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Für die Lieferanten Zusatzdaten verzweigen Sie aus dem Hauptmenü unter 3. Lager / 1. Bestellwesen / 2. Warenzugang / 9. IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung / 3. Lieferanten Zusatzdaten.
Diese Zusatzdaten müssen nur gepflegt werden, wenn IEP nicht für alle Lieferanten eingesetzt wird, bzw., wenn für gewisse Lieferanten andere Werte gültig sein sollen.
Erste Bildschirmmaske
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Lieferanten Zusatzdaten
Die Anschrift wird aus dem Lieferantenstamm übernommen, in den darunter liegenden Feldern (Tage, Skonto) können die üblichen Zahlungskonditionen pro Lieferant eingegeben werden. Dies ermöglicht Ihnen in der Finanzbuchhaltung die Fälligkeiten der Eingangsrechnungen zu ermitteln.
Tage Netto/ Tage Proz.Skonto1/ Tage Proz.Skonto2
Hier definieren Sie die üblicherweise gültigen Zahlungskonditionen des Lieferanten.
Zahlungscode Bar/Kredit
In diesem Feld können Sie den Zahlungscode für die Eingangsrechnung vorgeben. Dieser Wert wird Ihnen beim Erfassen einer Eingangsrechnung vorgeschlagen.
Wird mit dem Zahlungscode „Bar" eine Rechnung erfasst, wird diese auf das Konto „Kassenkonto Eingangsrechnung" gebucht (siehe Punkt 3.4.2 dieser Anleitung).
Daten übernehmen
In diesem Feld können Sie angeben, ob für diesen Lieferanten die Daten der Lieferscheine für die Prüfung mittels IEP abgestellt werden sollen.
Dieser Schalter wird nur dann geprüft, wenn in den „IEP Steuerungen /Standardwerten" das Feld „Lieferantenbezogen übernehmen" auf „1" gesetzt ist. Ist dieses Feld „LEER", dann werden die Daten für alle Lieferanten abgestellt.
Sonstigen Kosten
wie Fracht, Verzollung, Ausgleichsbetrag, sonstige Gebühren und erwartete Gutschriften
In diesen Feldern geben Sie die Vorschlagwerte für den MwSt.-Code, die Kontonummern (zugehörige Bereichsbuchung) an, die bei der Erfassung einer Eingangsrechnung vorgeschlagen werden.
Erfolgt in diesen Feldern keine Eingabe, werden die Konten aus den „IEP Steuerungen /
Standardwerten" übernommen.
Funktionstaste F20 (Block vorwärts) / zweite Bildschirmmaske
Steuercodes
Auf dieser Bildschirmmaske können abweichende Steuersätze und Steuercodes definiert werden.
Wenn die Eingangsrechnungen für diesen Lieferanten mit dem „üblichen" Steuercode (z.B. V20) verbucht wird, ist hier keine Eingabe erforderlich. Die Standardwerte werden aus den Definitionen der MwSt.-Sätze übernommen
Prozentsatz
Beim MwSt.-Code 2 ist meistens hinterlegt, dass dieser Code mit 20% Steuer
Zusatzdaten Steuercodes I / Zusatzdaten Steuercodes II
Steuercodes
Auf dieser Bildschirmmaske können abweichende Steuersätze und Steuercodes definiert werden.
Wenn die Eingangsrechnungen für diesen Lieferanten mit dem Standard - Steuercode gebucht wird, ist hier keine Eingabe erforderlich.
Die Standardwerte werden aus den Definitionen der MwSt.-Sätze übernommen
Prozentsatz
Beim MwSt.-Code 2 ist meistens hinterlegt, dass dieser Code mit Vorsteuer berechnet wird. Wenn Sie die Ware dieses Lieferanten z.B. aus dem EU-Raum beziehen, kann hier die abweichende Berechnung mit 0% Steuer definiert werden.
Somit wird die Rechnung nicht mit 20%, wie im Ersatzteilstamm definiert, sondern mit 0% verbucht.
Text
Text zur Übersicht für die abweichende Steuerdefinition.
Vorsteuer-Code
Eingabe des gültigen Steuercodes laut Finanzbuchhaltung.
Alternativer Vorsteuer-Code
Dieser Vorsteuercode wird dann verwendet, wenn das Periodendatum in einem späteren Monat als das Rechnungsdatum liegt.
Dieses Feld wird vor allem in den osteuropäischen Ländern verwendet.
weiteren Maske zur Eingabe von Steuercodes
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Zusatzdaten Standardkonten
Sonstigen Kosten
In diesen Feldern geben Sie die Vorschlagwerte für den MwSt.-Code, die Kontonummern (zugehörige Bereichsbuchung) an, die bei der Erfassung einer Eingangsrechnung vorgeschlagen werden.
Erfolgt in diesen Feldern keine Eingabe, werden die Konten aus den „IEP Steuerungen / Standardwerten" übernommen.
Die Felder AT-Pfand und AT-Steuer werden in Deutschland benötigt.
Wenn die Eingangsrechnung Ersatzteile elektronisch übernommen wird werden die zugehörige AT-Felder aus den Schnittstellen befüllt.
Wenn Sie Lieferanten mit abweichenden Steuercode definiert haben, wie zB. InterCompany, Holding, hinterlegen Sie bitte auch für die Sonstigen Kosten diesen Steuercode.
Kontenzuordnungscodes
Für die Pflege der Kontenzuordnungscodes verzweigen Sie aus dem Hauptmenü unter 3. Lager
/ 1. Bestellwesen / 2. Warenzugang / 9. IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung / 4. Kontenzuordnungscodes.
Diesen Menüpunkt benötigen Sie nur, wenn Sie in den Standardwerten definieren, dass die Ermittlung der Konten für die Überleitung in die FIBU je Position der Eingangsrechnung manuell zugeordnet wird.
(Wird üblicherweise nicht verwendet)
Tipp: Hinterlegen Sie in den „IEP Steuerungen/Standardwerten" den Code als Vorschlags-wert, der beim Verbuchen der Eingangsrechnung in die einzelnen Positionen übernommen wird. Somit müssen in weiterer Folge nur jene Positionen bearbeitet werden, die einem anderen Konto bzw. einer anderen Kostenstelle zugeordnet werden sollen.
Achtung: Beachten Sie bei der Definition von Kontenzuordnungscodes, dass die Waren-Einsatzbuchung im Auftrag entsprechend der Kontentabelle in den CDP-Firmendaten erfolgt (Marke, Statistikgruppe, Werkstattbereich).
Kontenzuordnungscode
In diesem Feld geben Sie einen Code ein, für den Sie die Daten pflegen bzw. erfassen möchten.
Buchungstext
In diesem Feld können Sie den Buchungstext eingeben. Der Buchungstext wird bei den einzelnen Warenbestandsbuchungen anstelle des in der Eingangsrechnung eingetragenen Buchungstextes verwendet.
Kontonummer
In diesem Feld geben Sie die Kontonummer laut Finanzbuchhaltung ein.
Kostenstelle
In diesem Feld geben Sie die zugehörige Kostenstelle ein. Dieser Wert wird anstelle des Bereichskontos lt. Firmendaten verwendet.
Beispiel:
Sie definieren mit dem Kontenzuordnungscode 02 (Reifen) das Bestandskonto mit der Kontonummer 11000, somit wird bei der Erfassung einer Eingangsrechnung folgende Buchung ausgelöst:
11000 Bestandskonto / Lieferantenkonto 120 €
(inklusive Steuer)
In Ihrem Unternehmen werden die Reifen im Ersatzteilstamm z.B. mit der Marke FM, Statistikgruppe 21 angelegt. In der Kontentabelle wurde für alle Werkstattbereiche mit dieser Definition das Bestandskonto 12000 und Wareneinsatzkonto 52000 definiert.
Somit würde bei einer Faktura folgende Wareneinsatzbuchung ausgelöst:
52000 Wareneinsatz/ 12000 Bestand‚definierter Wareneinsatzpreis lt.
Steuerungen'
Auf den Bestandskonten in der Buchhaltung würden bei dieser Definition falsche Werte aufscheinen, da die Wareneinsatzbuchung auf ein anderes Bestandskonto erfolgt als die Erfassung der Eingangsrechnung.
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Die Basisfunktionen der Pentaho Reports entnehmen Sie bitte der Dokumentation 'Reports Basis'
Im Menüpunkt Lager/ Warenzugang/ Bestellwesen/ IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung/ Auswertungen - sind folgende Reports enthalten:
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