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4.0 INSTALLATION


ACHTUNG: Um das Anwendungspaket erfolgreich in Ihrer Firma zu instal-
lieren, ist es notwendig, dass die im Kapitel 'Voraussetzungen' ange-
führten Punkte erfüllt sind und dass die dann nötigen Arbeiten rechtzei-
tig und gewissenhaft durchgeführt werden.
In diesem Kapitel werden Ihnen die dabei wesentlichen Punkte darge-
stellt, wobei man zeitlich in folgende Arbeiten untergliedern kann:
- Arbeiten, die vor Installation in Ihrer Firma durchgeführt werden
müssen
- Arbeiten, die während der eigentlichen Installation der Programme
und Dateien durchgeführt werden müssen
- Arbeiten, die nach der Installation noch zu erfolgen haben

4.1 VORBEREITUNG DER INSTALLATION


4.1.1 ZUBEHÖR


Bei der Arbeit mit dem Anwendungspaket benötigen Sie verschiedenes
Zubehör. Eine genaue Aufstellung darüber finden Sie im Kapitel 'Voraus-
setzungen'.
Sorgen Sie bereits rechtzeitig vor der Installation für dieses von
Ihnen benötigte Zubehör, da hier auch Lieferzeiten bedacht werden
müssen.
Damit Sie auch später während der laufenden Arbeit mit dem Anwendungs-
paket keine Behinderungen wegen fehlenden Zubehörs haben, sollten Sie
periodisch den Bestand überprüfen und etwaige Nachbestellungen recht-
zeitig tätigen.

4.1.2 SCHULUNG DER MITARBEITER


Damit Ihre Mitarbeiter erfolgreich mit den Programmen arbeiten können,
empfehlen wir bei Fehlen entsprechender Kenntnisse folgenden Schulun-
gen:
- Die Schulung für die Datenstationsbedienung
- Die Schulung für die Systembedienung
- Die Schulung für die Arbeit mit der Anwendung
IBM bietet in ihren Lernzentren Kurse zum Erlernen der Datenstations-
bzw. Systembedienung an.
Für die anwendungsbezogene Schulung Ihrer Sachbearbeiter empfehlen wir
neben eventuellen Einschulungen durch Berater besonders das Lesen der
Kapitel 'Arbeiten mit dem Anwendungspaket' bzw. 'Online-Hilfe'.

4.1.3 VORBEREITUNG DER DATEN


Für die Arbeit mit dem Anwendungspaket ist es notwendig, dass bestimmte
Informationen in den Firmen- und Stammdaten festgelegt werden. Diese
können vorbereitet werden, damit Sie diese nach der eigentlichen In-
stallationsarbeit schneller eingeben können. Nähere Informationen zu
den Firmen- und Stammdaten entnehmen Sie bitte den entsprechenden
Kapiteln im Handbuch.
ACHTUNG: Für die Firmendaten werden Ihnen teilweise Vorschlagswerte
mitgeliefert, die Ihnen ab dem Zeitpunkt der Installation automatisch
zur Verfügung stehen. Sie sollten diese Daten als allererste Arbeit
ausdrucken, auf Anwendbarkeit überprüfen und gegebenenfalls ergänzen
bzw. korrigieren.

4.1.4 FESTLEGUNG INSTALLATIONSANGABEN


Für die Installation müssen Sie folgende Angaben vorbereiten:
- Kurzname des Betriebes
Eine maximal 15-stellige Kurzbezeichnung Ihres Betriebes, die bei
allen späteren Arbeiten für Überschriften am Bildschirm bzw. auf
Listen verwendet wird
- Benutzer-Id des Generalberechtigten
Eine 1- bis 8-stellige Identifikation des Benutzers, der mit der
Generalberechtigung ausgestattet wird
- Kennwort des Generalberechtigten
Ein 4-stelliges Kennwort für den Generalberechtigten
HINWEIS: Die hier angesprochenen Felder Benutzer-Id und Kenn-
wort beziehen sich nur auf dieses Anwendungspaket und haben
nichts mit der Benutzer-Id und dem Kennwort für das Sign On am
Anwendungssystem /400 zu tun.

4.1.5 FESTLEGUNG DER ABLAUFORGANISATION


Einen sehr wesentlichen Punkt bei der Planung des Einsatzes des Anwen-
dungspakets stellen die Überlegungen zur Organisation des Ablaufes
der täglichen Arbeit innerhalb Ihres Betriebes dar.
Vom Installationsverantwortlichen müssen folgende Fragen geklärt wer-
den:
- WER darf und soll welche Arbeiten im Rahmen der Anwendung durch-
führen. Darunter ist zu verstehen:
- wer ist für welche Aufgaben und Bereiche zuständig
- wer bereitet die Informationen für den Computer vor
- wer gibt Daten am Bildschirm ein
- wer erhält welche Auswertungen
- WANN sind die jeweils periodischen Arbeiten durchzuführen:
- wann müssen die letzten Rechnungen des Tages ausgedruckt
werden
- wann ist die Datensicherung durchzuführen
- wann ist der Tagesabschluss durchzuführen
- wann ist der Monatsabschluss durchzuführen
- wann sind die diversen Statistiken bzw. Auswertungen
aufzurufen

4.1.5.1 Arbeitsplan


Durch Aufstellen eines Arbeitsplanes erhalten Sie eine Hilfe für Ihre
Planung.
Mit Festlegung der Berechtigungen können Sie nun jedem Mitarbeiter die
erforderlichen Arbeitsmöglichkeiten zuteilen.

4.1.5.2 Ablagesystem


Neben der Erklärung, wer entsprechende Arbeiten mit dem Anwendungspa-
ket wann durchführt, muss auch noch das Ablagesystem organisiert wer-
den. Im Rahmen des Anwendungspaketes werden verschiedene Belege, Lis-
ten und Auswertungen gedruckt. Vor der Arbeit mit dem Anwendungspaket
sollten Sie die Ablage der wichtigsten Listen und Belege organisieren.
Bei den Rechnungen sind auch noch gesetzliche Aufbewahrungsfristen zu
berücksichtigen.

4.1.5.3 Datensicherung


Von zentraler Bedeutung für ein reibungsloses Arbeiten mit dem Anwen-
dungspaket ist die Organisation der Datensicherung. Bei einer gut
organisierten Datensicherung können Sie sich unter Umständen viele
Stunden Arbeit ersparen, sollte einmal eine Störung des Computers
auftreten.
Legen Sie daher fest:
- WER das Sichern durchzuführen hat
- WIE OFT Sie Ihre Daten sichern
- WO die Datenträger mit der Datensicherung aufbewahrt werden
- WIE OFT Sie Sicherungskopien für einen anderen
Aufbewahrungsort (anderes Gebäude) anfertigen

4.2 INSTALLATION DES ANWENDUNGSPAKETES AUF IHREM SYSTEM


Für die Installation der Software verwenden Sie bitte die eigenen
Installationsanleitungen.


Allgemeine Installationsangaben - SINSW10


In diesem Bildschirmformat müssen Sie einige allgemeine Angaben ma-
chen, die für die Installation benötigt werden.
Kurzname des Betriebes 15 Stellen alphanumerisch
Hier geben Sie eine Kurzbezeichnung Ihres Betriebes an. Diese wird in
der ersten Zeile der Bildschirmmasken angezeigt und auf allen Listen
in der Kopfzeile ausgedruckt.
Der Kurzname darf nicht leer bleiben. Der Kurzname kann später noch
mit dem Programm für die Pflege der allgemeinen Standardwerte geändert
werden.


Benutzer-Id des Generalberechtigten
8 Stellen alphanumerisch
In diesem Feld geben Sie die Benutzer-Id an, mit der sich später der
Generalberechtigte der KFZ-Anwendung in den Programmen anmelden soll.
Erläuterungen dazu sind dem Kapitel 'Benutzerprofile pflegen' zu ent-
nehmen.
Die Benutzer-Id darf nicht leer sein.


Kennwort des Generalberechtigten
4 Stellen alphanumerisch
In diesem Feld geben Sie das zur Benutzer-Id gehörende Kennwort des
Generalberechtigten an.
Das Kennwort muss vier Stellen lang sein und darf nur aus Buchstaben
oder Ziffern bestehen.
HINWEIS: Notieren Sie die Benutzer-Id und das Kennwort des Generalbe-
rechtigten sofort und verwahren Sie diese Informationen an einem siche-
ren, nicht für alle Mitarbeiter zugänglichen Ort. Sie benötigen diese
Angaben auch noch später für das Sign on in der KFZ-Anwendung.
Nach Bestätigen des Bildschirmformates SINSW10 haben Sie die Möglich-
keit, mit 'EINGABE' fortzufahren oder mit F12 zur Eingabe des Kurzna-
men des Betriebes zurückzukehren.
Anschließend werden alle von der Anwendung benötigten Dateien automa-
tisch angelegt.
Danach wird die Betriebsbibliothek für den Betrieb 1 angelegt und mit
Eintragungen belegt.
Damit ist die Installation beendet. Es wird das SIGN ON-Bildschirmfor-
mat (SZWID10) angezeigt. Sie müssen sich in der Anwendung mit der
Benutzer-Id und dem Kennwort des Generalberechtigten anmelden, die Sie
bei der Installation im Format SINSW10 eingegeben haben (siehe Kapitel
'An- und Abmelden am Bildschirm').
HINWEIS: Als erste Arbeit nach der Installation sollten Sie genügend
Datenträger für die Sicherung der Anwendung, der Katalogdaten und der
Hilfsdaten vorbereiten (siehe Kapitel 'Diverse Hilfsarbeiten').
Danach sollten Sie die Anwendung, die Katalogdaten und die Hilfsdaten
sichern (siehe entsprechende Kapitel), im Anschluss daran können Sie
mit dem Anlegen Ihrer Daten beginnen.
Verwahren Sie diese Sicherungen gut. Sie benötigen sie, wenn die Anwen-
dung bzw. die Hilfsdaten auf der Platte gelöscht oder zerstört wurden,
um die Anwendung bzw. die Hilfsdaten neu auf die Platte zu spielen.
ACHTUNG: Für das neuerliche Aufspielen der Anwendung auf die Platte
nach bereits erfolgter erfolgreicher Installation dürfen Sie nicht die
von VECTOR an Sie ausgelieferten Bänder verwenden. Sie würden damit
eventuell alle gespeicherten Daten zerstören !!!

4.3 LIZENZNUMMER


Eingabe Lizenznummer CDP


In diesem Bildschirmformat geben Sie die Lizenznummer ein, mit Hilfe
der geprüft wird, ob das KFZ-Paket am richtigen System installiert ist.
Standardmäßig wird das KFZ-Paket mit einer Testlizenz ausgeliefert.
Nach Ablaufen dieser Testlizenz (Dauer 60 Tage) benötigen Sie eine
Lizenznummer für das KFZ-Paket. Fordern Sie so schnell wie möglich
nach Installation der Anwendung auf Ihrem System eine Lizenznummer an.
Beachten Sie, dass z.B. auch bei einem Maschinentausch eine neue Lizenz-
nummer angefordert werden muss. In welcher Form eine Lizenznummer ange-
fordert werden kann, entnehmen Sie den Beilagen der Datenträgerliefe-
rungen.
Lizenznummer 24 Stellen alphanumerisch
In diesem Feld geben Sie die Lizenznummer ein. Diese Lizenznummer gilt
nur für Ihr System. Das Programm prüft die Lizenznummer und meldet das
Ergebnis der Prüfung.

4.4 INSTALLATION WEITERER BETRIEBE


Sie können mehrere Betriebe parallel auf Ihrem System führen, ohne dass
sich die Daten gegenseitig beeinflussen. Alle Verarbeitungen und Aus-
wertungen bleiben vollkommen getrennt.
Diese Möglichkeit erlaubt z.B. auch das Führen eines Testbetriebes, in
dem Sie alle Programmfunktionen nach Belieben ausprobieren können,
ohne Ihre Echtdaten damit zu gefährden. Dies kann auch bei der Einschu-
lung neuer Mitarbeiter von großem Vorteil sein.
Wie die Installation weiterer Betriebe im Detail erfolgt, entnehmen
Sie bitte der entsprechenden Programmbeschreibung.

4.5 INSTALLATION VON PROGRAMMZUSÄTZEN


Programmzusätze betreffen Funktionen, die nicht Bestandteil des Basis-
paketes sind. Diese Programmzusätze müssen gesondert bestellt und in
einigen Fällen (abhängig von den Zusatzprogrammen) erworben werden.

4.5.1 INSTALLATION MARKENSPEZIFISCHER PROGRAMMZUSÄTZE


Markenspezifische Zusätze betreffen vor allem solche Programme, mit
denen Daten von anderen Systemen verarbeitet werden sollen (z.B. Preis-
versorgung, Lieferzugang über Datenträger) bzw. bei denen Daten für
andere Systeme aufbereitet werden (z.B. Bestellungen).
Wie die Installation von Programmzusätzen im Detail erfolgt, entnehmen
Sie bitte der entsprechenden Programmbeschreibung.

4.5.2 INSTALLATION MARKENUNABHÄNGIGER PROGRAMMZUSÄTZE


Markenunabhängige Programmzusätze sind Programme, die landesspezifi-
sche Zusatzfunktionen für das Basis-Paket anbieten (z.B. österreichspe-
zifisches Zusatzprogramm für Normverbrauchsabgabe) bzw. Zusatzfunkti-
onen anbieten, die eine Erweiterung des Basis-Paketes darstellen (z.B.
Rückstandsverwaltung).
Wie die Installation von Programmzusätzen im Detail erfolgt, entnehmen
Sie bitte der entsprechenden Programmbeschreibung.

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