei Eingabe werden im Tagesabschluss die Reifen auf das neu angelegte Kundenfahrzeug umgelagert.
HINWEIS: aus dem Kundenstamm, dem Fahrzeugstamm und bei den Handelsfahrzeugen kann man mit F17 in die Reifeneinlagerung verzweigen.

Kundennummer als Standard vorschlagen:

Zulässige Werte: LEER, 1
1 = bei den Aktionen ‚Kunde wird gelöscht', 'Handelsfahrzeug wird gelöscht' wird für die Umlagerung die Kundennummer vorgeschlagen und nicht die Reifeneinlagerungskundennummer.

Lagerungsarten

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Lagerungsarten.
In diesem Menü legen Sie die Lagerungsarten an bzw. können vorhandene Lagerarten geändert und ergänzt werden.
Geben Sie einen Namen der Lagerungsart an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Werte und Texte für Bezeichnung ein. Weiters haben Sie die Möglichkeit Textpositionen, Arbeitspositionen und Ersatzteilpositionen zu hinterlegen, welche in weiterer Folge am Auftrag angezeigt und auch verrechnet werden.
Verrechnung

Positionsart

Gültige Werte: A, E, T
A = Arbeitsposition
E = Ersatzteilposition
T = Textposition

AW/ET/TE

In diesem Feld werden die betreffenden Arbeits-, Text- bzw. Ersatzteilpositionen eingegeben, die bei der Generierung im Auftrag für die Einlagerung erstellt werden.
Es können bis zu 10 Positionen hinterlegt werden.

Marke

2 Stellen alphanumerisch
Definieren Sie für welche Marke der Eintrag Gültigkeit hat

Menge

5 Vor-, 2 Nachkommastellen numerisch.
In diesem Feld geben Sie die zu verrechnende Menge des Ersatzteiles ein.

Reifenarten

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Reifenarten.
In diesem Menü legen Sie die Reifenarten an bzw. können vorhandene Arten geändert und ergänzt werden.
Geben Sie einen Namen der Reifenart an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Bezeichnung ein.
Geben Sie die Werte für die Mindest und Maximalprofiltiefe an.

Dimensionen

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Dimensionen.
In diesem Menü legen Sie die Reifendimensionen an bzw. können vorhandene Dimensionen geändert und ergänzt werden.
Geben Sie einen Namen der Dimension an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Bezeichnung ein.

Hersteller

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Hersteller.
In diesem Menü legen Sie die Reifenhersteller an bzw. können vorhandene Hersteller geändert und ergänzt werden.
Geben Sie einen Namen des Herstellers an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Bezeichnung ein.

Laufflächenzustand

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Laufflächenzustand.
In diesem Menü legen Sie die Kennzahlen für den Laufflächenzustand an bzw. können vorhandene Parameter geändert und ergänzt werden.
Geben Sie eine Kennzahl für den Laufflächenzustand an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Bezeichnung ein.

Felgenart

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über --> Auftragswesen --> Zusätze Auftragswesen --> IRE Reifeneinlagerung --> Parameter für Reifeneinlagerung --> Felgenart.
In diesem Menü legen Sie die Felgenart an bzw. können vorhandene Parameter geändert und ergänzt werden.
Geben Sie eine Felgenart an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Bezeichnung ein.

Lagerort

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Lagerort.
In diesem Menü hinterlegen Sie die Beschreibung zum Lagerort bzw. können vorhandene Parameter geändert und ergänzt werden.
Geben Sie einen Lagerort an und bestätigen Sie mit „Eingabe".

Tragen Sie die Beschreibung zum Lagerort ein

Lagerplätze

Zu dem Menü Parameter Pflegen gelangen Sie aus dem Hauptmenü über ? Auftragswesen ? Zusätze Auftragswesen ? IRE Reifeneinlagerung ? Parameter für Reifeneinlagerung ? Lagerplätze.
In diesem Menü pflegen Sie die Lagerplätze bzw. können vorhandene Parameter geändert und ergänzt werden.

Dieses Menü unterteilt sich wieder in:

• Lagerplätze
• Import Lagerplätze
• Lagerplätze belegen/freigeben

Lagerplätze pflegen

Lagerort

Eine Eingabe in diesem Feld ist erforderlich. Mit der Funktion „LUPE" (F4) erhalten Sie einen Überblick über die Bereits vorhandenen Lagerorte.

Lagerplatz
In diesem Feld muss ein Lagerplatz eingegeben werden. Mit der Funktion „LUPE" (F4) erhalten Sie einen Überblick über alle bereits vorhandenen Lagerorte.

Nachdem Sie einen Lagerort und einen Lagerplatz ausgewählt haben, haben Sie nun die Möglichkeit eine Bezeichnung anzugeben und eine Bemerkung.

Wird in dem Feld „Bezeichnung" vom Benutzer kein Eintrag gemacht, wird diese Bezeichnung automatisch vom System generiert.
Der automatische Aufbau sieht folgendermaßen aus: Lagerort + Leerzeichen + Lagerplatz
Wird ein Lagerplatz bearbeitet, ist ersichtlich, dass der Platz belegt ist. Dies ist ein Hinweis, dass eventuell vorhandene Etiketten und Einlagerungsbelege ebenfalls geändert werden müssen.

Mehrfachbelegung von Lagerplätzen

Lagerplätze können mehrfach belegt werden. Sie erhalten bei Zuteilung die Meldung:

In der Übersicht der Lagerplätze wird die Mehrfachbelegung angezeigt:

Import Lagerplätze

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre Lagerplätze aus einem anderen System importieren. Die Datei muss im Format *.csv sein.
Um einen korrekten Import zu gewährleisten müssen die ersten beiden Spalten der csv-Datei den Lagerplatz und den Lagerort beinhalten.
Die Daten dürfen keine Leerzeichen beinhalten. Die Werte müssen in Großbuchstaben geschrieben sein.
Geben Sie das Verzeichnis an, indem die zu importierende Datei abgestellt wurde. Üblicherweise wird das gleiche Verzeichnis vorgeschlagen, das auch für den Export der Dateien definiert ist.

Im Feld „Datei" müssen Sie den Dateinamen der zu importierenden Datei angeben.

Einrichtung Reifenanforderung per E-Mail

SMTP Mailservereintrag

Um die Versendung von E-Mails zu gewährleisten sind technische Parameter notwendig. Diese hinterlegen Sie im Menüpfad Diverse Hilfsarbeiten ? Druckersteuerung ? PDF Druckausgaben ? Parameter IPD Mail

Für die Reifenanforderung tragen Sie im Feld ‚SMTP Server' die Adresse Ihres E-Mail Servers ein.
Diese erhalten Sie von Ihrem Internetprovider. Die anderen Felder sind für die Funktion des Mailversands der Reifenanforderung nicht notwendig.

Verzeichniseintrag

Legen Sie einen Verzeichniseintrag an in dem die E-Mail Daten abgestellt werden sollen.
Dies geschieht über den Menüpfad Diverse Hilfsarbeiten ? Allgemeine Arbeiten ? Verzeichnisse/Dateien.

E-Mail Template

Um eine Mail mit einem vorgefertigten Mustertext zu verschicken muss ein sogenanntes Template angelegt werden. Das Template ist ein Textfile und wird unter dem Namen und in das Verzeichnis, welches unter Menüpunkt 3.10.2 eingetragen wurde, abgelegt.
In dem Textfile können Ersetzungszeichen für den Lagerort und Lagerplatz verwendet werden.
&1Lagerort
&2 Lagerplatz
Ihr Textfile könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
Aktivierung der Mailfunktion für einen Lagerort

Um die Reifenanforderung an Ihren Partner per Mail zu verschicken legen Sie für diesen einen speziellen Lagerort an.

Mit der Auswahl ‚1' im Feld ‚Mailinfo b. Auslag.' aktivieren Sie bei diesem Lagerort die Möglichkeit des E-Mail Versands. Im Feld ‚an Email-Adresse' geben Sie an unter welcher Adresse die Räder angefordert werden sollen. Zusätzlich können Sie im Feld ‚bcc' eine weitere Mailadresse hinterlegen(z.B. für das Lager oder die Werkstatt als Evidenz für die Anforderung).

Pflege Benutzerstandards

Damit für den Empfänger der Mail der Absender ersichtlich ist, muss in den Benutzerstands aller Benutzer, die eine Reifenanforderung durchführen, eine Mail-Adresse hinterlegt werden.
Diese Mailadresse geben sie im Tab Reiter ‚Sonstiges' über den Menüpfad
Daten Pflege ? Benutzerprofile ? Personal/Benutzer & Benutzergruppen ? Benutzerverwaltung ? Benutzer Standards ein.

Benutzer ohne diesen Eintrag haben keine Möglichkeit eine Reifenanforderung zu verschicken.
Der Button ‚Reifenanforderung' im Zuge der Auslagerung wird diesen Benutzern daher auch nicht angeboten.

Anhang

Druckersteuerung

Auftragstexte

Auf Aufträgen werden, falls Einlagerungen vorhanden sind, Informationen zu eingelagerten Rädern automatisch angedruckt.
Mit dem Ersetzungszeichen <210> können auch die Sensorcodes als Belegtexte auf Aufträgen gedruckt werden.
Die Sensorcodes positionieren Sie in der Pflege der Belegtextblöcke Daten Pflege → Textbausteine →Belegtextblock Auftrag/Fahrzeughandel.

Beachten Sie, dass die Sensorcodes mehrerer Zeilen am Beleg benötigen.

Dateien

RFD Dimensionen
RFF Felgenarten
RFH Hersteller
RFJ Reifenjournal
RFL Lagerungsarten
RFO Lagerorte
RFP Lagerplätze
RFR Reifenarten
RFZ Laufflächenzustand

Erläuterungen zu der Auswertung

Hier finden Sie die Kriterien und das Format für den Eintrag der Ausgabeselektion zur Auswertung der Reifeneinlagerung.

Status E/A

Zulässige Werte: LEER, E, A
Alle Datensätze die dem selektierten Status entsprechen werden ausgewählt.
LEER = nicht ausgewählt
E = Status 'E', Einlagerung ausgewählt
A = Status 'A', Auslagerung ausgewählt

Einlagerungsstatus

Zulässige Werte: LEER, O, K
Alle Datensätze die dem selektierten Status entsprechen werden ausgewählt.
LEER = nicht ausgewählt
O = Status 'O', Einlagerungsstatus offen ausgewählt
K = Status 'K', Einlagerungsstatus komplett ausgewählt

Datumsformat bei Datumsfelder

Zulässige Werte: LEER, gültiges Datum
LEER = keine Datumsgrenze
Datum = gültige Datumsgrenze -> 6 Stellen numerisch

Produktionsdatum

Zulässige Werte: LEER, gültiges Datum WWJJ (Woche-Jahr)
LEER = keine Datumsgrenze
Datum = gültige Datumsgrenze WWJJ -> 4 Stellen numerisch

Nicht Zugeordnete

Zulässige Werte: LEER, 1
LEER = keine Selektion nach Fahrzeugzuordnung
1 = Es werden nur Datensätze ausgewählt, deren Fahrzeugzuordnung nicht stimmt. Das sind Reifeneinlagerungen deren Kunde nicht mehr existiert, oder die einem Kunden- bzw. einem Handelsfahrzeug zugeordnet sind, das nicht mehr existieren.
Alle weiteren Parameter sind in der Datenorganisation ersichtlich.

Sortierung

Mit den Werten 0-3 wird die Sortierpriorität festgelegt.
D.h. zuerst wird nach jenem Feld sortiert, dass mit „1" hinterlegt wurde. Im Anschluss erfolgt die Sortierung nach dem Feld, welches mit „2" hinterlegt wurde und zum Schluss wird nach dem Feld mit dem Eintrag „3" sortiert.

Zulässige Werte: 0 - 3
In diesem Feld wird die Sortierung bzw. die Sortierpriorität der Ausgabe angegeben.
Wird in diesem Feld LEER oder 0 eingegeben, wird nach diesem Feld nicht sortiert.
Mit dem Schalter „Überschriften ausg." können Sie entscheiden, ob die Überschriften mitexportiert werden oder nicht.
Checkliste, Vorbereitung