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  • Modul-Einstellungen (Administration/Dokumentation/MOTIONDATA DMS/DE)

    Fahrzeughandel

    Wirtschaftsjahrsperre

    Über die Fahrzeughandelsmoduloption "Wirtschaftsjahrsperre für Fahrzeughandelsaufträge anwenden" kann gesteuert werden, welche Ausgangsrechnungs-Fahrzeughandelsauftragsarten die Wirtschaftsjahrsperre anwenden sollen.
    Standardmäßig sind Neu- und Gebrauchtfahrzeughandelsaufträge sowie der Vermittlungsverkauf dafür vorgesehen.

    Unabhängig von Wirtschaftsjahrsperre, etc. darf max. ein halbes Jahr (= 6 Monate) in die Zukunft fakturiert werden.

    Betriebsnummer hinterlegen

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    Die Einstellungen sind auf Gebrauchtfahrzeughandel und Neufahrzeughandel getrennt und haben Auswirkungen auf folgende Bereiche:

    Beim Einkauf/Ankauf eines Fahrzeugs die Betriebsnummer des verbuchenden Betriebs am Fahrzeug hinterlegen (Gebrauchtfahrzeughandel):

    • Eingangsrechnung:
      Ist diese Option auf aktiviert, wird der Erfassungsbetrieb beim Abschluss der Eingangsrechnung auf den verbuchenden Betrieb gesetzt werden.

    • Fahrzeugankauf (FGU)/Vermittlungsübernahme(VAN):
      Ist diese Option auf aktiviert, wird der Erfassungsbetrieb beim Fakturieren der FGU/VAN auf den verbuchenden Betrieb gesetzt werden.

    Beim Einkauf/Ankauf eines Fahrzeugs die Betriebsnummer des verbuchenden Betriebs am Fahrzeug hinterlegen (Neufahrzeughandel):

    • Eingangsrechnung:
      Ist diese Option auf aktiviert, wird der Erfassungsbetrieb beim Abschluss der Eingangsrechnung auf den verbuchenden Betrieb gesetzt werden.

    Warnhinweis bei Fakturierung von differenzbesteuerten Fahrzeugen mit zusätzlichem Rechnungsempfänger

    In den Fahrzeughandelsmoduloptionen ist der Sektion "Auftragswesen" die Option "Warnhinweis bei Fakturierung von differenzbesteuerten Fahrzeugen mit zusätzlichem Rechnungsempfänger" verfügbar:

    • 0 ... Keine Prüfung (= Defaultwert)

    • 1 ... Prüfung mit Hinweis

    • 2 ... Prüfung mit Prozesssperre durchführen

    Ist diese Option mit einer Ausprägung größer 0 eingestellt, wird bei der Fakturierung eines Fahrzeugs mit Differenzbesteuerung und einem zusätzlichen externen Rechnungsempfänger ein Hinweis "Das Fahrzeug weist eine Differenzbesteuerung aus" für den Benutzer eingeblendet.

    Mit Option 1 kann die Fakturierung durchgeführt werden, mit 2 wird der Fakturierungsprozess abgebrochen. Im Zuge der Gutschrift wird keine Prüfung durchgeführt.

    Ertragsrechnungscodes - NoVa

    In den Moduloptionen (Fahrzeughandel) stehen folgende Einstellungen betreffend Ertragsrechnungscode für Aktivierung der NoVA aus Kurzzulassung, NoVA-Rückvergütung Fahrzeugankäufe und Rückvergütung aus Kurzzulassung zur Verfügung:

    • Ertragsrechnungscode für Aktivierung der NoVA aus Kurzzulassung

    • Ertragsrechnungscode für NoVA-Rückvergütung aus Fahrzeugankäufen

    • Ertragsrechnungscode für NoVA-Rückvergütung aus Kurzzulassung


    Für die Verfügbarkeit der Ertragsrechnungscodes in den Moduloptionen müssen folgende Kriterien gegeben sein:

    • Im Allgemeinen:

      • Der Ertragsrechnungscode muss den Text "Nova" in der Bezeichnung haben und für den Betrieb verfügbar sein.

    • Im Detail je Einstellung:

      • Ertragsrechnungscode für Aktivierung der Nova aus Kurzzulassung: Kein FiBu-Transfer am E/A-Code.

      • Ertragsrechnungscode für Nova-Rückvergütung aus Fahrzeugankäufen: E/A-Code via Eingangsrechnung erfassbar.

      • Ertragsrechnungscode für Nova-Rückvergütung aus Kurzzulassung: E/A-Code via Ertragsrechnung erfassbar.

    Ertragsrechnung

    In den Fahrzeughandelsmoduloptionen gibt es die Option "OP-Saldo in Ertragsrechnung anzeigen".

    Ist diese gesetzt, wird in der Ertragsrechnungsübersicht der aktuelle OP-Saldo aus dem Kundenstamm im Infopanel angezeigt.

    NoVa - Fälligkeit

    In den Fahrzeughandelsmoduloptionen steht die "Nova ist fällig in XX Monaten" Einstellung zur Verfügung und definiert die Frist für die Nova-Fälligkeit in Monaten bei Kurzzulassungen. Standardmäßig wird dieses Feld mit 3 befüllt.

    Auftragswesen

    Vergabe einer neuen internen Fahrzeugnummer nach Neufahrzeugfakturierung an einen Filialbetrieb

    In den Fahrzeughandelsmoduloptionen unter Sektion Auftragswesen steht die Option "Vergabe einer neuen internen Fahrzeugnummer nach Neufahrzeugfakturierung an einen Filialbetrieb" zur Verfügung. 

    Wird diese Fahrzeughandelsoption gesetzt, erfolgt im Anschluss an die Fakturierung eines Neufahrzeughandelsauftrags die Neuvergabe einer internen Fahrzeugnummer, sofern

    • es sich nicht um eine Gutschrift handelt.

    • der Auftraggeber hinsichtlich Kundenkategorie vom Typ "I" ist und eine Betriebsnummer zugeordnet hat.

    • die interne Fahrzeugnummer als laufende Nummer vergeben wird (Basiseinstellungen/Fahrzeugstamm → Interne Fahrzeugnr. = LFD_NR ( Laufende Nummer))

    Nach der Neuvergabe befindet sich die neue interne Fahrzeugnummer im Fahrzeugstamm/Stamm 2, im Feld "Interne Fahrzegnr." (bzw. Variantcode).

    Auftragsanlage bei Kreditlimitüberschreitung unterbinden

    Ist die Option "Auftragsanlage bei Kreditlimitüberschreitungen unterbinden" aktiviert, wird bei aktivierter dynamischer Kreditlimitprüfung im Zuge der Auftrags-Neuerstellung nach der Kundenauswahl geprüft, ob das Kreditlimit unter Berücksichtigung der am Kundenstamm hinterlegten Grenzen bereits überschritten wurde. Ist das der Fall, wird unabhängig von der Zahlungsart die Anlage eines neuen Auftrags bzw. Rechnungsempfängers unterbunden, d.h. der betreffende Kunde ist als Auftraggeber/Rechnungsempfänger nicht zulässig. Der Benutzer wird mit einem Warnhinweis darüber informiert. Das gilt auch, wenn die Überschreitung innerhalb der Überschreitungsgrenzen liegt.

    Der jeweilige Modulschalter gilt für alle Erlös- und Auftragsarten,  ausgenommen sind Fahrzeugankäufe und Vermittlungsübernahmen.
    Unterbindung gilt bei solchen Kunden auch für Positionen kopieren/verschieben mit Auftrags-Neuanlage, für die Umwandlung von Fahrzeugangebot in einen Auftrag und für Anlage eines deckungsgleichen Auftrag via Auftragsstatistik (außer VAN und FGU).

    Vorkalkulationspreisfelder beim Fahrzeugankauf leeren

    Mit Aktivierung der Option "Vorkalkulationspreisfelder beim Fahrzeugankauf leeren" werden zum Zuge einer FGU-Fakturierung bzw. auch bei einer Fahrzeughandels-Eingangsrechnung die Verkaufspreisfelder im Fahrzeugstamm (TAB "Preisinfo 1", Gruppe "Verkaufspreisvorkalkulation") auf 0,00 zurückgesetzt.

    Offene interne Positionen sind Teil des kalkulatorischen Einkaufspreises

    Die Fahrzeughandelsmoduloption "Offene interne Positionen sind Teil des kalkulatorischen Einkaufspreises" wird von einer Checkbox in eine Combobox-Option umgewandelt, welche sinngemäß folgende Ausprägungen hat:

    • 0 ... Nein (= Standard-Wert, wenn die Checkbox zuvor deaktiviert war)

    • 1 ... Anwendung in ServiceLayer

    • 2 ... Anwendung in allen Modulen (= Standardwert, wenn die Checkbox zuvor aktiviert war)

    • Damit interne Positionen aus offenen Aufträgen beispielsweise in die Vorkalkulation des Sales Managers einfließen, ist mindestens die Option "1" zu setzen.

    • Damit sie auch in den kalkulatorischen Einkaufspreis der Bestandsliste aufgenommen werden, ist die Option "2" erforderlich.

    Toolbar Auftrag

    Geschäftspartner/Lieferadresse Tab

    Es besteht für Fahrzeughandel die Möglichkeit, den Lieferadressen-Karteireiter im Auftragswesen einzublenden. Die Einblendbarkeit wird durch Betätigung eines Auftragswesen-Toolbarbuttons ermöglicht, dieser ist in Fahrzeughandelsmoduloptionen unter “Geschäftspartner/Lieferadresse Tab” zu aktivieren.

    Teilehandel

    Betriebsbestellungen

    In den Teilehandelsmoduloptionen gibt es die Option "Bestellung als Betriebsbestellung für folgenden Betrieb ausführen", wo via Combobox ein Betrieb selektiert werden kann. Ist hier ein solcher ausgewählt, so wird bei Bestellungen via Teilestamm/Auftragswesen dieser Betrieb als Lieferant vorselektiert.

    Über die Teilehandelsmoduloption "Bestellvariante für Betriebsbestellungen" ist es möglich, Betriebsbestellungen via Auftragswesen durchzuführen, auch wenn die generelle Option "Bestellvariante" so konfiguriert ist, dass Bestellvorschläge erstellt werden.

     Bestellvariante = PROPOSAL (Bestellvorschlag)

    • Bestellvariante für Betriebsbestellungen = ORDER (Betriebsbestellung)
      → mit dieser Einstellung ist es möglich Betriebsbestellungen via Auftragswesen durchzuführen

    • Bestellvariante für Betriebsbestellungen = SYSTEM (Systemwert)
      → mit dieser Einstellung wird die Bestellvariante-Einstellung gezogen, in dem Fall = PROPOSAL, was bedeutet, dass via Auftragswesen nur Bestellvorschläge erstellt werden können

    Auftragswesen

    Teileliste in Auftragsabschluss anzeigen

    Mit der Teilehandelsmoduloption "Teileliste in Auftragsabschluss anzeigen" in der Sektion Auftragswesen kann die Teileliste (mit der Belegdruckeinstellung Materialschein) in den Belegarten des Abschlusskarteireiters des Auftragswesens verfügbar gemacht werden.

    Allgemein

    Etikettendruck

    In den Teilehandelsmoduloptionen gibt es die Option "VK-Preisgrundlage als Preis für ET-Etikettendruck" .

    Ist diese aktiviert wird beim Barcodedruck:

    • die VK-Preisgrundlage aus dem Artikelstamm gelesen (Stamm 2), ist diese leer

    • wird das Feld aus der Modul - Teilehandelsoption: "Standard-Teilepreis in Teileschnellauskunft und Teilebrowsern" gelesen, ist die leer

    • wird der VKP_NEU_OM (Verkaufspreis 1) herangezogen

    Ist diese deaktiviert wird beim Barcodedruck:

    •  das Feld aus der Modul - Teilehandelsoption: "Standard-Teilepreis in Teileschnellauskunft und Teilebrowsern" gelesen, ist die leer

    • wird der VKP_NEU_OM (Verkaufspreis 1) herangezogen 

    Lieferscheingruppierung

    Für den Teilehandel steht die Einstellung "Positionen nach Lieferschein gruppieren" zur Verfügung. 
    Ist diese aktiviert, wird für Teilehandels-Fakturenbelege die Gruppierung nach Lieferscheinnummer durchgeführt. 

    Großhandel

    In den Teilehandelsmoduloptionen gibt es die Option "Bestellpositionen auf bestehenden GH-Teileauftrag hinzufügen".

    Lautet die Option "Bestellpositionen auf bestehenden GH-Teileauftrag hinzufügen" in den Teilehandelsmoduloptionen auf den Wert "3: Ja, Prüfung auf Lieferschein", so wird vor der möglichen Aufbuchung der betreffende Auftrag auf die Existenz von nicht stornierten Lieferscheinen geprüft. Existiert ein solcher, so wird dieser Auftrag nicht für die Aufbuchung der Positionen herangezogen sondern wird ein neuer angelegt.

    Auftragswesen

    Auftragsanlage bei Kreditlimitüberschreitung unterbinden

    Ist die Option "Auftragsanlage bei Kreditlimitüberschreitungen unterbinden" aktiviert, wird bei aktivierter dynamischer Kreditlimitprüfung im Zuge der Auftrags-Neuerstellung nach der Kundenauswahl geprüft, ob das Kreditlimit unter Berücksichtigung der am Kundenstamm hinterlegten Grenzen bereits überschritten wurde. Ist das der Fall, wird unabhängig von der Zahlungsart die Anlage eines neuen Auftrags bzw. Rechnungsempfängers unterbunden, d.h. der betreffende Kunde ist als Auftraggeber/Rechnungsempfänger nicht zulässig. Der Benutzer wird mit einem Warnhinweis darüber informiert. Das gilt auch, wenn die Überschreitung innerhalb der Überschreitungsgrenzen liegt.

    Der jeweilige Modulschalter gilt  für alle Erlös- und Auftragsarten (Inkl. Kostenvoranschläge/Reservierungsaufträge), ausgenommen sind die Gutschriften.
    Unterbindung gilt bei solchen Kunden auch für folgende Bereiche:

    • Positionen kopieren/verschieben mit Auftrags-Neuanlage

    • Duplizieren eines Auftrags 

    • für Anlage eines deckungsgleichen Auftrag via Auftragsstatistik

    Service

    Auftragswesen

    Auftragsanlage bei Kreditlimitüberschreitung unterbinden

    Ist die Option "Auftragsanlage bei Kreditlimitüberschreitungen unterbinden" aktiviert, wird bei aktivierter dynamischer Kreditlimitprüfung im Zuge der Auftrags-Neuerstellung nach der Kundenauswahl geprüft, ob das Kreditlimit unter Berücksichtigung der am Kundenstamm hinterlegten Grenzen bereits überschritten wurde. Ist das der Fall, wird unabhängig von der Zahlungsart die Anlage eines neuen Auftrags bzw. Rechnungsempfängers unterbunden, d.h. der betreffende Kunde ist als Auftraggeber/Rechnungsempfänger nicht zulässig. Der Benutzer wird mit einem Warnhinweis darüber informiert. Das gilt auch, wenn die Überschreitung innerhalb der Überschreitungsgrenzen liegt.

    Der jeweilige Modulschalter gilt  für alle Erlös- und Auftragsarten (Inkl. Kostenvoranschläge/Reservierungsaufträge), ausgenommen sind die Gutschriften.
    Unterbindung gilt bei solchen Kunden auch für folgende Bereiche:

    • Positionen kopieren/verschieben mit Auftrags-Neuanlage

    • Duplizieren eines Auftrags 

    • Auftragsanlage via Servicetermin-Import und die Importschiene via Audatex/Eurotax

    • für Anlage eines deckungsgleichen Auftrag via Auftragsstatistik

    Verträge

    Anwendung der Rabatte im Vertrag manager

    In den Servicemoduloptionen ist in der Gruppe "Verträge" eine Option "Anwendung der Rabattmatrix für die Erfassung von Vertragspositionen" verfügbar.

    Ist diese Option aktiviert, so werden Rabatte für die sonstigen Positionen auf Warengruppenebene direkt in der Positionserfassung der Verträge zur Anwendung gebracht und in weiterer Folge auch für die Auftragsgenerierung verwendet.

    Vertragspositionen ohne Verkaufpreis als Auftragsposition mit Verkaufspreis 0 anlegen

    Mit Aktivierung der Servicemoduloption "Vertragspositionen ohne Verkaufspreis als Auftragsposition mit Verkaufspreis 0 anlegen" wird bei der Vertrags-Auftragsgenerierung eine Vertragsposition mit eingetragenem Verkaufspreis 0 auch als Auftragsposition mit Verkaufspreis 0 angelegt. Andernfalls wird für solche Positionen der Verkaufspreis lt. Stammdaten (Sonstige Erlöse) verwendet.

    Toolbar Auftrag

    Geschäftspartner/Lieferadresse Tab

    Es besteht für Service die Möglichkeit, den Lieferadressen-Karteireiter im Auftragswesen einzublenden. Die Einblendbarkeit wird durch Betätigung eines Auftragswesen-Toolbarbuttons ermöglicht, dieser ist in Servicehandelsmoduloptionen unter “Geschäftspartner/Lieferadresse Tab” zu aktivieren.

    Finanz

    Betragsgrenze für überprüfungsfreie Einzahlungen

    In den Finanzmoduloptionen gibt es für Währung 1 und 2 jeweils einen Eintrag "Betragsgrenze für überprüfungsfreie Einzahlungen in das Kassenbuch".

    Erfolgt via Auftragswesen bzw. Kassenbuch eine Verbuchung mit einer entsprechenden Zahlungsart, deren Betrag das eingestellte Limit erreicht bzw. übersteigt, wird der Benutzer über einen Dialog zur Bestätigung der Identität aufgefordert. Wird dieser abgebrochen, gilt das auch für den gerade durchgeführten Prozess.

    Kontoarten

    In den Finanzmoduloptionen sind in der Sektion "Allgemein" die Einstellungen "Kontoarten (Konto)" und "Kontoarten (Anzahlung)" verfügbar. 

    Über eine Multiselektion kann gesteuert werden, welche Konten in der Kassenadministration im Karteireiter "Zahlungsarten" zur Verfügung stehen.

    Standardmäßig sind die Konten aus dem Kontenstamm mit den FiBu-Kennzeichen "K" und "Z" (= Kassen und Zahlungsmittelkonten) für das Konto sowie "K", "Z" und "S"  (= Kassen, Zahlungsmittel und Sonstige Konten) für Konto (Anzahlung) verfügbar.
    Durch eine zusätzliche Einstellung können beispielsweise auch Debitorkonten in "Konto" bzw. "Konto Anzahlung" angezeigt werden.

    Soll-Kontenart laut Kontenstamm für Kassenbauchungen der Buchungsart 1

    In den Finanzmoduloptionen steht in der Sektion "Allgemein" die Einstellung "Sollkontenart lt. Kontenstamm für Kassenbuchungen der Buchungsart 1" zur Verfügung. 

    Diese Einstellung dient zur optionalen Anwendung der Sollkontenart lt. Kontenstamm für Kassenbuchungen der Buchungsart 1 im FiBu-Export (Defaultwert: deaktiviert).

    Kommunikation

    Peugeot Servicebox

    Umschlüsselung der sonstigen Servicebox-Erlöspositionen auf sonstigen Erlöscode

    Wird mit der Referenzart CBT eine sonstige Position über die automatische Auftragsgenerierung angelegt, welche nicht in den Stammdaten existiert, so wird stattdessen die sonstige Position verwendet, welche in den Kommunikationsmoduloptionen unter "Umschlüsseln von sonstigen Servicebox-Erlöspositionen auf sonstigen Erlöscode" hinterlegt ist.

    FiBu-Export - Optionen

    Überleitung von Nullrechnungen

    Zur Unterstützung von Agenturgeschäften (zB. für Mercedes) existiert in den Kommunikationsmoduloptionen die Sektion "FiBu-Export - Überleitung von Nullrechnungen", wo für jede aufgelistete Auftragsart die Ausprägung

    • 0 ... Keine Überleitung

    • 1 ... Erlösbuchungen

    • 2 ... Erlös- und Einsatzbuchungen

    hinterlegt werden kann.

    Der MD.DMS Standard-FiBu-Export berücksichtigt die dort getätigten Einstellungen.

    • Voraussetzung für die Überleitung einer Nullsummenrechnung ist die Existenz einer Belegnummer.

    • Die bereits bisher angewandte Vorgangsweise bei Nullsummenrechnungen bleibt weiterhin aufrecht und wird unabhängig von den neuen Schaltern weiterhin verwendet.

      • AXP: Existenz einer "Warengruppensumme" innerhalb der Auftragspositionen.

      • RWL: Existenz einer "Warengruppensumme" ODER "Mengensumme" innerhalb der Auftragspositionen.

      • Standard-FiBu: Existenz einer Auftragsposition mit Positionssumme ungleich 0.

    • Im Service und Teilehandel ist zumindest eine Auftragsposition mit einer "FiBu-fähigen" Positionsart erforderlich, damit die Kopfsatzbuchung zumindest eine Gegenbuchung hat und nicht alleine steht.

    • Es ist nicht möglich, von einer Nullsummenrechnung ohne Verwendung der neuen Schalter nur den Wareneinsatz überzuleiten.

    Berücksichtigung des Erfassungsbetriebs bei Initialabstellung von Kunden- und Lieferantendaten

    In den Kommunikationsmoduloptionen existiert der Schalter "Berücksichtigung des Erfassungsbetriebs bei Initialabstellung von Kunden- und Lieferantendaten", mit der beim Abstellen von neuen (bzw. hinsichtlich FiBu-Daten veränderten) Kunden- und Lieferantendaten im Zuge des FiBu-Exports der Erfassungsbetrieb berücksichtigt wird.

    • Kundenstamm:

      • Bei aktivierter Option wird das Feld CompanyUpflag für alle "Upflag 0"-Kunden des aktuellen Kundenstamm-Erfassungsbetriebs unter Berücksichtigung aller Rechnungsempfänger der aktuellen Auftrags-Exportbuchungsdaten auf den aktuellen Betrieb gesetzt.

      • Exportiert werden alle Kunden für CompanyUpflag = aktueller Betrieb.

    • Lieferantenstamm:

      • Da es im Lieferantenstamm keinen Erfassungsbetrieb gibt, kann nur über die betriebsabhängige Kontierung via Lieferantenstamm-Einstellungen vorgegangen werden, d.h. alle allgemeinen Kontierungen des Lieferantenstamms verbleiben beim ersten exportierenden Betrieb, je Betrieb werden dann nur die betriebsspezifischen Konten lt. Lieferantenstamm-KR "Einstellungen" exportiert (bzw. jene, für die es Eingangsrechnungen im gewählten Exportzeitraum gibt).

    • Die Anwendung erfolgt für den manuellen Export und sowie im Export über mehrere Betriebe hinweg im Zuge eines ExtRun-Laufs.

    E-Mail-Versand

    Sendezeitpunkt für elektronische Rechnungen

    Der Sendezeitpunkt nach der Fakturierung für elektronische Rechnungen ist über die Kommunikationsmoduloption "Versende elektronische Rechnungen [n] Minuten nach Fakturierung" einstellbar und wird mit dem Standardwert = 5 Minuten ausgeliefert. Werden Einstellungen unter 2 Minuten getroffen, gelten 2 Minuten als absolutes Minimum.

    E-Mail Sendermodul

    Mit der Einstellung "E-Mail Editor+Sender Modul" kann eingestellt werden, wie die E-Mails verarbeitet werden:

    • 1 = MAPI-Bearbeitungsfenster + MAPI-Sendermodul 
      → für die E-Mail Erstellung wird der eingerichtete Mail-Client (z. B. Outlook) verwendet, für die E-Mailverarbeitung das MAPI Sendermodul

    • 2 = MD-Bearbeitungsfenster + SMTP-Sendermodul 
      → für die E-Mail Erstellung wird das MOTIONDATA E-Mail Bearbeitungsfenster verwendet, für die E-Mailverarbeitung das SMTP Sendermodul

    • 3 = MD-Bearbeitungsfenster + SMS-Reminder-Sendermodul 
      → für die E-Mail Erstellung wird das MOTIONDATA E-Mail Bearbeitungsfenster verwendet, für die E-Mailverarbeitung der MOTIONDATA SMS-Reminder Service

    Terminplanung

    Übersichten

    Anzeige Teamauslastung

    Für die Terminplanung steht unter Sektion "Übersichten" eine Moduleinstellung zur Verfügung "Anzeige Teamauslastung", die die Darstellung der Zeiten in der Terminplanung definiert. (Default - Wert = AW). Die Auslastung kann im Servicetermin Manager in Stunden oder in AWs angezeigt werden.