Zum Ende der Metadaten springen
Zum Anfang der Metadaten

Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

Version 1 Nächste Version anzeigen »

7.7.1 TAGESABSCHLUSS


Über diesen Menüpunkt können Sie den Tagesabschluss für ein bestimmtes
Datum aufrufen.
Es ist wichtig, zu beachten, dass sehr viele Verarbeitungen erst beim
Tagesabschluss nach der Fakturierung eines Auftrags durchgeführt werden.
Es befinden sich deshalb z.B. erst nach erfolgtem Tagesabschluss
Bewegungssätze in der Ersatzteil-Bewegungsdatei oder Mechaniker-Ar-
beitszeiten in der Mechanikerstatistik.
Verwenden Sie gemeinsame Dateien für mehrere Betriebe, muss der Tagesab-
schluss im Hauptbetrieb vor dem Tagesabschluss in dem Betrieb, der Datei-
en mitbenutzt durchgeführt werden.
Der Tagesabschluss für ein bestimmtes Datum muss nicht am selben Tag
erfolgen, es muss aber für jeden Tag ein eigener Tagesabschluss durchge-
führt werden und es darf kein Abschluss mehr für ein älteres Datum
offen sein.
HINWEIS: In den 'Steuerungen Tagesabschluss' können Sie festlegen, ob
nach dem Tagesabschluss an einem bestimmten Tag des Monates ein automa-
tischer Monatsabschluss gemacht werden soll oder nicht. Darüberhinaus
können Sie auch festlegen, ob vor dem Tagesabschluss eine automatische
Datensicherung durchgeführt werden soll.
ACHTUNG: Wenn vor dem Tagesabschluss eine automatische Sicherung durch-
geführt wird, wird das Band automatisch initialisiert. Befinden sich
aktive Daten auf dem Datenträger, so werden diese überschrieben!
ACHTUNG: Verwenden Sie gemeinsame Dateien für mehrere Betriebe, müs-
sen die betriebsspezifischen Daten aller Betriebe, die gemeinsame
Dateien mitverwenden, gleichzeitig, d.h. mit gleichem Datenstand gesi-
chert werden, wie der Hauptbetrieb.
HINWEIS: Bei Aufruf des Programms 'Tagesabschluss' dürfen keine ande-
ren Programme der Anwendung aktiv sein.

Tagesabschluss vorbereiten - T0000M1


Dieses Format wird angezeigt, während der älteste fakturierte Auftrag
bzw. die älteste Fahrzeugrechnung gesucht wird. Wenn in den Steuerun-
gen angegeben wurde, dass stornierte Rechnungen in die FIBU übergelei-
tet werden sollen, dann werden auch diese Rechnungen überprüft.


Auswahl Abschlussdatum - T000010


ACHTUNG: Es wird empfohlen, vor dem Tagesabschluss die Daten zu si-
chern. Ist dies nicht erfolgt und ist in den Steuerungen für den
Tagesabschluss keine automatische Datensicherung vorgesehen, so erhal-
ten Sie darüber eine Meldung angezeigt.
Haben Sie in den Steuerungen für den Tagesabschluss einen kombinierten
Aufruf von Tagesabschluss und Sicherung auf Band vorgegeben, so erhal-
ten Sie hier einen Hinweis, ein Band für die Datensicherung einzulegen.
Letzter Abschluss
In diesem Feld wird aus den Datumsangaben der Firmendaten angezeigt,
für welches Datum der letzte Tagesabschluss erfolgt ist.
Abschluss für Datum 8 Stellen alphanumerisch
Vorschlagswert : Ältestes gefundenes Rechnungsdatum innerhalb der noch
gespeicherten Aufträge oder Handelsfahrzeugbelege (Rechnungen,
Gutschriften, Agenturabrechnungen oder Beleggutschriften) bzw.
LEER
In diesem Feld geben Sie das Datum an, für das der Tagesabschluss durch-
geführt werden soll.
Es muss ein gültiges Datum angegeben werden, das
- nicht nach dem aktuellen Datum liegt bzw.
- nicht nach einem eventuell vorgeschlagenen Abschlussdatum liegt
(weil immer zuerst die ältesten offenen Abschlüsse durchgeführt
werden müssen)
Ferner kann ein Tagesabschluss, egal für welches Abschlussdatum, nicht
aufgerufen werden, wenn der letzte Monatsabschluss vor dem 16. des
Vormonats durchgeführt wurde (laut Datumsangabe in den Firmendaten)
und in den Steuerungen für den Tagesabschluss kein automatischer Monat-
sabschluss vorgesehen ist. Damit wird die monatliche Durchführung des
Monatsabschlusses erzwungen.
Alle beim Tagesabschluss erzeugten Ausgaben werden auf Formularnummer
'0002' ausgegeben. Es kann dafür wahlweise entweder das normale Endlos-
formular (wie '0001'), aber eventuell auch 2-faches oder 3-faches
Endlospapier für verschiedene Ablageorte verwendet werden.
Die Druckausgaben bleiben auch nach dem Ausdruck noch im Spool des
Systems gespeichert, sodass der Ausdruck wiederholt werden kann, falls
z.B. das Papier zerreißt. Ist der Ausdruck aber ordnungsgemäß erfolgt,
so müssen diese Eintragungen manuell aus dem Spool des Systems ge-
löscht werden.

Kunden aus Werkstattaufträgen aktualisieren


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Kundendaten aus
Werkstattaufträgen aktualisiert, sofern das Rechnungsdatum des
Auftrags gleich dem Datum des Tagesabschlusses ist.
Im Kundensatz (des Auftraggebers!) werden folgende Änderungen vorgenom-
men, wenn es sich nicht um Auftragsart Kostenvoranschlag handelt:
- Das Rechnungsdatum wird je nach Auftragsart in die entsprechenden
Felder 'Datum letzte Rechnung' übertragen
- Die Betriebsnummer der letzten Rechnungsnummer wird je nach
Auftragsart in die entsprechenden Felder 'Betriebsnummer letzte
Rechnung' übertragen
- Der Wert der Felder 'Anzahl Rechnungen' für das laufende Jahr
bzw. für das laufende Quartal wird um 1 erhöht (wurden zu einem
Auftrag zwei Rechungen erstellt, so wird der Wert trotzdem nur um
1 erhöht, um die Anzahl der Werkstattbesuche darzustellen)
- Der Wert der Felder 'Umsatz Werkstatt' bei A-Aufträgen bzw. 'Um-
satz ET-Verkauf' bei E-Aufträgen (jeweils laufendes Jahr und
laufendes Quartal) wird um den Nettowert der Externen Rechnungen
erhöht (bzw. bei Gutschriften verringert)
HINWEIS: Garantierechnungen werden hier nicht berücksichtigt.

Fahrzeuge aus Werkstattaufträgen aktualisieren


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Fahrzeugdaten
aktualisiert, das heißt, auf den neuesten Stand gebracht werden.
Die Verarbeitung wird für alle nicht stornierten (also auch bei noch
nicht fakturierten) Aufträge durchgeführt, in denen das Feld 'Fahrzeug
ändern' und das Feld 'Fahrgestellnummer' in den Kopfdaten 2 nicht leer
ist.
Wurde für den Auftrag auf ein Fahrzeug aus den Stammdaten zugegriffen
und im Feld 'Fahrzeug ändern' '1' eingetragen, so werden folgende
Werte aus dem Auftrag übernommen:
- Kilometerstand
- Überprüfung 1 und 2
- Monat nächster Hohlraumschutz
- Bemerkungen
HINWEIS: es werden generell nur jene Felder zurückgeschrieben,
die im Auftrag nicht LEER sind.
Wurde ein Fahrzeug aus den Stammdaten ausgewählt und im Feld 'Fzg
ändern' '2' eingegeben, dann werden zusätzlich noch alle anderen
Felder aus dem Auftragskopf in das ausgewählte Fahrzeug zurück-
geschrieben, das heißt geändert.
Es ist hier besonders zu beachten, dass die Änderungen nur in dem für
den Auftrag ausgewählten Fahrzeug durchgeführt werden, also z.B. bei
einem Auftrag zu einem Kundenfahrzeug nur in diesem Kundenfahrzeug und
nicht etwa auch in einem Handelsfahrzeug mit der gleichen
Fahrgestellnummer!
Wenn der Auftrag bereits fakturiert wurde und es sich um einen Auftrag
der Art 'O' oder 'I' handelt, dann werden noch
folgende Änderungen in den Fahrzeugsätzen, je nach Art des
ausgewählten Fahrzeugs, vorgenommen:
- Kundenfahrzeug-Satz:
- In das Feld 'Datum letzte Rechnung' wird das Rechnungsdatum
gestellt
- Das Feld 'Umsatz Extern' wird um den Wert der Externen
Positionen erhöht
- Das Feld 'Umsatz Intern' wird um den Wert der Internen
Positionen erhöht
- Das Feld 'Umsatz Garantie' wird um den Wert der
Garantiepositionen erhöht.
- Handelsfahrzeug-Satz:
- Der 'Externe Umsatz IST' wird um den Wert der externen
Positionen inklusive Mehrwertsteuer erhöht, wenn es sich um
ein Agenturfahrzeug handelt, für das noch keine
Agenturabrechnung gedruckt wurde, dessen Vorbesitzer-Nummer
gleich der Nummer des Rechnungsempfängers im Auftrag ist,
und wenn die Rechnung auf Kredit erfolgte
Interner Aufwand aus Aufträgen wird im Tagesabschluß in Abhängigkeit
vom Feld 'Warenlager Fahrzeughandel' in unterschiedliche Felder beim
Handelsfahrzeug gebucht, sofern der Auftrag auch darauf eröffnet wird.
Je nach Angabe in den Steuerungen wird der Schalter 'Warenlager Fahr-
zeughandel' entweder aus der in der jeweiligen Auftragsposition ange-
sprochenen Kostenstelle oder aus der Kostenart ermittelt.
Die Summenfelder unterscheiden sich in ihren Auswirkungen wie folgt:
Schalter Nettobetrag <----------- Wirksamkeit für ---------->
'Warenlager wird summiert Provision Deckungs- Waren-
Fzg.-Handel' in Feld Beitrag Einsatz
----------------------------------------------------------------------
LEER Interner Ja Ja Nein
Aufwand 2/5
vor/nach Fakt.
(Kalkulation)
1 Interner Ja Ja Ja
Aufwand 1/4
vor/nach Fakt.
(Kalkulation)
2 Interner Nein Ja Nein
Aufwand 3/6
vor/nach Fakt.
(Kalkulation)
3 Interner Nein Nein Nein
Aufwand
(Kaufdaten)
----------------------------------------------------------------------
- Das Feld für den Garantieaufwand wird um den Wert der
Garantiepositionen erhöht.
ACHTUNG: Bei Aufträgen zu Handelsfahrzeugen erfolgt die Buchung
normalerweise auf das Fahrzeug mit der ausgewählten Fahrzeugnummer.
Wurde aber im Auftrag auf ein Kundenfahrzeug zugegriffen, so wird
geprüft, ob es ein Handelsfahrzeug mit der gleichen Fahrgestellnummer
gibt. Wird ein entsprechendes Handelsfahrzeug gefunden, so werden die
genannten Betragsbuchungen auch in diesem Fahrzeug vorgenommen. Da-
durch werden z.B. Interne Aufwendungen aufgrund einer Werkstattgarantie
automatisch in das betroffene Handelsfahrzeug zwecks späterer
Auswertemöglichkeiten gebucht. Gibt es zur gesuchten Fahrgestellnummer
mehr als ein Handelsfahrzeug, so wird die Buchung in das letzte
Fahrzeug zur gesuchten Fahrgestellnummer vorgenommen. Diese Vorgehens-
weise stellt sicher, dass die Verbuchungen immer auf den letzten
Geschäftsfall erfolgen.
Wird beim Handelsfahrzeug ein 'Deckungsbeitrag I IST' festgestellt,
der negativ ist, so wird darüber eine entsprechende Warnung
ausgedruckt.
Außerdem wird noch bei jedem bebuchten Kunden- bzw. Handelsfahrzeug
geprüft, ob es mehr als ein Fahrzeug mit der angegebenen Fahrgestell-
nummer gibt. Werden mehrere Fahrzeuge gefunden, so wird ein Protokoll
(TFBF0) darüber ausgedruckt.
Die Speicherung von Fahrzeugen mit gleichen Fahrgestellnummern kann
z.B. dann sinnvoll sein, wenn ein Fahrzeug zwecks Nachkalkulation
eines Kettgeschäfts weiterhin gespeichert bleiben soll, andererseits
aber bereits wieder in einem anderen Geschäftsfall als Eintauschfahr-
zeug vorkommt. Dieses Fahrzeug wird zu diesem Zweck unter verschiede-
nen Handelsfahrzeugnummern, aber mit der gleichen Fahrgestellnummer
gespeichert.

Fakturierte Fahrzeuge anlegen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die fakturierten Handels-
fahrzeuge als Kundenfahrzeuge angelegt.
Die Verarbeitung wird für alle Handelsfahrzeuge durchgeführt, die am
Tag, für den der Tagesabschluss läuft, fakturiert wurden. Wenn die
Faktura storniert wurde, wird die Verarbeitung nicht durchgeführt.
Die Verarbeitung läuft weiters für alle Handelsfahrzeuge, wenn in den
Steuerungen Fahrzeughandel das Feld 'Kundenfahrzeug beim Vorbesitzer
bei GU löschen' gesetzt ist und für die am Tag, für den der Tagesab-
schluss läuft, eine Gebrauchtwagengutschrift gedruckt wurde. Wenn die
Gutschrift storniert wurde, wird die Verarbeitung nicht durchgeführt.
Fakturierte Fahrzeuge werden als Kundenfahrzeuge desjenigen Kunden in
den Stammdaten angelegt, der als Käufer des Fahrzeugs angegeben wurde,
wenn
- unter der angegebenen Kundennummer des Käufers ein Kunde in den
Stammdaten angelegt ist und
- zu diesem Kunden noch kein Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer des
Handelsfahrzeugs existiert.
Das Fahrzeug wird mit der nächsten verfügbaren Laufnummer zur Kunden-
nummer des Käufers angelegt.
Folgende Daten aus dem Handelsfahrzeug zum Zeitpunkt des Verkaufs
werden in das Kundenfahrzeug übernommen:
- Fahrgestellnummer
- polizeiliches Kennzeichen
- Marke
- Type
- Typenbezeichnung
- Modelljahr
- Motornummer
- Motortyp
- Fabrikationsnummer
- Auslieferungsdatum
- Zulassungsdatum
- Letztes Zulassungsdatum
- Kilometerstand
- Prüfdatum 1 und 2
- Monat nächster Hohlraumschutz
- Bemerkungen
- Sonstiges
- Farbcode
- Lackierung
- Polsterung
- Schlüsselnummer 1 und 2
- Radiocode
- Fahrzeuggruppe
- Hubraum
- Leistung (KW und PS)
- Eigengewicht
- Nutzlast
- Gesamtgewicht
- Verkaufskennzeichen
- Garantieumsatz
- Kundennummer Versicherung
- Policennummer
- Eurotax-Nummer
- Wegfahrsperre
- PLIP-Code
- KBA-Nummer
- Nationaler Code
- Kfz-Brief-Nummer
- Genehmigungsart
- Treibstoffart
- Anzahl Türen
- Anzahl Sitze
- Karosserieart
- Technische Type
- Getriebetyp
- Getriebenummer
- Ausstattung
- Limitierte Serie
- Spezielle Serie
- Innenverkleidung
- Technische Ausstattung
- Optionen (Textfeld, nicht die einzelnen Optionspositionen)
- Type Bremsklemme
- Bemerkungen (3 mal 30 Stellen)
- Fahrzeugart und Fahrzeugnummer
- Rechnungsdatum
- Kundennummer Leasing, wenn abweichender Rechnungsempfänger in der
Kundenart 'L' eingetragen hat
Es wird ein Protokoll (TFZS1) über alle neu angelegten Kundenfahrzeuge
gedruckt, bzw. der Grund, warum das Fahrzeug nicht als Kundenfahrzeug
angelegt wurde.
Wurde eine Beleggutschrift erstellt (= Storno eines bereits fakturier-
ten Fahrzeuges, das durch den Tagesabschluss in die Statistiken und in
die Finanzbuchhaltung verbucht und somit als Kundenfahrzeug angelegt
wurde), so wird das betreffende Fahrzeug am Protokoll mit dem Hinweis
'Rechnung ist storniert, Fahrzeug löschen?' gedruckt.
Ist in den Steuerungen Fahrzeughandel das Feld 'Kundenfahrzeug beim
Vorbesitzer bei GU löschen' gesetzt, so erfolgt am Protokoll ein Hin-
weis mit dem Text 'Kundenfahrzeug beim Vorbesitzer gelöscht'.
Auf diesem Protokoll wird außerdem noch eine Warnung gedruckt, wenn
bei einem anderen Kunden ebenfalls ein Fahrzeug mit der gleichen Fahr-
gestellnummer angelegt ist. Dadurch kann vermieden werden, dass nach
der Rücknahme eines Fahrzeugs von einem Kunden und dem Weiterverkauf
des Fahrzeugs an einen anderen Kunden das Fahrzeug irrtümlicherweise
noch beim Vorbesitzer angelegt bleibt.
- Der Wert der Felder 'Anzahl Rechnungen' für das laufende Jahr
bzw. für das laufende Quartal wird um 1 erhöht (wurde für das
Zubehör eine eigene Rechnung erstellt, so wird der Wert trotzdem
nur um 1 erhöht, um die Anzahl der verkauften Fahrzeuge darzustel-
len)
- Der Wert der Felder 'Umsatz NW+GW' wird um den Nettowert der
Rechnung erhöht. Auch getrennte Zubehörrechnungen werden in diese
Felder gebucht, da Zubehörrechnungen ebenfalls als Umsätze aus
dem Bereich Fahrzeughandel gelten.
Bei einer Beleggutschrift wird der Wert der Felder 'Anzahl Rechnungen'
und 'Umsatz NW+GW' korrigiert, d. h. die Anzahl wird um 1 vermindert
und der Umsatz wird mit umgekehrten Vorzeichen rückgebucht.
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien ( siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe' ), wird diese Verarbeitung nur im Primär-
betrieb durchgeführt.

Historydaten abstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Daten aus fakturierten
Aufträgen in die History abgestellt.
Jeder fakturierte Auftrag der Auftragsart 'O' und
'I' wird dahingehend überprüft, ob er einem gespeicherten
Fahrzeug zugeordnet ist. Werden Positionen gefunden, dann wird je
Verrechnungscode ein Historysatz erstellt, also bis zu vier Sätze je
Auftrag.
Neben allgemeinen Angaben, wie Auftragsnummer, Rechnungsnummer, Rech-
nungsdatum und Rechnungssumme (auch bei Garantiepositionen werden
Summen gebildet), werden alle Historycodes, die in Auftragspositionen
mit dem jeweiligen Verrechnungscode vorgekommen sind, mit einem 'X'
markiert. Damit haben Sie die Möglichkeit, später auf kurzen Blick zu
sehen, welche Art von Arbeiten an dem Fahrzeug bei der jeweiligen
Reparatur vorgenommen worden ist.
Ob die History geführt wird, können Sie über die Steuerungen vorgeben.
Ist die Verbuchung der History gewünscht, jedoch aus bestimmten
Gründen nicht möglich (z.B. keine Laufnummer frei, etc.), wird ein
entsprechendes Protokoll (TFHI0) gedruckt.

Handelsfahrzeuganlage in anderen Betrieben


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden Handelsfahrzeuge, die intern
oder extern in einen anderen Betrieb fakturiert wurden, in dem jeweiligen
Betrieb angelegt oder geändert (siehe dazu den Schalter 'HF-Anlage aus
anderem Betrieb' in den Steuerungen Fahrzeughandel) und ein Protokoll
gedruckt.
Das Protokoll (THBSI) beinhaltet eine nach Belegnummern geordnete
Aufstellung mit folgenden Daten:
- Aktion
- Von Betriebsnummer
- Handelsfahrzeugnummer (Quellbetrieb)
- Belegnummer
- Belegdatum
- Interne Kostenstelle
- Nach Betriebsnummer
- Handelsfahrzeugnummer (Zielbetrieb)
- Marke
- Typenbezeichnung
- Fahrgestellnummer
- Kundennummer Käufer
- Name Käufer
- Name 1 Rechnungsempfänger
HINWEIS: Die Steuerung in welchen Betrieb die Anlage erfolgen soll
und ob eine interne oder externe Faktura zulässig ist, wird in den
Kostenstellen definiert.

Handelsfahrzeugdaten aktualisieren


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Handelsfahrzeugdaten
aktualisiert, das heißt, auf den neuesten Stand gebracht werden.
- Für alle Handelsfahrzeuge, die nicht den Lagerstatus 'fiktiv'
oder 'bestellt beim Lieferanten' haben, werden Standzeit und der
aufgelaufene Gemeinkostenanteil IST auf den aktuellen Stand
gebracht.
- Die Standzeit ist die Anzahl der Tage, die das Fahrzeug beim
Händler auf Lager steht. Der Beginn der Standzeit ist der
Tag der Lieferung des Fahrzeugs an den Händler. Das Ende der
Standzeit ist daher entweder dann gegeben, wenn das Fahrzeug
an den Kunden ausgeliefert wird, oder wenn das Fahrzeug
fakturiert wird, je nachdem, was früher auftritt.
- Die Gemeinkosten werden für alle oben genannten Fahrzeuge
anhand der Vorgaben aus den Steuerungen für den
Fahrzeughandel, entsprechend der Fahrzeugart, nach folgender
Formel aktualisiert:
Gemeinkosten = (( Fixbetrag monatl. Gemeinkosten +
( EP Fahrzeug + EP Optionen ) *
%-Satz monatl. Gemeinkosten / 100 )) *
Tage Standzeit / 30
- Darüber hinaus wird eine 'Reservierungsliste' (THFS0) gedruckt,
worin auf folgendes hingewiesen wird:
- Für alle Fahrzeuge, für die ein Reservierungsdatum
eingetragen ist, das dem Tagesdatum entspricht, wird ein
Hinweis gedruckt, dass die Reservierung abgelaufen ist
- Für alle Fahrzeuge, für die ein Reservierungsdatum
eingetragen ist, das vor dem Tagesdatum liegt, wird ein
Hinweis gedruckt, dass die Reservierung gelöscht wurde. In
diesem Fall wird das 'Datum Reservierung' gelöscht und der
Verkaufsstatus auf 'Verfügbar' gesetzt.
In dieser Liste sind enthalten:
- die interne Handelsfahrzeugnummer,
- Typenbezeichnung des Fahrzeugs,
- Kundennummer, Name 1 und Telefonnummer 1 des Käufers
- das 'Datum Reservierung'.
- Daraufhin werden für alle Fahrzeuge die Provisionen und der
Deckungsbeitrag neu kalkuliert. Dadurch sind die
Kalkulationsdaten nach dem Tagesabschluss immer auf dem
aktuellsten Stand.
- Weist der Deckungsbeitrag I nach der Kalkulation einen anderen
Wert auf als vorher und ist dieser Wert kleiner als Null, so wird
ein Hinweis auf alle diese Fahrzeuge in einer eigenen Liste SFEL0
- 'HF-FEHLERPROTOKOLL' gedruckt.
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel
'Gemeinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im
Primärbetrieb durchgeführt.

Generierung von Wert- und Zeitpositionen


HINWEIS: Diese Tagesabschlussverarbeitung wird nur dann durchgeführt,
wenn Sie das Lizenzprogramm zur Generierung von Arbeitspositionen aus
Realzeiteintragungen installiert haben.
In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden für alle Wertpositionen
eines Auftrags Arbeitspositionen generiert, wenn das nicht bereits
durch einen direkten Aufruf dieser Funktion im jeweiligen Auftrag
erfolgt ist.
Weiters werden für fakturierte Aufträge aus den Realzeiteintragungen
Zeitpositionen erstellt, damit nachfolgende Statistikprogramme diese
Zeiten verbuchen können. Diese Zeitpositionen beinhalten zwar
Leistungsdaten (Mechaniker, Zeitaufwand, ...) jedoch keinen Wert, da
der Wert der Realzeiteintragung bei der Wertposition einfließt.
Für alle fakturierten Aufträge wird eine Liste der
Realzeiteintragungen samt den dazugehörigen Wertpositionen gedruckt.
Je Auftrag werden zuerst die definierten Wertpositionen mit folgenden
Informationen gedruckt:
- Wertpositionsnummer
- Schlüsselbegriff der Arbeit
- Textzeile 1
- Verrechnungscode
- Fixpreiskennzeichen
- vereinbarter Gesamtpreis
- Preisgruppe
- Historycode
Nach den Wertpositionen werden die Realzeiteintragungen mit folgenden
Daten gedruckt:
- Mechaniker
- Leistungsdatum
- Uhrzeit von/bis
- Realzeit
- Wertposition
- Preisgruppe
- Interner Aufschlagsprozentsatz
- Externer Aufschlagsprozentsatz
- Historycode
- Status

Rechnungsjournal drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Ausdruck des
Rechnungsjournals erstellt.
Das Rechnungsjournal (TFAJ0) beinhaltet eine nach Auftragsnummern
geordnete Aufstellung aller externen Rechnungen und internen
Rechnungen mit folgenden Daten:
- Rechnungsnummer
- Rechnungsdatum
- Bezug auf Rechnungsnummer (aus den Kopfdaten 2)
- Auftragsnummer
- Auftragsart
- Verrechnungscode
- Kundennummer Auftraggeber
- Zahlungscode
- Zahlungskonditions-Code
- Kundennummer Rechnungsempfänger
- Kontonummer Rechnungsempfänger
- Name 1 Rechnungsempfänger
- Nettobetrag )
- Mehrwertsteuersatz ) je vorkommendem Mehrwertsteuersatz
- Mehrwertsteuerbetrag )
- Gesamtsumme brutto
- Text 'Rechnung wurde storniert', wenn die Rechnung über die Funk-
tion 'Auftrag wieder aktivieren' (siehe Kapitel 'Auftrags-
bearbeitung', Format VFAK1W1) storniert wurde.
Das Rechnungsjournal ist ein wichtiger Nachweis über die erstellten
externen und internen Rechnungen und muss unbedingt aufbewahrt werden.
Wenn keine automatische Überleitung von externen und internen
Rechnungen in eine Finanzbuchhaltung vorgesehen ist, dann kann das
Rechnungsjournal als Arbeitsgrundlage für das manuelle Buchen dienen.

Lieferscheinjournal drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Ausdruck des
Lieferscheinjournals zur Auftragsbearbeitung erstellt.
Das Lieferscheinjournal (TLSJ0) beinhaltet eine Aufstellung aller
Lieferscheine mit folgenden Daten:
- Lieferscheinnummer
- Lieferscheindatum
- Nummer eines eventuell vorangehenden Lieferscheines zum gleichen
Auftrag
- Datum eines eventuell vorangehenden Lieferscheins zum gleichen
Auftrag
- Auftragsnummer
- Auftragsart
- Kundennummer Auftraggeber
- Kundenname
Das Lieferscheinjournal ist ein wichtiger Nachweis über die erstellten
Lieferscheine.
Ob diese Arbeit überhaupt ausgeführt werden soll, können Sie über die
Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.

Handelsfahrzeug-Belegjournal drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Ausdruck des Belegjour-
nales erstellt.
Das Belegjournal (THBJ0) beinhaltet eine nach Belegarten und Belegnum-
mern geordnete Aufstellung aller Belege mit folgenden Daten:
- Belegart
- MI = Agenturabrechnung
- CX = Gutschrift der Agenturabrechnung
- FA = Rechnung
- FG = Beleggutschrift einer Rechnung
- GG = Beleggutschrift einer Gebrauchtfahrzeuggut-
schrift
- CR = Gutschrift
- G1 = Beleggutschrift einer Rechnung 1
- G2 = Beleggutschrift einer Rechnung 2
- G3 = Beleggutschrift einer Rechnung 3
- FI = Interne Rechnung
- OF = Kombinierte Rechnung
- CG = Beleggutschrift einer Kombinierten Rechnung
- F1 = Rechnung 1
- F2 = Rechnung 2
- F3 = Rechnung 3
- AF = Anzahlung
- AC = Beleggutschrift Anzahlung
- Belegnummer
- Belegdatum
- Handelsfahrzeugnummer
- Handelsfahrzeugnummer des Eintauschfahrzeuges, wenn Kombinierte
Rechnung
- Fahrgestellnummer
- Fahrgestellnummer des Eintauschfahrzeuges, wenn Kombinierte Rech-
nung
- Kundennummer Auftraggeber
- Zahlungscode
- Zahlungskonditions-Code
- Kundennummer Rechnungsempfänger
- Kontonummer Rechnungsempfänger
- Name 1 Rechnungsempfänger
- Nummer des Originalbeleges bei Beleggutschriften
- NoVA-Bemessungsgrundlage
- NoVA-Prozentsatz
- NoVA-Betrag
- Nettobetrag )
- Mehrwertsteuersatz ) je vorkommendem Mehrwertsteuersatz
- Mehrwertsteuerbetrag )
- Gesamtsumme brutto
- Text 'Beleg wurde storniert', wenn der Beleg storniert wurde
(siehe Kapitel 'Verarbeitungen' in den Programmen zur Pflege von
Handelsfahrzeugen).
ACHTUNG: Unter dem Begriff Beleggutschrift versteht man das
Stornieren eines Handelsfahrzeugbelegs (Rechnung oder Gutschrift), der
bereits in die Statistiken verbucht und in die Finanzbuchhaltung überge-
leitet wurde. Diese Buchungen müssen bei einem Storno wieder rückgängig
gemacht werden. Dies geschieht, indem eine Beleggutschrift zum betreffenden
Handelsfahrzeugbeleg erstellt wird.
Somit gibt es 2 Arten von Stornos:
Beleggutschrift = Der Beleg wurde bereits in die Statistiken verbucht
und in die Finanzbuchhaltung übergeleitet (Tagesabschluss wurde
durchgeführt); diese Buchungen müssen rückgängig gemacht werden,
ein Gutschriftsbeleg wird erstellt.
Belegstorno = Der Beleg wurde noch nicht verbucht (es erfolgte kein
Tagesabschluss), daher kann er storniert werden, ohne daß Korrektur-
buchungen durchgeführt werden müssen. Je nachdem wie es in den
Steuerungen Fahrzeughandel im Feld 'Drucken Stornorechnung'
gewünscht ist, wird ein Stornobeleg gedruckt oder nicht.
Diese Art der Stornierung ist nicht zulässig, wenn im Feld 'Drucken
Stornorechnung' der Wert '2' eingetragen ist.
Das Belegjournal ist ein wichtiger Nachweis über die erstellten Belege
und muss unbedingt aufbewahrt werden.
Wenn keine automatische Überleitung von Rechnungsdaten aus dem Fahr-
zeughandel in eine Finanzbuchhaltung vorgesehen ist, dann kann das
Belegjournal als Arbeitsgrundlage für das manuelle Buchen dienen.
HINWEIS: Wurde aus einem Handelsfahrzeug ein Kunde neu angelegt, so
werden hier bereits die entsprechenden neuen Daten (z.B. Kundennummer)
gedruckt.
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im Primärbe-
trieb durchgeführt.

Belegjournal Korrekturrechnungen Handelsfahrzeuge drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Ausdruck des Belegjourna-
les erstellt.
Das Belegjournal (THBC0) beinhaltet nach Belegnummern geordnete Auf-
stellung aller Korrekturrechnungen zu fakturierten Handelsfahrzeugen
mit folgenden Daten:
- Belegart
- FA = Rechnung
- FG = Beleggutschrift einer Rechnung
- Belegnummer
- Belegdatum
- Handelsfahrzeugnummer
- Fahrgestellnummer
- Ursprüngliche Belegnummer
- Ursprüngliches Belegdatum
- Zahlungscode
- Zahlungskonditions-Code
- Kundennummer Rechnungsempfänger
- Kontonummer Rechnungsempfänger
- Name 1 Rechnungsempfänger
- Nummer des Originalbeleges bei Beleggutschriften
- NoVA-Bemessungsgrundlage
- NoVA-Prozentsatz
- NoVA-Betrag
- Nettobetrag )
- Mehrwertsteuersatz ) je vorkommendem Mehrwertsteuersatz
- Mehrwertsteuerbetrag )
- Gesamtsumme brutto
- Text 'Beleg wurde storniert', wenn der Beleg storniert wurde
(siehe Kapitel 'Verarbeitungen' in den Programmen zur Pflege von
Handelsfahrzeugen).
ACHTUNG: Unter dem Begriff Beleggutschrift versteht man das Stornie-
ren eines Belegs (Rechnung oder Gutschrift), der bereits in die Finanz-
buchhaltung übergeleitet wurde. Diese Buchungen müssen bei einem Stor-
no wieder rückgängig gemacht werden. Dies geschieht, indem eine Beleg-
gutschrift zum betreffenden Handelsfahrzeugbeleg erstellt wird.
Somit gibt es 2 Arten von Stornos:
Beleggutschrift = Der Beleg wurde bereits in die Finanzbuchhaltung
übergeleitet (Tagesabschluss wurde durchgeführt); diese Buchungen
müssen rückgängig gemacht werden, ein Gutschriftsbeleg wird er-
stellt.
Belegstorno = Der Beleg wurde noch nicht verbucht (es erfolgte kein
Tagesabschluss), daher kann er storniert werden, ohne dass Korrek-
turbuchungen durchgeführt werden müssen. Je nachdem wie es in den
Steuerungen Fahrzeughandel im Feld 'Drucken Stornorechnung' ge-
wünscht ist, wird ein Stornobeleg gedruckt oder nicht.
Das Belegjournal ist ein wichtiger Nachweis über die erstellten Belege
und muss unbedingt aufbewahrt werden.
Wenn keine automatische Überleitung von Rechnungsdaten aus dem Fahr-
zeughandel in eine Finanzbuchhaltung vorgesehen ist, dann kann das
Belegjournal als Arbeitsgrundlage für das manuelle Buchen dienen.
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im Primärbe-
trieb durchgeführt.

Tagesabschluss - Statistiken


Im Tagesabschluss können folgende Statistiken aus der Auftragsbearbeitung
verbucht und gedruckt werden:

Auftragsstatistik


In der Auftragsstatistik sind die Kostenvoranschläge nicht enthalten,
wohl aber werden auch bei stornierten Aufträgen die Kopfdaten zur
Information ausgedruckt. Die Kopfdaten in der Auftragsstatistik be-
inhalten folgende Informationen:
- Auftragsnummer
- Auftragsart
- Annehmer/Verkäufer
- Team des Annehmers/Verkäufers
- Annahmedatum
- Kundennummer Auftraggeber
- Name 1
- Typenbezeichnung
- Zahlungscode )
- Rechnungsnummer ) für R1 und R2, wenn nicht storniert
- Bezug auf Rechnungsnummer )
- Rechnungsnummer R3
Wenn ein Rechnungsempfänger (R1 bzw. R2) ein Preisfindungs-Kennzeichen
ungleich '7' hat, so wird darüber eine Protokollzeile gedruckt.
Wenn der Einzelpreis (vor Rabattabzug) in einer Ersatzteilposition
gegenüber dem jeweils vorgegebenen Verkaufspreis im Ersatzteilstamm
geändert wurde, dann wird darüber ein Protokoll gedruckt, wenn dies in
den Steuerungen der Firmendaten vorgesehen ist:
- Positionsnummer
- Ersatzteilnummer
- Text 1
- Verrechnungscode
- Verkaufspreis aus Ersatzteilstamm
- Im Auftrag verwendeter Einzelpreis
Als Auftragssummen-Auswertung wird weiters ausgewiesen:
- Summe der AW umgerechnet in AZ )
- Summe der AZ (Stunden) )
- Gesamtsumme umgerechnet in AZ )
- Wareneinsatzpreis(-wert) Arbeit ) aufgeteilt in
- Ersatzteil) Extern, Intern, Garantie
- in Summe ) und in Summe
- Verkaufspreis netto Arbeit )
- Ersatzteil )
- in Summe )
- Nachlass durch Rabatte Arbeit )
- Ersatzteil ) nur für die
- in Summe ) Externen Positionen
- Marge in Prozenten )
HINWEIS: In den Steuerungen wird festgelegt, nach welcher Methode die
Marge berechnet wird.
Ist in den Steuerungen der Firmendaten die getrennte Eingabe von Real-
zeiten in Aufträgen vorgesehen, so wird gegebenenfalls auch noch fol-
gende Auswertung zum Auftrag gedruckt:
- Gesamtsumme real umgerechnet in AZ ) Im Auftrag eingegebene Werte
- Produktivitätsfaktor aus ) und auch die um %-Abzug je
Gesamtsumme zu Gesamtsumme real ) Mechaniker verringerten Werte
HINWEIS: Die in Aufträgen eingegebenen AW-Werte werden in AZ
umgerechnet, um eine einheitliche Darstellung zu erhalten. Dabei wird
als Umrechnungsfaktor der Wert 'AW pro Stunde' verwendet, der zur
Marke des jeweiligen Auftrags in den Firmendaten definiert worden ist.

Berichtstatistik


Ob die Berichtsstatistik überhaupt geführt bzw. gedruckt werden soll,
können Sie über die Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.
Die Berichtsstatistik enthält die Externen Umsätze des Tages aus der
Auftragsbearbeitung, getrennt nach den verschiedenen
Mehrwertsteuersätzen sowie in Summe. Wenn Sie das Lizenzprogramm
Rückstandsverwaltung installiert haben, dann werden auch Anzahlungen
ausgewiesen.
Innerhalb eines Mehrwertsteuersatzes werden jeweils folgende Werte
getrennt nach Umsatz mit A-Aufträgen (Werkstatt) und E-Aufträgen
(ET-Verkauf), sowie in Summe ausgedruckt:
- Umsatz je Statistikgruppe netto (exkl. MWSt)
- Summe über alle Statistikgruppen netto
- Mehrwertsteuer-Betrag
- Umsatz mit Zahlungscode B (Bar) brutto (inkl. MWSt)
- Umsatz mit Zahlungscode K (Kredit) brutto
- Gesamtumsatz brutto

Durchgänge aus Werkstattaufträgen


Je nach den Steuerungen der Firmendaten werden folgende Daten in die
Statistik Werkstattdurchgänge gebucht.
je Marke:
- Anzahl Arbeitsaufträge
- Anzahl Ersatzteilaufträge
- Anzahl interne Aufträge
Weiters werden diese Durchgänge je Werkstattbereich in die
Chefzahlenstatistik verbucht.

Durchgänge aus dem Fahrzeughandel


Je nach den Steuerungen der Firmendaten werden folgende Daten in die
Statistik Werkstattdurchgänge gebucht.
je Marke:
- Anzahl Fahrzeuggeschäfte (Verkäufe bzw. Agenturgeschäfte)
Weiters werden diese Durchgänge je Werkstattbereich in die
Chefzahlenstatistik verbucht.
HINWEIS: Werden Beleggutschriften (=Stornos bereits fakturierter und
in die Statistiken und Finanzbuchhaltung verbuchter Fahrzeuge)
erstellt, so erfolgt die Verbuchung mit umgekehrten Vorzeichen (d.h.,
es kann es bei der Durchgangsstatistik auch zu negativen Durchgängen
kommen).
Die tägliche Statistik Werkstattdurchgänge wird nur gedruckt, wenn Sie
es in den Steuerungen der Firmendaten vorgegeben haben.

Mechanikerstatistik


Ob diese Statistik geführt und gedruckt werden soll, können Sie in den
Steuerungen der Firmendaten vorgeben.
HINWEIS: Die in Aufträgen eingegebenen AW-Werte werden in AZ
umgerechnet, um eine einheitliche Darstellung zu erhalten. Dabei wird
als Umrechnungsfaktor der Wert 'AW pro Stunde' verwendet, der zur
Marke des jeweiligen Auftrags in den Firmendaten definiert worden ist.
Weiters werden die verkauften und die tatsächlich geleisteten
Arbeitszeiten je Werkstattbereich in die Chefzahlenstatistik verbucht.
Die Daten der Mechanikerstatistik werden getrennt nach Buchungsmonaten
und Mechanikern ausgegeben, es werden aber bei der Ausgabe Summen
gebildet. Der Buchungsmonat bezieht sich immer auf das in der Position
bzw. bei den Realzeiten angegebene Leistungsdatum.
Der Name des Mechanikers wird aus den Personalangaben der Firmendaten
eingelesen und mitgedruckt. Folgende Daten sind in der Mechanikersta-
tistik enthalten:
- Summe der AW (Arbeitswerte) umgerechnet in AZ ) aufgeteilt in
- Summe der AZ (Stunden) ) Extern, Intern,
) Garantie
- Gesamtsumme umgerechnet in AZ ) und in Summe
Ist in den Steuerungen der Firmendaten die getrennte Eingabe von Real-
zeiten in Aufträgen vorgesehen, so werden auch noch folgende Werte
gedruckt:
- Summe real umgerechnet in AZ ) Eingabe Werte und auch die
- Produktivitätsfaktor aus ) um %-Abzug je Mechaniker
- Gesamtsumme zu Gesamtsumme real ) veränderten Werte

Teamstatistik


Ob diese Statistik geführt und gedruckt werden soll, können Sie in den
Steuerungen der Firmendaten vorgeben.
HINWEIS: Die in Aufträgen eingegebenen AW-Werte werden in AZ
umgerechnet, um eine einheitliche Darstellung zu erhalten. Dabei wird
als Umrechnungsfaktor der Wert 'AW pro Stunde' verwendet, der zur
Marke des jeweiligen Auftrags in den Firmendaten definiert worden ist.
Die Umsatzwerte sind immer netto ohne Mehrwertsteuer gerechnet.
Die Daten der Teamstatistik werden getrennt nach Buchungsmonaten und
Teams ausgegeben, es werden aber bei der Ausgabe Summen gebildet. Der
Buchungsmonat bezieht sich bei Arbeiten immer auf das in der Position
angegebene Leistungsdatum, bei Ersatzteilen auf das Ausgabedatum.
Der Name des Teams wird aus den Personalangaben der Firmendaten einge-
lesen und mitgedruckt. Folgende Daten sind in der Teamstatistik enthal-
ten:
- Summe der AW (Arbeitswerte) umgerechnet in AZ)
- Summe der AZ (Stunden) ) aufgeteilt in
- Gesamtsumme umgerechnet in AZ ) Externe, Intern,
) Garantie und
- Einkaufspreis(-wert) in Summe ) ) in Summe
- Wareneinsatzpreis in Summe ) aufgeteilt )
) in AW, ET
- Nachlass durch Rabatte in Summe) und Summe ) nur für Externe
- Marge in Prozenten ) ) Positionen
HINWEIS: In den Steuerungen wird festgelegt, nach welcher Methode die
Marge berechnet wird.

Umsatzstatistik aus Werkstattaufträgen


Je nach den Steuerungen der Firmendaten werden Daten in die
Umsatzstatistik gebucht und gedruckt. Auch die Feinheit der Gliederung
können Sie in den Steuerungen vorgeben. Beachten Sie auch die
Möglichkeit, über Angaben in den Markendaten, die Buchung von mehreren
Marken zusammenzufassen.
Die Umsatzwerte sind immer netto ohne Mehrwertsteuer gerechnet.
Weiters werden der Umsatz und der Deckungsbeitrag je Werkstattbereich
in die Chefzahlenstatistik verbucht.
Deckungsbeitrag = Verkaufspreis netto - Wareneinsatzpreis/(-wert)

Umsatzstatistik aus dem Fahrzeughandel


Je nach den Steuerungen der Firmendaten werden Daten in die
Umsatzstatistik gebucht und gedruckt. Auch die Feinheit der Gliederung
können Sie in den Steuerungen vorgeben. Beachten Sie auch die
Möglichkeit, über Angaben in den Markendaten, die Buchung von mehreren
Marken zusammenzufassen.
Bei der Verbuchung wird der zur jeweiligen Fahrzeugart in den
Steuerungen definierte Werkstattbereich verwendet.
HINWEIS: Gutschriften für Gebrauchtfahrzeuge und Rechnungen für
Agenturfahrzeuge werden in der Umsatzstatistik nicht verbucht. Bei
Agenturfahrzeugen wird im Zuge der Agenturabrechnung der Erlös aus
Provision in die Umsatzstatistik verbucht.
HINWEIS: Werden Beleggutschriften (=Stornos bereits fakturierter und
in die Statistiken und Finanzbuchhaltung verbuchter Fahrzeuge)
erstellt, so erfolgt die Buchung in die Umsatzstatistik gleich wie
beim Originalbeleg (Rechnung oder Gutschrift), nur mit umgekehrten
Vorzeichen.
ACHTUNG: Wenn in den Steuerungen für den Fahrzeughandel angegeben
wurde, dass das Zubehör für Handelsfahrzeuge parallel zur Erfassung
beim Handelsfahrzeug auch in einem internen Werkstattauftrag erfasst
wird, so muss folgendes beachtet werden:
- in der Umsatzstatistik werden immer die internen Aufwände (wert-
erhöhend und werterhaltend) dem Wareneinsatzpreis des Fahrzeuges
zugerechnet
- wird (laut Steuerungen für den Fahrzeughandel) das Zubehör der
Handelsfahrzeuge parallel über einen internen Werkstattauftrag
erfasst, so wird der Einkaufspreis des Zubehörs im Zuge des Tages-
abschlusses automatisch vom Werkstattauftrag in den internen
Aufwand des Fahrzeugs übernommen; im internen Aufwand ist daher
auch der Einkaufspreis des Zubehörs enthalten
- daher sind in diesem Fall die internen Aufwände, die dem Warenein-
satzpreis des Fahrzeuges in der Umsatzstatistik zugerechnet werden,
um die Summe der Einkaufspreise aller zu dem Handelsfahrzeug
angelegten Zubehörpositionen vermindert
- es muss also, wenn (laut Steuerungen für den Fahrzeughandel) das
Zubehör der Handelsfahrzeuge parallel über einen internen Werkstatt-
auftrag erfasst wird, im Werkstattauftrag (Ersatzteilpositionen) und
beim Handelsfahrzeug (Zubehörpositionen) exakt das gleiche Zubehör
erfasst werden. Der Wareneinsatzpreis der Zubehörposition im Fahr-
zeughandel muss dabei mit dem internen Verkaufspreis des Ersatzteils
im Werkstattauftrag übereinstimmen.
ACHTUNG: Ist in den Steuerungen für den Fahrzeughandel das direkte
Abbuchen der Teile aus dem Fahrzeughandel vorgesehen, so ist folgende
Vorgehensweise angebracht:
- Teile, die für die Aufbereitung eines Gebrauchtfahrzeuges verwen-
det werden und nicht auf der Fahrzeugrechnung aufscheinen sollen,
müssen über einen internen Werkstattauftrag erfasst werden und
dürfen nicht zusätzlich im Handelsfahrzeug eingegeben werden;
- Teile, die auf der Fahrzeugrechnung verrechnet werden sollen,
müssen im Fahrzeughandel angegeben werden, nicht aber zusätzlich
in einem Werkstattauftrag
ACHTUNG: Wenn Ersatzteile (Zubehör) direkt aus dem Fahrzeughandel
vom Lager abgebucht werden sollen, so dürfen diese Teile nur entweder
in einem internen Auftrag oder im Handelsfahrzeug als Ersatzeil- bzw.
Zubehörposition eingegeben werden, nie aber beides!
Weiters werden der Umsatz und der Deckungsbeitrag in die betroffenen
Werkstattbereiche je Fahrzeugart in der Chefzahlenstatistik verbucht.
Deckungsbeitrag = Verkaufspreis netto - Wareneinsatzpreis/(-wert)
Folgende Daten sind in der Umsatzstatistik enthalten:
- Wareneinsatzpreis(-wert) in Summe ) aufgeteilt in Extern,
- Verkaufspreis netto in Summe ) Garantie und Interne
) Kostenstellen und in Summe
alles ohne Mehrwertsteuer
- Nachlass durch Rabatte in Summe ) nur für Externe Umsätze
- Marge ) in Prozenten
Die Daten der Umsatzstatistik werden getrennt nach Werkstattbereichen,
Marken, Statistikgruppen und interne Kostenstellen ausgegeben, es
werden jedoch bei der Ausgabe Kostenstellen-, Marken-
Werkstattbereich- und Gesamtsummen gebildet. Sie können aber über die
Steuerungen bestimmte Einzelwerte beim Drucken unterdrücken.
Die Bezeichnung der Statistikgruppen und Kostenstellen wird aus den
Firmendaten eingelesen und mitgedruckt.
HINWEIS: In den Steuerungen wird festgelegt, nach welcher Methode die
Marge berechnet wird.

Rechnungskopien abstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Rechnungskopien
abgestellt.
In den allgemeinen Steuerungen in den Firmendaten können Sie
festlegen, ob diese Verarbeitung für alle fakturierten Aufträge bzw.
für alle Fahrzeugrechnungen durchgeführt werden soll oder nicht.
Je nach Vorgabe werden für alle fakturierten Aufträge (keine
Kostenvoranschläge) Kopien der externen Rechnungen bzw. auch der
internen Rechnungen abgestellt bzw. auch für alle Fahrzeugrechnungen
Rechnungskopien abgestellt.

Buchungen für externe und interne Rechnungen erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden Daten für die Überleitung
von Buchungen sowie Debitoren aus der Auftragsbearbeitung in eine
Finanzbuchhaltung bzw. Druck einer Buchungsliste, bereitgestellt.
Ob und für welche Buchhaltung diese Arbeiten überhaupt ausgeführt
werden sollen, können Sie über die Steuerungen in den Firmendaten
vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen. Je
nachdem, wie es in den Steuerungen (Firmendaten I) vorgesehen ist,
werden entweder alle Rechnungsdaten für eine komplette Finanzbuch-
haltung abgestellt oder nur die Rechnungen mit Zahlungscode ungleich
'Bar' für eine Offene-Posten-Buchhaltung.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Um-
schlüsselung von Kontonummern etc. sind die Vorgaben in den Steuerun-
gen (Firmendaten I), in der FIBU-Steuerung und den Kontendaten
(Firmendaten IV) sowie in den Markendaten (Firmendaten II) maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.
Wie die für die Debitoren-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist
der Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Debitorendaten' zu entneh-
men. Es werden Daten für alle jene Debitoren abgestellt, für die Kre-
ditrechnungen erstellt worden sind. Haben Sie das kostenpflichtige
Lizenzprogramm 'Rückstandsverwaltung' installiert, werden auch für
jene Debitoren, die Anzahlungen geleistet haben, Daten abgestellt.
Für die Bildung diverser Übergabefelder sind auch hier die Vorgaben in
der FIBU-Steuerung der Firmendaten maßgeblich.

Buchungen für externe und interne Fahrzeug-Rechnungen erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden Daten für die Überleitung
von Buchungen sowie Debitoren aus dem Fahrzeughandel in eine
Finanzbuchhaltung bzw. Druck einer Buchungsliste, bereitgestellt.
Ob diese Arbeiten überhaupt ausgeführt werden sollen, können Sie über
die Steuerungen für den Fahrzeughandel vorgeben.
Für welche Buchhaltung diese Arbeiten ausgeführt werden sollen, können
Sie über die Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen. Je
nachdem, wie es in den Steuerungen (Firmendaten I) vorgesehen ist,
werden entweder alle Rechnungsdaten für eine komplette Finanzbuch-
haltung abgestellt oder nur die Rechnungen mit Zahlungscode ungleich
'Bar' für eine Offene-Posten-Buchhaltung.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Um-
schlüsselung von Kontonummern etc. sind die Vorgaben in den Steuerun-
gen (Firmendaten I), in der FIBU-Steuerung und den Kontendaten
(Firmendaten IV) sowie in den Markendaten (Firmendaten II) maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.
Wie die für die Debitoren-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist
der Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Debitorendaten' zu entneh-
men. Es werden Daten für alle jene Debitoren abgestellt, für die Kre-
ditrechnungen erstellt worden sind.
Für die Bildung diverser Übergabefelder sind auch hier die Vorgaben in
der FIBU-Steuerung der Firmendaten maßgeblich.

Buchungen für Wareneinsatz aus Werkstatt erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden Daten für die Überleitung
von Wareneinsatzbuchungen in eine Finanzbuchhaltung erstellt.
Ob und für welche Buchhaltung diese Arbeiten überhaupt ausgeführt
werden sollen, können Sie über die Steuerungen in den Firmendaten
vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Um-
schlüsselung von Kontonummern etc. sind auch die Vorgaben in den Steue-
rungen, der FIBU-Steuerung, den Markendaten und der Kontendaten der
Firmendaten maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.

Buchungen für Wareneinsatz aus Fahrzeughandel erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Daten für die
Überleitung von Wareneinsatzbuchungen aus dem Fahrzeughandel in eine
Finanzbuchhaltung erstellt.
Ob diese Arbeiten überhaupt ausgeführt werden sollen, können Sie über
die Steuerungen für den Fahrzeughandel vorgeben.
Für welche Buchhaltung diese Arbeiten ausgeführt werden sollen, können
Sie über die Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Um-
schlüsselung von Kontonummern etc. sind auch die Vorgaben in den Steue-
rungen, der FIBU-Steuerung, den Markendaten und der Kontendaten der
Firmendaten maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.

Buchungen für Wareneinsatz aus Fahrzeughandel erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Daten für die
Überleitung von Wareneinsatzbuchungen aus dem Fahrzeughandel in eine
Finanzbuchhaltung erstellt.
Ob diese Arbeiten überhaupt ausgeführt werden sollen, können Sie über
die Steuerungen für den Fahrzeughandel vorgeben.
Für welche Buchhaltung diese Arbeiten ausgeführt werden sollen, können
Sie über die Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Um-
schlüsselung von Kontonummern etc. sind auch die Vorgaben in den Steue-
rungen, der FIBU-Steuerung, den Markendaten und der Kontendaten der
Firmendaten maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.

Buchungen für Eingangsrechnungen erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden Daten für die Überleitung
von Buchungen aus dem Bereich der Sonstigen Aufwände und Erträge in
die DKS Finanzbuchhaltung bereitgestellt.
Ob diese Arbeiten überhaupt ausgeführt werden sollen, können Sie über
die Steuerungen für den Fahrzeughandel vorgeben.
Für welche Buchhaltung diese Arbeiten ausgeführt werden sollen, können
Sie über die Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen. Je
nachdem, wie es in den Steuerungen vorgesehen ist, werden entweder alle
Rechnungsdaten für eine komplette Finanzbuchhaltung abgestellt oder nur die
Rechnungen mit Zahlungscode ungleich 'Bar' für eine Offene-Posten-Buchhaltung.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Umschlüsselung
von Kontonummern etc. sind die Vorgaben in den Steuerungen, in der FIBU-
Steuerung und den Kontendaten in den Markendaten sowie in den Standardwerten
der Sonstigen Aufwände und Erträge maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.
Für die Bildung diverser Übergabefelder sind auch hier die Vorgaben in
der FIBU-Steuerung der Firmendaten maßgeblich.

Buchungen für Ausgangsrechnungen erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden Daten für die Überleitung
von Buchungen aus dem Bereich der Sonstigen Aufwände und Erträge in
die DKS Finanzbuchhaltung bereitgestellt.
Ob diese Arbeiten überhaupt ausgeführt werden sollen, können Sie über
die Steuerungen für den Fahrzeughandel vorgeben.
Für welche Buchhaltung diese Arbeiten ausgeführt werden sollen, können
Sie über die Steuerungen in den Firmendaten vorgeben.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen. Je
nachdem, wie es in den Steuerungen vorgesehen ist, werden entweder alle
Rechnungsdaten für eine komplette Finanzbuchhaltung abgestellt oder nur die
Rechnungen mit Zahlungscode ungleich 'Bar' für eine Offene-Posten-Buchhaltung.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Umschlüsselung
von Kontonummern etc. sind die Vorgaben in den Steuerungen, in der FIBU-
Steuerung und den Kontendaten, in den Markendaten sowie in den Standardwerten
der Sonstigen Aufwände und Erträge maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.
Für die Bildung diverser Übergabefelder sind auch hier die Vorgaben in
der FIBU-Steuerung der Firmendaten maßgeblich.

Umbuchungen für Wareneinsatz aus Sonstigen Aufwänden und Erträgen


erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Daten für die
Überleitung von Umbuchungen Warenbestand auf Wareneinsatz aus dem
Bereich Sonstige Aufwände und Erträge in die DKS Finanzbuchhaltung
erstellt.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen.
Für die Kontenfindung, die Bildung diverser Buchungssymbole, die Umschlüsselung
von Kontonummern etc. sind auch die Vorgaben in den Steuerungen, der FIBU-
Steuerung, den Markendaten den Kontendaten der Firmendaten und der
Standardwerte der Sonstigen Aufwände und Erträge maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.

Buchungen SOLL-Beträge aus Sonstigen Aufwänden und Erträgen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Daten für die Überleitung
von Sachbuchungen von SOLL-Beträgen aus dem Bereich Sonstige Aufwände und
Erträge in die DKS Finanzbuchhaltung erstellt.
Wie die für die FIBU-Schnittstelle erstellten Daten aussehen, ist der
Beschreibung im Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten' zu entnehmen.
Die Konten sind in den Aufwands-/Ertragsgruppen definiert.

Buchungsprotokoll drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Ausdruck des
Buchungsprotokolls erstellt.
Das Buchungsprotokoll enthält Buchungsdaten für folgende Konten:
- Debitoren-Sammelkonto
- Kassenkonten
- Mehrwertsteuerkonten
- Vorsteuerkonten
- Erlöskonten
- Erlösberichtigungskonten
- Warenlagerkonten (Fahrzeughandel)
- Allfällige Sachkonten
Je Konto werden folgende Informationen gedruckt:
- Kontonummer
- Soll-/Haben-Kennzeichen
- Buchungsbetrag
Informationen über Debitoren sind dem Rechnungsjournal zu entnehmen.
Für die Kontenfindung, die Umschlüsselung von Kontonummern etc. sind
die Vorgaben in den Steuerungen (Firmendaten I), in der FIBU-Steuerung
und den Kontendaten (Firmendaten IV) sowie in den Markendaten
(Firmendaten II) maßgeblich.
Wie die Kontenbestimmung im Detail funktioniert entnehmen Sie bitte
dem Kapitel 'Schnittstelle Buchungsdaten'.

Garantiedaten überleiten


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die Daten aus Garantiepositionen
der Auftragsbearbeitung für eine spätere Antragserstellung abgestellt.
Bei jedem fakturierten Auftrag wird geprüft, ob zur Marke des Fahrzeugs in den
Firmendaten angegeben ist, dass Garantieanträge an den Hersteller/Importeur
gestellt werden können. Ist dies der Fall, dann werden bei jeder Position mit
Verrechnungscode G1-G9 folgende Daten übernommen:
- Die Kopfdaten des Auftrags, die für die Antragerstellung benötigt
werden, werden als Garantie-Kopfdaten abgestellt, wenn dies nicht
bereits für eine zuvor gefundene Position geschehen ist.
- Die Positionsdaten, die benötigt werden, werden als Garantiepositionen
abgestellt.
Als 'Originalnummer' wird dabei die AW/PA/ET/TE-Nummer übernommen.
Ist diese Nummer leer, dann wird diese Position als offen
gekennzeichnet, da auf Anträgen immer eine Nummer angeführt werden
muss.
Sowohl bei den Aufträgen, wie auch bei den Positionen bleibt die ursprüngliche
Numerierung aus dem Auftrag in den Garantiedaten erhalten.

Belegjournal Sonstige Aufwände/Erträge drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Ausdruck des Belegjour-
nales erstellt.
Das Belegjournal (THBA0) beinhaltet eine nach Belegarten und Belegnum-
mern geordnete Aufstellung aller Belege mit folgenden Daten:
- Aufwandsart Belegart
- D FA = Gutschrift
FG = Beleggutschrift einer Gutschrift
- P FA = Rechnung
FG = Beleggutschrift einer Rechnung
- Belegnummer
- Belegdatum
- Handelsfahrzeugnummer
- Aufwands-/Ertragsart
- Positionsnummer
- Aufwands-/Ertragsgruppe
- Buchungstyp
- AC = Ausgangsgutschrift
- FV = Ausgangsrechnung
- CI = Interne Gutschrift
- FI = Interne Rechnung
- Zahlungscode
- Zahlungskonditions-Code
- Kundennummer Rechnungsempfänger
- Kontonummer Rechnungsempfänger
- Name 1 Rechnungsempfänger
- Nummer des Originalbeleges bei Beleggutschriften
- Nettobetrag )
- Mehrwertsteuersatz ) je vorkommendem Mehrwertsteuersatz
- Mehrwertsteuerbetrag )
- Gesamtsumme brutto
- Text 'Beleg wurde storniert', wenn der Beleg storniert wurde
(siehe Kapitel 'Verarbeitungen' in den Programmen zur Pflege von
Handelsfahrzeugen).
ACHTUNG: Unter dem Begriff Beleggutschrift versteht man das Stornie-
ren eines Belegs (Rechnung oder Gutschrift), der bereits in die Finanz-
buchhaltung übergeleitet wurde. Diese Buchungen müssen bei einem Stor-
no wieder rückgängig gemacht werden. Dies geschieht, indem eine Beleg-
gutschrift zum betreffenden Handelsfahrzeugbeleg erstellt wird.
Somit gibt es 2 Arten von Stornos:
Beleggutschrift = Der Beleg wurde bereits in die Finanzbuchhaltung
übergeleitet (Tagesabschluss wurde durchgeführt); diese Buchungen
müssen rückgängig gemacht werden, ein Gutschriftsbeleg wird er-
stellt.
Belegstorno = Der Beleg wurde noch nicht verbucht (es erfolgte kein
Tagesabschluss), daher kann er storniert werden, ohne dass Korrek-
turbuchungen durchgeführt werden müssen. Je nachdem wie es in den
Steuerungen Fahrzeughandel im Feld 'Drucken Stornorechnung' ge-
wünscht ist, wird ein Stornobeleg gedruckt oder nicht.
Das Belegjournal ist ein wichtiger Nachweis über die erstellten Belege
und muss unbedingt aufbewahrt werden.
Wenn keine automatische Überleitung von Rechnungsdaten aus dem Fahr-
zeughandel in eine Finanzbuchhaltung vorgesehen ist, dann kann das
Belegjournal als Arbeitsgrundlage für das manuelle Buchen dienen.
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im Primärbe-
trieb durchgeführt.

Eingangsbelege Sonstige Aufwände/Erträge drucken


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden alle Eingangsbelege (Ein-
gangsrechnungen, Eingangsgutschriften), die bei den sonstigen Auf-
wänden/Erträgen mit einer entsprechenden Aktion gekennzeichnet wurden
auf einer Liste gedruckt. Im Zuge der Verarbeitung wird der Status der
sonstigen Aufwands-/Ertragsposition entsprechend geändert.
Die Eingangsbelege (THFA0) beinhaltet eine Aufstellung aller Belege
mit folgenden Daten:
- Aktion
- CO Buchen, sofern dies in den Steuerungen Fahr-
zeughandel gewünscht ist
- CC Buchung gutschreiben, die Verbuchung eines
Eingangsbeleges wieder rückgängig machen
- PC Nicht buchen
- Belegnummer
- Belegdatum
- Handelsfahrzeugnummer
- Aufwands-/Ertragsart
- Positionsnummer
- Aufwands-/Ertragsgruppe
- Buchungstyp
- AF = Eingangsgutschrift
- FA = Eingangsrechnung
- Zahlungscode
- Tage Netto
- Lieferantennummer
- Name 1 des Lieferanten
- Nettobetrag
- Mehrwertsteuerbetrag
- Gesamtsumme brutto
- Text 'Beleg wurde storniert', wenn der Beleg mit der Aktion
'CC' storniert wurde (siehe Kapitel 'Verarbeitungen' in
den Programmen zur Pflege von Handelsfahrzeugen).
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im Primärbe-
trieb durchgeführt.

Tagesabschluß - Rückstandsverwaltung


HINWEIS: Diese Tagesabschlussverarbeitungen werden nur dann
durchgeführt, wenn Sie das kostenpflichtige Lizenzprogramm
'Rückstandsverwaltung' installiert haben.

Protokoll verfallenen Anzahlungen


Verfallene Anzahlungen werden im Tagesabschluss vom Kunden auf ein
Erlöskonto verfallene Anzahlungen umgebucht. Über alle umgebuchten
Anzahlungen wird ein Protokoll ausgegeben.
Folgende Daten werden gedruckt:
- Belegnummer der verfallenen Anzahlung
- Kundennummer des Rechnungsempfängers
- Rechnungsnummer der Anzahlung
- Kundennummer des Auftraggebers
- Anzahlungsbetrag netto
- Mehrwertsteuer
- Teilnummer des nicht abgeholten Ersatzteiles.

Nicht abgeholte Rückstände


Im Tagesabschluss wird über alle nicht abgeholten Teile von
Kundenbestellungen ein Protokoll erstellt. Es werden nur jene Teile
gedruckt, für welche die in den Steuerungen festgelegte Abholfrist
abgelaufen ist.
Folgende Daten werden ausgedruckt:
- Kundennummer
- Ersatzteilnummer
- Kundenbestellmenge
- offene Kundenbestellmenge
- reservierte Kundenbestellmenge
- Datum der Kundenbestellung
- Datum der letzten Änderung / Abholung
HINWEIS: Nicht mehr benötigte Kundenbestellungen müssen storniert
werden. Stornierte Kundenbestellungen sind in diesem Protokoll nicht
enthalten.

Bereinigung der Rückstandsdateien


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die nicht mehr benötigten
bzw. die stornierten Rückstände gelöscht.
Unter folgenden Voraussetzungen gilt ein Rückstand als nicht mehr
benötigt:
- offene Menge = 0
- gesamte geleistete Anzahlung wurde konsumiert
- es gibt keine Aufträge und Auftragspositionen, die sich auf
diesen Rückstand beziehen und noch nicht übergeleitet oder
storniert sind.

ET-Verkettungstabelle prüfen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird die Ersatzteil-Verkettungstabelle
geprüft.
Es werden alle Einträge auf Gültigkeit geprüft.
In folgenden Fällen werden die Verkettungseinträge gelöscht und
protokolliert:
- Ursprüngliche und Nachfolgernummer sind gleich
- Die Nachfolgernummer ist als Vorgängernummer ebenfalls in
Verkettungstabelle angelegt
- Verkettungsstatus 1, obwohl Nachfolger im Ersatzteilstamm
angelegt ist
- Verkettungsstatus 2, obwohl Nachfolger im Ersatzteilstamm nicht
angelegt ist
- Sind in der Ersatzteilverkettungstabelle mehrere Ersatzteile
eingetragen, die den gleichen Nachfolger und Verkettungstatus 1
haben, so werden alle bis auf den ersten gelöscht.

ET-Verkettung in Aufträgen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Auftragspositionen durchgeführt.
Betrieben verwenden (siehe Kapitel 'Gemeinsame Daten für Betriebe'),
wird diese Verarbeitung für alle Betriebe, die die Lagerdateien
gemeinsam benutzen, durchgeführt.

ET-Verkettung in Paketen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Ersatzteilnummern in den Paketen durchgeführt.

ET-Verkettung in Bestellvorschlägen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Ersatzteilnummern in den Bestellvorschlägen durchgeführt.

ET-Verkettung in Bestellungen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Ersatzteilnummern in den Bestellungen durchgeführt.

ET-Verkettung in Stücklisten


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Ersatzteilnummern in den Stücklisten durchgeführt.

ET-Verkettung in Alternativteilen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Ersatzteilnummern in den Alternativteilen durchgeführt.

ET-Verkettung in Rückständen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird der Austausch der
Ersatzteilnummern in den Rückstandspositionen durchgeführt.
Betrieben verwenden (siehe Kapitel 'Gemeinsame Daten für Betriebe'),
wird diese Verarbeitung für alle Betriebe, die die Lagerdateien
gemeinsam benutzen, durchgeführt.
HINWEIS: Diese Verarbeitung wird nur dann durchgeführt, wenn Sie das
kostenpflichtige Lizenzprogramm 'Rückstandsverwaltung' installiert
haben.

ET-Verkettung in Ersatzteilen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird die Ersatzteilverkettung in
der Ersatzteildatei durchgeführt.
Für jede Verkettung werden auch zwei Sätze in die Ersatzteilbewegungs-
datei abgestellt, wenn diese laut Steuerungen geführt werden soll. Bei
Verkettung auf einen bereits bestehenden Teil steht im ersten Satz mit
Bewegungsart = V2 der Vorgänger mit der negativen Lagermenge
als Bewegungsmenge, im zweiten Satz mit Bewegungsart = N2
steht der Nachfolger mit der positiven Menge.
Bei Verkettung auf einen noch nicht bestehenden Teil steht im ersten
Satz mit Bewegungsart = V1 der Vorgänger mit der negativen
Lagermenge als Bewegungsmenge, im zweiten Satz mit Bewegungsart =
N1 steht der Nachfolger mit der positiven Menge.
Nähere Angaben siehe im Kapitel 'Ersatzteilverkettungstabelle'.

Protokoll der Nichtstammteile in Auftragspositionen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung wird ein Protokoll aller zur Zeit
der Positionserfassung im Auftrag noch nicht im Teilestamm angelegten
Ersatzteile gedruckt.
Folgende Daten werden gedruckt:
- Teilenummer
- Auftragsnummer
- Auftragspositionsnummer
- Auftragspositionsmenge
- Ein Hinweis, ob die Teilenummer nachträglich im Teilestamm erfasst
wurde beziehungsweise ob der Teil aus der Gesamtpreisdatei
übernommen wurde.

Handelsfahrzeug-Übersicht für alle Betriebe erstellen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden alle Handelsfahrzeuge eines
Betriebes in eine gemeinsame Datei geschrieben, wenn dies in den
'Steuerungen für Fahrzeughandel' nicht ausgeschaltet ist.
Wenn sie mehrere getrennte Betriebe führen, können sie sich nicht
fakturierte Handelsfahrzeuge auch von anderen Betrieben anzeigen
lassen.
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im Primärbe-
trieb durchgeführt.

Erledigte Handelsfahrzeugbelege löschen


In dieser Tagesabschlussverarbeitung werden die erledigten Handelsfahr-
zeugbelege gelöscht. Dadurch wird der dafür benötigte Speicherplatz
wieder verfügbar.
Erledigte Belege sind Auftragsbestätigungen, Kaufangebote und stornierte
Belege, die vor dem Storno noch nicht verbucht waren. Alle anderenHandels-
fahrzeugbelege werden nach der in den Steuerungen für den Fahrzeughandel
angegebenen Frist für Stornierung der Belege im Monatsabschluss gelöscht.
(Siehe auch Kapitel 'Monatsabschluss' bzw. 'Steuerungen für den Fahrzeug-
handel'.)
HINWEIS: Verwenden Sie gemeinsame Kundendateien (siehe Kapitel 'Ge-
meinsame Daten für Betriebe'), wird diese Verarbeitung nur im Primärbe-
trieb durchgeführt.

Tagesabschluss beenden


In dieser Tagesabschlussendverarbeitung wird im Satz mit den Datums-
angaben in den Firmendaten das Datum des durchgeführten Tagesabschlus-
ses als 'Datum letzter Tagesabschluss' eingetragen.
Wurde in den 'Steuerungen für den Tagesabschluss' ein automatisches
SIGNOFF festgelegt, so wird dieser Befehl jetzt ausgeführt.
Ansonsten weiter im Menü.
  • Keine Stichwörter