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Benutzerhandbuch




Etikettendruck




















Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Aufgabe und Nutzen des Moduls
1.2 Modul/ Release Stand
1.3 Überblick Funktionsumfang
1.4 Systemvorrausetzung
2 Programmfunktion
2.1 Steuerungslogik:
3 Grundeinstellungen
3.1 CDP-Einstellungen
3.2 Installation und Arbeiten am PC
4 Datenorganisation
5 Verbrauchsmaterial
5.1 Etiketten-Rollen
5.2 Drucker:

























Versionskontrolle

Datum

Änderungsanlass

Autor

05.07.2012

Dokument Erstellung

RP/KF

 

 

 

Anmerkung

Der Inhalt dieses Dokuments kann ohne Benachrichtigung geändert werden. Dieses Dokument oder Teile davon dürfen ohne schriftliche Genehmigung von Vector Software Datenverarbeitung GmbH in keiner Form und zu keinem Zweck, elektronisch oder mechanisch übertragen oder reproduziert werden.

 

 


Einleitung

Aufgabe und Nutzen des Moduls

Es können für Materialscheine und/oder Lieferscheine Etiketten gedruckt werden.
Verwenden Sie dieses Modul um automatisch Etiketten beim Ausdrucken von Material- oder Lieferscheinen, auszudrucken.

Modul/ Release Stand

Die Programmierung ist im Modul 458 realisiert. Das Modul ist verfügbar mit CDW ab Version 5.5

Überblick Funktionsumfang

Die Etiketten enthalten folgende Informationen
Teilenummer
Anzahl
EAN Nummer (wenn verfügbar)
Barcode
(Optional soll die Möglichkeit bestehen ein s/w Logo einzufügen).
Es wird eine Steuerungsfenster angezeigt, in welcher man die Anzahl der gedruckten Etiketten in Kombination mit der Stückzahl, steuern kann.

Systemvorrausetzung

Installation von Bartender in der Version Automation oder Enterprise Automation.
Installation eines Barcode-Druckers.
Installieren Sie das Modul entsprechend der Anleitung für die Installation von Zusatzmodulen.
Dieses Modul erfordert eine eigene Freigabenummer, die Ihnen nach Lizenzierung bekannt gegeben wird.
Um die Funktionen einsetzen zu können, müssen Sie einige Vorbereitungsarbeiten durchführen. Diese sind im Kapitel Grundeinstellungen beschrieben

Programmfunktion

CDP ermöglicht den Etikettendruck bei der Aktion Materialscheindruck oder Lieferscheindruck.
Auslöser im E-Auftrag sind folgende Aktionen aus dem Auftragsabschluss:
LK Lieferschein Komplett
LS Lieferschein Drucken
MK Materialschein - Komplett
MS Materialschein Drucken
Auslöser im IGA sind folgende Menüaufrufe
Materialscheine drucken
Lieferscheine drucken
Auslöser in der IGA Bestellung sind folgende Aktionen aus dem Auftragsabschluss:
LS Lieferschein Drucken
MS Materialschein Drucken
FA Faktura Drucken
CDP zeigt in weiterer Folge das Steuerungsfenster an:

Steuerungslogik:

Bei „*" bleibt der Standard aktiv.
d.h. es wird anhand der Menge, die Anzahl der Etiketten gesteuert.
Im Feld Etiketten können Sie die Anzahl der Etiketten definieren, die ausgedruckt werden sollen.
Im Feld Stück geben Sie Stückzahl an bzw. die Verpackungseinheit, die auf dem Etikett aufscheinen soll.
Zur Erläuterung folgende Beispiele:
Bsp. Zeile 1: ? Standard:
Bei einer Bestellmenge von 10 Stück, werden auch 10 Etiketten gedruckt.
Bsp. Zeile 2:
Im Feld „Etiketten" wird „1" eingetragen; bei Stück bleibt der „*":
Es wird ein Etikett erzeugt, mit der Anzahl „10".
Bsp. Zeile 3:
Es wird 1 Etikett erzeugt für jeweils ein Stück.
Bsp. Zeile 4:
Es werden 2 Etiketten erzeugt für jeweils ein Stück.
Bsp. Zeile 9:
Es werden 5 Etiketten erzeugt für jeweils 1 Stück.
Bsp. Zeile 10:
Es wird 1 Etikett erzeugt für jeweils zwei Stück.

Grundeinstellungen

CDP-Einstellungen

Es muss eine Druckerdevice vorhanden sein
Gehen Sie zum Menüpunkt Diverse Hilfsarbeiten ? Druckersteuerung ? Parameter Druckdateien
Definieren Sie die Druckdatei PETMAT und tragen Sie die Drucker-Id ein.

Einstellung in den Steuerungen Parameter Auftragswesen/Ersatzteilpositionen 2

Installation und Arbeiten am PC

Installation von Bartender in der Version Automation oder Enterprise Automation (wegen dem Feature Commander) und des weiteren Installation eines Barcode-Druckers auf diesem PC (es kann auch ein Netzwerkdrucker oder ein Drucker der über das Netzwerk freigegeben ist verwendet werden). Bei der Installation von Bartender wird auf spezielle Druckertreiber hingewiesen und erklärt wo man diese runter laden und installieren kann. Das wegen der besseren Treiberunterstützung für Bartender durchführen. Das Programm Bartender muss dann zwecks Verarbeitung der vom CDP abgestellten Druckdateien auf diesem PC die ganze Zeit gestartet sein.
Speichern des Muster-files petmat1.btw, petmat1.tl und der Muster.csv in das neu anzulegende Verzeichnis c:\PETMAT
Starten vom Programm Bartender und auswählen dieses Muster-files

Danach kann man sofern gewünscht das Muster-Etikett anpassen, also Schriftart, Positionierung der Felder, gewünschter Strichcode, etc.. und abspeichern

Commander

Mit dem Commander kann man festlegen was mit der abgestellten csv-Datei gemacht wird

In diesem Fall gibt es einen Job petmat1 der folgendes überwacht
Um danach folgendes auszuführen



Im Kurztext: Es wird sobald im Verzeichnis [\\donald\HOME\54\PETMAT\ETIK01|\\donald\HOME\54\PETMAT\ETIK01] eine *.csv-Datei existiert, diese mit der Mustervorlage C:\PETMAT\petmat1.btw auf den hier eingestellten Drucker ausgedruckt. Durch Verwendung mehrerer Verzeichnisse, bzw. auch der entsprechenden Druckersteuerung im CDP kann man dadurch verschiedene Etiketten als Muster definieren und diese mit verschiedenen Druckern ausdrucken.

Datenorganisation

Der Etikettendruck wird über eine Druckdatei eingestellt.
PETMAT Etiketten für Material und Lieferschein
Die Druckdateien befinden sich im Ordner home/XX/PETMAT/DruckerID
Pro verwendetem Drucker existiert eine Drucker-ID und somit für jeden Drucker ein eigenes Verzeichnis.
Tatsächlich wird aber durch den dort vergebenen Namen ein Verzeichnis im home-Verzeichnis angelegt (beim Kunden FZ, bzw. am ASP das jeweilige Betriebskürzel).

Der Windowsbenutzer auf dem PC mit der Bartender-SW muss auf der AS400 genauso wie unter Windows angelegt werden! Das Programm muss manuell gestartet werden!
Durch das verwenden der Druckersteuerung kann man über Bartender dann je Verzeichnis einen anderen Drucker für das Ausdrucken der Etiketten einrichten. Also Etiketten die auf den Drucker ETIK01 gedruckt werden sollen, landen als csv-Datei im Verzeichnis z:\fz\petmat\etik01 und werden dann lt. Definition im Bartender auf den jeweils gewünschten Drucker ausgedruckt und danach automatisch gelöscht.
Es muss eine Dummydevice für den Druckernamen angelegt werden (in diesem Fall z.B.: ETIK01).

Verbrauchsmaterial

Etiketten-Rollen


Etikett 60x40mm, ECO-Thermo, permanenter Kleber, Kern 25mm, Aussendurchmesser 120mm (ca. 1.250 Etiketten)
Oder
Etikett 60x40mm, Papier Vellum, permanenter Kleber, Kern 25mm, Aussendurchmesser 120mm (ca. 1.250 Etiketten)

Drucker:

Druck Barcodeetiketten - B&M
Software Bartender in der Version Automation oder Enterprise Automation
Thermotransferdrucker Toshiba TEC B-EV4T
max. Druckbreite 108mm,
max. Druckgeschwindigkeit 127mm/Sek.
Anschluss RS232, parallel, USB

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