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Allgemein

Im Prozess der Fahrzeugertragsrechnung ist es möglich, Geschäftsprozesse der folgenden Art automatisiert abzubilden:

  • Ein Sollwert E/A-Code wird sofort in die FiBu übergeleitet.

  • Bei Erfassung der Eingangsrechnung erfolgt neben der Istwert-Verbuchung auch eine Auflösungsbuchung (Vorzeichenumkehr des Sollwert-Originalbetrags) für den Sollwert-E/A-Code.

Konfiguration

Fahrzeug-Ertrags-/Aufwandserfassung

In der Administration der Fahrzeug-Ertrags-/Aufwandserfassung werden drei Ertragsrechnungscodes angelegt:

Auflösung

  • Code "19682-AL" (Art: A, Aufwand) enthält einen E/A-Code, welcher

    • hinsichtlich FiBu-Überleitung einen Sollwert darstellt

      • Verbuchung beispielsweise Einsatz / Zu erwartende Erlöse

      • Belegnummer = "Belegnummer Beleg"

      • Buchungsdatum = "Einreichdatum"

      • Buchungsauslöser = "Belegerfassung"

    • über die Auflösungsbuchung erfassbar ist (d.h. keine direkte Auswahl in der E/A bzw. der Eingangsrechnung)

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Sollwert

  • Code "19682-SW" (Art: A, Aufwand) enthält einen E/A-Code, welcher

    • hinsichtlich FiBu-Überleitung einen Sollwert darstellt

      • Verbuchung beispielsweise Einsatz / Zu erwartende Erlöse

      • Belegnummer = "Belegnummer Beleg"

      • Buchungsdatum = "Einreichdatum"

      • Buchungsauslöser = "Belegerfassung"

    • über die FZG-Ertragsrechnung erfassbar ist

    • als Auflösungscode den Code "19682-AL" hinterlegt hat

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Istwert

  • Code "19682-IW" (Art: A, Aufwand) enthält einen E/A-Code, welcher

    • hinsichtlich FiBu-Überleitung einen Istwert darstellt

      • Verbuchung beispielsweise Einsatz / Lieferant

      • Belegnummer = "Belegnummer Beleg"

      • Buchungsdatum = "Einreichdatum"

      • Buchungsauslöser = "Belegerfassung"

    • über die Eingangsrechnung erfassbar ist

    • den Code "19682-SW" als "Verknüpfungscode (Sollwert)" hinterlegt hat.

  • Die Buchungen für "19682-SW" und "19682-AL" müssen hinsichtlich Art und FiBu-Parameter exakt gleich definiert sein, die Auflösung der Original-Sollwertposition erfolgt über eine Betragsumkehr.

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Prozessbeschreibung

  • Zunächst wird über die Ertragsrechnung ein Sollwert "19682-SW" als "negativer Aufwand" von EUR 150,00 erfasst (interner Beleg für Nummernkreis "FEA" z. B. 232), die FiBu-Überleitung erfolgt mit dem nächsten FiBu-Export.

    Belegnr. 232,  Einsatz / Zu erwartende Erlöse  -150,00
  • Bei Erfassung des Istwerts via Eingangsrechnung wird der Code "19682-IW" (Belegnummer der Eingangsrechnung 21336) mit EUR -153,45 erfasst.

    Belegnr. 21336, Einsatz / Lieferant   -153,45
  • Mit dem FiBu-Abschluss der Eingangsrechnung sieht das System, dass es für "19682-IW" eine E/A-Position für "19682-SW" gibt und diese wiederum mit "19682-AL" verbunden ist, wodurch eine neue Auflösungsbuchung (Betragsumkehr) mit "19682-AL" (interner Beleg z. B. 233) erstellt wird.

    Belegnr. 233,  Einsatz / Zu erwartende Erlöse   150,00
  • Die drei mit einander verbundenen E/A-Codes werden in der Vorkalkulation/Ertragsrechnung unter einer aufklappbaren Zeile ("Hauptzeilen-Position”) zusammengefasst:

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Die beiden Sollwert-Buchungen lösen sich gegenseitig auf, in der Hauptzeilen-Position werden auch der Sollwert (19682-SW) und die Differenz (19682-SW - 19682-IW) ausgewiesen.

FAQ

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