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Einstellung

Info

Verwende bei der Kontenprüfung von internen Positionen auch die allgemeine FiBu-Logik (Andernfalls nur Konten lt. Fahrzeugstamm)

Durch diese Option kann eingestellt werden, ob bei der Bestands-/Einsatzkontenprüfung im Zuge der Fakturierungsvalidierung von internen Positionen die allgemeine Fahrzeughandelskontierung verwendet werden soll (Aktiviert, Standardwert), oder ob sich die Kontensuche nur auf die Konten des Fahrzeugstamms beschränkt (Deaktiviert).

Begründung für Rechnungsgutschrift

Diese Option ist mit folgenden Ausprägungen verfügbar:

  • 0 ... Nein (Default-Wert)

  • 1 ... Optional

  • 2 ... Verpflichtende Eingabe

Bei den Ausprägungen 1 und 2 wird in der Maske Gutschrift/Optionen ein Eingabefeld mit dem Label "Begründung" eingeblendet (max. 100 Zeichen):

Bei Ausprägung 2 ist hier auch eine Eingabe von mindestens 5 Zeichen erforderlich. Ist die Eingabe leer oder sind weniger als 5 Zeichen hinterlegt, so wird ein entsprechender Error-Provider angezeigt:

Diese Eingabe wird in der Gutschrift analog zur Stornierung eines offenen Auftrags im Auftragskopf-Feld Bemerkung persistiert und am Gutschrifts-Fakturenbeleg unmittelbar nach dem Vermerk "betreffend Auftrag" als neue Zeile im Positionsbereich ausgewiesen:

image-20240131-101944.png

Der Text für das Begründungslabel am Gutschriftsbeleg kann im Listentexte-Editor für die Variable "txtCreditReason" in der Gruppe "POSITIONSTEXTE" angepasst werden. Der Default-Bezeichnung der Sprache 1 lautet "Begründung für Rechnungsgutschrift:".

Prüfung der Fahrgestellnummer von Durchlauffahrzeugen bei der Auftragsfakturierung

Hier kann der Umgang von Aufträgen mit Durchlauffahrzeugen festgelegt werden, wenn das Fahrzeug im Nachhinein im Fahrzeugstamm angelegt worden ist.

Enthält die Einstellung einen Wert größer 0, so wird bei der Fakturierung eines Serviceauftrags mit Durchlauffahrzeug geprüft, ob die verwendete Fahrgestellnummer auch im Fahrzeugstamm existiert.

Ist das der Fall, wird bei eingestellter Option 1 "Prüfung mit Hinweis" das Durchlauffahrzeug mit Bestätigung seitens Benutzer durch das angelegte Stammdatenfahrzeug ersetzt.
Bei eingestellter Option 2 "Prüfung mit Prozesssperre durchführen" wird das Auftragsfahrzeug automatisch ersetzt und es erscheint eine entsprechende Hinweismeldung.

Folgende Werte können festgelegt werden:

  • 0 = keine Prüfung

  • 1 = Prüfung mit Hinweis

  • 2 = Prüfung mit Prozesssperre durchführen

Gültige Auftragsarten für den elektronischen Rechnungsversand

Über diese Einstellung kann eingestellt werden, welche Auftragsarten bei der Auftragserstellung das Kennzeichen für den elektronischen Rechnungsversand setzen sollen. Standardmäßig sind alle Auftragsarten mit Ausnahme der internen Aufträge dafür berechtigt.

Es werden auch Aufträge berücksichtigt welche per TMS/Audatex/Eurotax/Silverdat erstellt werden.

Info

Bei der Umwandlung eines Auftrags wird bei e-Rechnungsempfängern darauf geachtet, ob die neue Auftragsart lt. Auftragsoption "Gültige Auftragsarten für den elektronischen Rechnungsversand" entsprechend konfiguriert ist.
Dementsprechend wird am Rechnungsempfänger das Kennzeichen für den elektronischen Rechnungsversand gesetzt bzw. nicht gesetzt.

Darstellung Auftrag-Titelleiste bzw. der minimierten Ansicht

Je nach Ausprägung dieser Option kann je Betrieb eingestellt werden, was im Fenstertitel eines Auftrags angezeigt werden sollen.

Folgende Werte können festgelegt werden:

0 = Kundenname + Vorname

1 = Kundenname + Vorname, Auftragsnummer

2 = Auftragsnummer, Kundenname + Vorname

Je nach Betriebssystem scheint diese Information ganz oder teilweise in der minimierten Fensteransicht auf.

Bei neuen internen Aufträgen internen Rechnungsempfänger aus Fahrzeugstamm anlegen

Ist diese aktiviert, so wird bei der Erstellung von internen Aufträgen automatisch ein I1-Rechnungsempfänger angelegt, sofern ein solcher im Fahrzeugstamm (Stamm 3) hinterlegt ist und dessen Kundenerlösgruppe lt. Kundenstamm eine interne ist.

Prüfe Auftrag auf sonstige Positionen ohne Code

Hier kann eingestellt werden, ob keine Prüfung (= Standard) bzw. ob eine Prüfung im Zuge der Positionserfassung oder bei der Fakturierung erfolgen soll:

0 = Keine Prüfung, 1 = Prüfen bei Fakturierung, 2 = + Prüfung bei Positionserfassung

  • Diese Prüfung bezieht sich nicht auf Automatikpositionen (z. B. Kleinteilezuschläge, Entsorgungskosten).

  • Gutschriften sind generell von einer Prüfung bei Fakturierung ausgenommen.

  • Die Option "2" ( Prüfung im Zuge der Positionserfassung) bezieht sich nur auf die direkte Positionserfassung im Auftragswesen, "Positionen kopieren" sowie "Positionen verschieben" ist nach wie vor grundsätzlich möglich bzw. werden derartige Positionen dann bei der Fakturierung abgefangen.

Auftragspositionen mit nicht getätigten Verkäufen und Positionsmenge 0 am Lieferschein ausweisen

Ist diese aktiviert, so werden auf Lieferscheinen im Teilehandel auch Teilepositionen mit Positionsmenge 0 und nicht getätigten Verkäufen ausgewiesen.
Um die nicht getätigten Verkäufe (auch für die "regulären" Auftragspositionen) am Lieferschein (Teilehandel) auszuweisen, ist die Aktivierung der Auftragsoption "Nicht lieferbare Mengen auf Fakturenbelegen ausweisen" erforderlich.

Beispiel:
Eine Lieferschein Kopie mit nicht getätigten Verkäufen und Positionsmenge 0:

Info

Die Option "Auftragspositionen mit nicht getätigten Verkäufen und Positionsmenge 0 am Lieferschein ausweisen" hat keine Auswirkung auf Lieferscheine im Service-Bereich.

Auftrags-Vordatierung außerhalb des nächsten Wirtschaftsjahrintervalls erlauben

Befindet sich die Wirtschaftsjahrsperre in der Vergangenheit, ist eine Datierung des Auftragsdatums in die Zukunft uneingeschränkt möglich, wenn die Auftragsoption "Auftrags-Vordatierung außerhalb des nächsten Wirtschaftsjahrintervalls erlauben" gesetzt ist. (Default: Aktiv).

"Auftragsarten mit Rundungsausgleich

Hier kann eingestellt werden, für welche Auftragsarten der Rundungsausgleich verfügbar ist.

  • Standardmäßig sind die Auftragsarten AUF, GUT und NEU ausgewählt

  • Diese Option wird für sämtliche Auftragsanlagen, bei der Auftragsart-Umwandlung und der automatischen Auftragsgenerierung verwendet.

Info

Die Anwendung der Auftragsoption "Automatische Centrundung für externe Aufträge aktivieren" im Zuge der Fakturierung erfolgt nur bei externen Ausgangsrechnungen.

Prüfe Fahrzeug auf wiederholten Werkstattbesuch

Ist diese Option aktiviert, wird für Serviceaufträge geprüft, ob es für das gleiche Fahrzeug bereits einen offenen Auftrag der Arten AUF, INT und GAR, innerhalb der Frist lt. "Prüfungsfrist für wiederholten Werkstattbesuch in Tagen" gibt. Wenn ja, wird ein solcher Auftrag beim Anlegen eines neuen Service Auftrags aufgelistet.

Prüfungsfrist für wiederholten Werkstattbesuch in Tagen

Hier kann man die Tage für die Prüfung auf wiederholten Werkstattbesuch definieren. Es werden Serviceaufträge innerhalb der Frist geprüft und aufgelistet.

Kostenvoranschläge und Reservierungsaufträge bei der Prüfung der offenen Aufträge berücksichtigen

Ist diese Option aktiviert, wird für Service- und Teilehandelsaufträge geprüft, ob es für das gleiche Fahrzeug bzw. denselben Kunden bereits einen offenen Auftrag der Arten RES und KOS gibt.
Wenn ja, wird ein solcher Auftrag beim Anlegen eines neuen Auftrags aufgelistet.

Prüfe offene Aufträge übergreifend für Service und Teilehandel

Durch Aktivierung dieser Auftragsoption wird die Prüfung bei der Eröffnung eines neuen Auftrags wie folgt erweitert:

  • Alle Teilehandelsaufträge mit der eingegebenen Kundennummer werden aufgelistet.

  • Alle Serviceaufträge mit der eingegebenen Kunden- und Fahrgestellnummer werden aufgelistet.

  • Die Unterscheidung der Basisabteilung (Service, Teilehandel) erfolgt anhand eines Symbols im Browser.

Unterbinde die Verwendung von mehreren Kostenarten auf einer Rechnung

Mit Aktivierung dieser Option wird bei der Fakturenvalidierung geprüft, ob mehrere unterschiedliche Kostenarten bei den Positionen eines Rechnungsempfängers existieren.
Ist das der Fall, wird der Fakturierungsprozess mit einem entsprechenden Benutzerhinweis abgebrochen.

Unterbinde interne Abteilung als Auftraggeber/Rechnungsempfänger

Ist die eigene Auftragsart in dieser Option aufgelistet, so wird für die internen Abteilungen ein Fakturierungsversuch unterbunden, sobald sich am betreffenden Rechnungsempfänger ein Rechnungsbetrag ergibt.
Nur Textpositionen sind für die Fakturierung erlaubt.

Prüftermin bei Fakturierung weitersetzen

0 - Automatisch: Die Ausprägung 0 (Automatisch) führt unmittelbar nach der erfolgten Fakturierung die automatische Prüftermin-Weitersetzung durch, sofern alle Bedingungen dafür erfüllt sind.

1 - Manuell (Interne Aufträge): Mit der Option 1 (Interne Aufträge) werden externe Aufträge wie gehabt abgehandelt, und für interne Aufträge wird vor der Fakturierung geprüft, ob der (interne) Serviceauftrag Arbeitspositionen enthält, die grundsätzlich eine Prüfterminweitersetzung auslösen.
Ist das der Fall, wird eine Bearbeitungsmaske mit Browser geöffnet, wo die aktuellen Prüftermine und die neu zu vergebenden Prüftermine mit den voraussichtlichen Terminen aufgelistet werden. Der Benutzer kann all jene Termine bearbeiten, die kein Sperrkennzeichen enthalten.

2 - Manuell (Alle): Mit der Option 2 (Alle) wird für externe und interne Aufträge vor der Fakturierung geprüft, ob der Serviceauftrag Arbeitspositionen enthält, die grundsätzlich eine Prüfterminweitersetzung auslösen.
Ist das der Fall, wird eine Bearbeitungsmaske mit Browser geöffnet, wo die aktuellen Prüftermine und die neu zu vergebenden Prüftermine mit den voraussichtlichen Terminen aufgelistet werden. Der Benutzer kann all jene Termine bearbeiten, die kein Sperrkennzeichen enthalten.

Wird ein Prüftermin außerhalb der Toleranzgrenzen eingegeben, wird dies in der betreffenden Prüfterminzeile optisch durch ein Rufzeichen-Symbol gekennzeichnet, die Bearbeitung ist aber zulässig.

Bei Betätigung der Schaltfläche "OK" werden die getätigten Eingaben in den Fahrzeugstamm zurückgeschrieben bzw. sind sie auch für den weiteren Fakturierungsvorgang verfügbar. Mit "Abbrechen" wird der Fakturierungsvorgang abgebrochen.

Offene Auftragsmenge zum Zeitpunkt der Fakturierung auf der Auftragsposition vermerken

Mit Aktivierung dieser Option wird unmittelbar nach Abschluss der Faktura die aktuelle offene Auftragsmenge für die betreffende Teile-Auftragsposition ermittelt und dort archiviert.
Bei der Lagerbuchung von Gutschriftspositionen werden ebenso (negative) offene Auftragsmenge geschrieben.

Textcode für automatischen E-Mail-Versand (Auftrag)

Hier kann ein Textcode (aus der Textcode Administration → Sektion E-Mail) gewählt werden, welcher dann beim E-Mail Versand verwendet wird (Default-Wert = EAV)

Textcode für automatischen E-Mail-Versand (Angebot)

Hier kann ein Textcode (aus der Textcode Administration → Sektion E-Mail) gewählt werden, welcher dann beim E-Mail Versand verwendet wird (Default-Wert=EAN)

Auftragssteuerung - Pflichtfelder

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