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Mit diesem Programm können Sie Parameter für die Umlagerung zwischen zwei
Betrieben definieren.
Ablauf:
1.) Auslösen der Umlagerung aus dem Zielbetrieb
Die Umlagerung wird aus der Übersicht über alle EUB-Betriebe ausgelöst
- Im Zielbetrieb wird eine Bestellung angelegt. Bestelliste wird gedruckt.
Wenn der Aufruf aus der Auftragsbearbeitung erfolgte wird eine Rückstandsposition angelegt.
Im Quellbetrieb wird ein Auftrag angelegt (je nach Einstellung wird nach einem Sammelauftrag gesucht) und ein Materialschein gedruckt.
- Wenn der Auftrag im Quellbetrieb fakturiert wird, wird die Liefermenge im Quellbetrieb in die Bestellung eingetragen.
Je nach Einstellung erfolgt dann automatisch ein Warenzugang
Storno
- Bei Aufruf aus Auftrag - Storno der Auftragsposition: im Quellbetrieb wird die zugehörige Auftragsposition storniert (Materialscheindruck),
im Zielbetrieb wird die zugehörige Bestellposition gelöscht
- Löschen der Bestellung im Zielbetrieb: im Quellbetrieb werden die zugehörigen Auftragspositionen gelöscht (Materialscheindruck)
- Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Umlagerungsaufträge im Quellbetrieb automatisch über eine scheduled Job zu löschen,
wenn sie während einer definierten Zeitspanne nicht bearbeitet wurden. Die Einstellungen
dazu sind in den Parametern zu treffen
2.) Auslösen der Umlagerung aus dem Qellbetrieb - automatische Umlagerung
- Im Quellbetrieb wird ein Ersatzteilauftrag auf den Laufkunden eröffnet.
Die Positionen müssen intern auf die Kostenstelle des Zielbetriebes fakturiert werden. In der Kostenstelle gibt es ein eigenes Feld
Betriebsnummer Umlagerung
- Bei Fakturierung wird im Zielbetrieb ein Warenzugang ohne Bestellung angelegt und je nach Einstellung der Warenzugang durchgeführt
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Funktionstasten:
F10 anlegen bzw. löschen des Autostart-Jobs PBFAKU_bbb (Betriebsnummer des
aktuellen Betriebes).
Der Job PBFAKU_bbb storniert die Umlagerungsaufträge
nach der angegebenen Stornofrist. Er läuft im Subsystem KggSCD und wird
alle 10 min. aufgerufen.
Wenn die Jobbeschreibung PBFAKU_bbb noch nicht existiert wird sie
angelegt. Wenn das Subsystem KggSCD noch nicht existiert wird auch dieses
angelegt.
Wenn die Jobbeschreibung bereits existiert, kann sie mit der
Funktionstaste F10 gelöscht werden.
Kostenstelle 10 Stellen numerisch
In diesem Feld können Sie die Kostenstelle Ihres Betriebes angeben.
Wenn Ihr Betrieb Lieferbetrieb ist, darf sie 6 Stellen nicht überschreiten,
da mit dieser Nummer im Zielbetrieb ein Lieferant angelegt werden muss.
Wenn Ihr Betrieb Bestellbetrieb ist, wird diese Kostenstelle für die
Fakturierung im Quellbetrieb verwendet.
Die Angabe der Kostenstelle ist Voraussetzung für die Generierung der
Bestellung und für die Auftragsgenerierung.
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Benutzer 10 Stellen alphanumerisch
In diesem Feld können Sie den Benutzer angeben, mit dem fremde Betriebe
in Ihrem Betrieb arbeiten können.
Aktionen, die der fremde Betrieb durchführt sind:
Zielbetrieb im Quellbetrieb:
Anlage eines Auftrages
Materialscheindruck
Storno des Auftrages
Quellbetrieb im Zielbetrieb:
Loeschen der Bestellung
Druck Bestellliste
Lieferzugang
Warenzugang
Lieferzuteilung
Die Angabe des Benutzers ist Voraussetzung für die Umlagerung.
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Werkstattbereich 2 Stellen numerisch
In diesem Feld können Sie einen Werkstattbereich definieren, der in den
erstellten Ersatzteilpositionen eingetragen wird.
Dieser Werkstattbereich übersteuert andere Vorschlagswerte für den
Werkstattbereich.
Wenn eine bestehende Position auf eine Umlagerungsposition
geändert wird oder umgekehrt, wird der Werkstattbereich neu belegt.
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Auftragsanlage: Kostenart 2 Stellen numerisch
In diesem Feld können Sie eine Kostenart definieren. Die Kostenart muss
in den Stammdaten angelegt sein.
Wenn Sie hier keinen Wert angeben, wird die Kostenart aus den Standardwerten
verwendet.
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Auftragsanlage: Preiskennzeichen 1 Stelle alphanumerisch
In diesem Feld können Sie angeben, welcher Preis bei der Umlagerung verrechnet
werden soll.
Wenn hier kein Preis angegeben wird, wird der Interne Preis
verrechnet.
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Auftragsanlage: Stornofrist in Stunden 2 Stellen numerisch
Gültige Werte: 1 bis 99
In diesem Feld können Sie die Anzahl der Stunden, nach denen der Auftrag
automatisch storniert werden soll, angeben.
Die Frist wird vom Zeitpunkt der Auftragsanlage an gerechnet.
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von 2 Vorkomma, 2 Nachkommastellen numerisch
bis 2 Vorkomma, 2 Nachkommastellen numerisch
Gültige Werte: von 00:00 bis 24:00
In diesen Feldern können Sie den Zeitraum definieren, der für die Berechnung
der Stornofrist herangezogen wird.
Wenn Sie hier von 07:00 bis 18:00 angeben und eine Stornofrist von 2 Stunden,
dann wird ein Auftrag, der um 17:30 angelegt wird, am nächsten Tag um 8:30
storniert.
Sonn- und Feiertage werden wie Werktage behandelt.
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Sammelauftrag 1 Stellen alphanumerisch
Zulässige zulässige Werte: leerLEER, 1
In diesem Feld können Sie definieren, dass im Quellbetrieb ein Sammelauftrag
erstellt werden soll.
Die Positionen werden so lange zu einem bestehenden
Umlagerungsauftrag hinzugefügt, bis er fakturiert wird.
In diesem Fall wird
auch im Zielbetrieb nur eine Bestellung mit mehreren Positionen erstellt.
Wird eine Bestellposition im Zielbetrieb gelöscht, so wird die entsprechende
Auftragsposition im Quellbetrieb automatisch storniert und umgekehrt.
Die Definition ist im Quellbetrieb durchzuführen.
Das Automatische Stornieren der Aufträge kann bei Erstellen von Sammelaufträgen
nicht aktiviert werden.
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Bestellung: automatischer Warenzugang 1 Stellen alphanumerisch
leer
zulässige Werte: LEER, 1
LEER = der Warenzugang im Zielbetrieb wird nicht automatisch durchgeführt
bei der Fakturierung wird nur die Liefermenge in die Bestellung
eingetragen
'1' 1 = der Warenzugang im Zielbetrieb wird bei der Fakturierung automatisch durchgeführt
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Bestellung: Lieferzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
leer zulässige Werte: LEER, 1
LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
'1' 1 = das gesamte Lieferzugangsprotokoll wird gedruckt
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Bestellung: Warenzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
zulässige Werte: LEER, 1
Diese Einstellung wird nur berücksichtigt, wenn der Warenzugang bei
Fakturierung automatisch durchgeführt wird.
leer LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
'1' 1 = das gesamte Warenzugangsprotokoll wird gedruckt
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Automatische Umlagerung 1 Stellen alphanumerisch
Zulässige Werte: leerLEER, 1, 2
Bei der Automatischen Umlagerung wird bei Fakturierung eines E-Auftrages
auf eine Kostenstelle eine Umlagerung in den der Kostenstelle zugeordneten
Betrieb durchgeführt.
'1 ' = die Umlagerung wird durchgeführt, wenn in der Kostenstelle
ein Betrieb definiert ist
'2 ' = die Umlagerung wird durchgeführt, wenn die Kostenart im Auftrag einer
der hier angegebenen Kostenarten entspricht und in der Kostenstelle
ein Betrieb eingetragen ist
Hinweis: bei gleichzeitiger Verwendung der Auto-Umlagerung des Moduls 11
und der Umlagerung des Moduls 78,
wird bei Ersatzteilaufträgen (wenn in der
Kostenstelle ein Umlagerungsbetrieb eingetragen ist) die Umlagerung des Moduls
11 durchgeführt.
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Kostenarten 2 Stellen numerisch
Wenn die Steuerung 'Automatische Umlagerung' auf '2' gesetzt wurde,
werden nur jene Positionen umgelagert, deren Kostenart einer der hier
angegebenen Kostenarten entspricht.
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Preiskennzeichen 1 Stelle alphanumerisch
In diesem Feld können Sie angeben, welcher Preis bei der Umlagerung verrechnet
werden soll.
Wenn hier kein Preis angegeben wird, wird der Interne Preis
verrechnetverrechnet.
Umlagerungspreis 1 Stelle alphanumerisch
Zulässige Werte: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, A
1=Listenpreis
2=Einkaufspreis-1
3=Einkaufspreis-2
4=Einstandspreis
5=durchschn. EP
7=Verkaufspreis
8=interner Preis
9=Subhändlerpreis
A=Garantiepreis
Hier können Sie den Preis auswählen, zu dem die Ersatzteile umgelagert
werden sollen.
Hinweis:
Der hier ausgewählte Preis, wird für die Wareneinsatz- und die
Bestandsbuchung verwendet. Außerdem wird er für die Berechnung
des durchschnittlichen Einkaufspreises im Zielbetrieb heran-
gezogen.
Auftragsbearbeitung und Lagerausgabe
Wenn das Feature für ET-Umlagerung aktiviert ist und eine interne
Ersatzteilposition auf eine Kostenstelle angelegt wird, die im Pro-
gramm 'Parameter ET-Umlagerung' angegeben ist, so wird nicht der
interne Preis vorgeschlagen, sondern der Preis lt. 'Parameter ET-Umla-
gerung'. Auslöser dafür ist die Kostenstelle aus den Kopfdaten des
Auftrages.
Es muss also ein eigener interner Auftrag für ET-Umlagerungen eröffnet
werden, wo schon in den Kopfdaten die Kostenstelle angegeben wird, die
für die Umlagerung definiert wurde. Es darf nicht in einem anderen
internen Auftrag eine Position für ET-Umlagerung hinzugefügt werden.
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Autom.Umlagerung: automatischer Warenzugang 1 Stellen alphanumerisch
leer
zulässige Werte: LEER, 1
LEER = der Warenzugang im Zielbetrieb wird nicht automatisch durchgeführt
bei der Fakturierung wird nur die Liefermenge in die Bestellung
eingetragen
'1 ' = der Warenzugang wird bei der Fakturierung automatisch durchgeführt
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Autom.Umlagerung: Lieferzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
leer zulässige Werte: LEER, 1
LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
'1' 1 = das gesamte Lieferzugangsprotokoll wird gedruckt
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Autom.Umlagerung: Warenzugangsprotokoll 1 Stellen alphanumerisch
zulässige Werte: LEER, 1
Diese Einstellung wird nur berücksichtigt, wenn der Warenzugang bei
Fakturierung automatisch durchgeführt wird.
leer LEER = ein Fehlerprotokoll wird gedruckt
'1 ' = das gesamte Warenzugangsprotokoll wird gedruckt
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Buchung unterdrücken 1 Stelle alphanumerisch
zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie das Abstellen von Buchungen in die Buchungsschnittstelle
unterdrücken.
Leer LEER = es werden Buchungen abgestellt
1 1 = Buchungen werden nicht abgestellt
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Direkte Warenbestandsbuchung 1 Stelle alphanumerisch
zulässige Werte: LEER, 1
Hier können Sie definieren wie die Buchung erfolgen soll.
Leer LEER = die Buchungen erfolgen über die Erlös- und Wareneinsatzkonten
Wenn intern die Umlagerung mit einem Aufschlag erfolgt muss diese
Variante verwendet werden, die Buchungen lauten:
Bestandskonto aus der Kostenstelle (= Konto des Zielbetriebes) /
interne Erlöse laut Kontenhinterlegung (= Konten des Quellbetriebes)
Wareneinsatzkonto / Bestandskonto laut Kontenhinterlegung (= Konten
des Quellbetriebes)
1 1 = Buchung erfolgt direkt über die Bestandskonten, der Buchungssatz lautet:
Bestandskonto aus der Kostenstelle (= Konto des Zielbetriebes) /
Bestandskonto laut Kontenhinterlegung (= Konto des Quellbetriebes)