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Nutzen Sie dieses Modul einerseits für die Kontrolle der Warenzugänge und der zugehörigen Rechnung, als auch für die Verbuchung externer und interner Belege in die Buchhaltung.
Modul/ Release Stand
Die Programmierung ist im Modul 079 realisiert.
Überblick Funktionsumfang
Mit diesem Programm können Sie Eingangsrechnungen zu Warenzugängen erfassen. Die Zuordnung der Positionen zur Rechnung kann über die Lieferscheinnummer oder über die Bestellnummer vorgenommen werden.
Eine eventuelle Differenz zwischen dem auf das Lager gebuchten Wert und der Eingangsrechnung kann durch Angabe eines Ausgleichsbetrages ausgeglichen werden.
Systemvorrausetzung
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Modul/ Release Stand
Die Programmierung ist im Modul 079 realisiert.
Systemvorrausetzung
Installieren Sie das Modul entsprechend der Anleitung für die Installation von Zusatzmodulen.
Dieses Modul erfordert eine eigene Freigabenummer, die Ihnen nach Lizenzierung bekannt gegeben wird.
Um die Funktionen einsetzen zu können, müssen Sie einige Vorbereitungsarbeiten durchführen. Diese sind im Kapitel Grundeinstellungen beschrieben.
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Eingangsrechnung zugeordnet wurden. 1
1 Wurde z.B. bei einer früheren Eingangsrechnung teilweise Positionen zugeordnet, erscheint die Anzeige des Lieferscheines folgendermaßen:
Für die Zuordnung der Lieferscheine zur Eingangsrechnung stehen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:
1=Lieferschein komplett wählenEs werden alle Positionen des gewählten Lieferscheins, die noch keiner Eingangsrechnung zugeordnet sind, dieser Eingangs-rechnung zugeordnet.
3=Lieferschein nicht wählenEs werden alle Positionen des gewählten Lieferscheins, die der bearbeiteten Eingangsrechnung bereits zugeordnet sind, wieder freigegeben.
4=Lieferschein löschen Dieser Lieferschein wird mit allen Positionen gelöscht.
5=Lieferscheinpositionen anzeigen Mit dieser Auswahl wird das Bildschirmformat für die Übersicht/Auswahl der einzelnen Positionen des gewählten Lieferscheins angezeigt.
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Mittels der automatischen Überleitung wird ein Bereich im Zusammenhang mit der Buchhaltung angesprochen. So müssen alle Konten, Belegsymbole (DKS-Buchhaltung) exakt mit Ihrer Buchhaltung zusammenpassen. Sie müssen daher bestimmte Daten nicht nur im IEP – Modul pflegen, sondern eventuell auch in der Buchhaltung anlegen bzw. entsprechend pflegen.
Wird die Buchhaltungsschnittstelle S8 verwendet erfolgt die Verbuchung der Ersatzteil-Rechnungen im Tagesabschluss von CDP in die Stapelübernahmedatei S8, Teildatei 'IEP'
DKS-Buchhaltung:
Mit dem Befehl „MELDUNG" in der DKS-Buchhaltung können Sie nach der Stapelübernahme kontrollieren, ob alle Daten übernommen wurden. Bei Problemen wird ein entsprechender Hinweis angeführt (z.B. Kontonummer, Belegart, etc. nicht angelegt).
Anmerkung:
In Folge dieser Dokumentation und direkt
Anmerkung:
In Folge dieser Dokumentation und direkt im Programm werden Sie unter anderem den Begriff 'MwSt.' finden. Mit welchem Steuercode die Buchungen in eine angeschlossene Buchhaltung übergeleitet werden, definieren Sie in dem Menüpunkt Mehrwertsteuersätze (siehe unter Kapitel Vorarbeiten).
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Verzweigen Sie zum Menüpunkt /5. Datenpflege /10. Stammdaten /3. Lieferanten und gehen Sie hier zum Tab-Reiter „Bankdaten"
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Kontoart FIBU
In diesem Feld wird angegeben, ob bei diesem Lieferanten eine Kreditorenbuchung oder eine Sachbuchung (z.B. Interne Eingangsrechnung) erfolgen soll.
Die zugehörige Belegart wird in den „IEP Steuerungen/Standardwerten festgelegt und ist abhängig von der Kontoart.
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Kontonummer FIBU
Kontonummer des Lieferanten in Ihrer Finanzbuchhaltung
Die Länge der Kreditorennummer wird in den „FIBU - Steuerungen" festgelegt.
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Mehrwertsteuersätze
Verzweigen Sie zum Menüpunkt /5. Datenpflege /2. Firmendaten Verrechnung /3. Mehrwertsteuer-sätze.
Das Modul IEP verwendet den definierten Vorsteuer-Code für die Buchhaltungs-Überleitung.
Abweichende Vorsteuer-Codes, z.B. für innergemeinschaftlichen Erwerb, definieren Sie in den Lieferanten-Zusatzdaten (Siehe Kapitel 3.5 dieser Anleitung)
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IEP Steuerungen/Standardwerte
Für die IEP-Einstellungen verzweigen Sie aus dem Hauptmenü unter 3. Lager / 1. Bestellwesen /
2. Warenzugang / 9. IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung / 5. IEP Steuerungen/Standardwerte.
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Erste Bildschirmmaske, Tab-Reiter „Allgemeine Funktionen"
Anker
In diesem Feld können Sie angeben, ob die Daten der Lieferscheine generell oder nur für definierte Lieferanten ins IEP für die Zuordnung der Eingangsrechnung abgestellt werden.
Wenn Sie die Eingangsrechnungen nur für bestimmte Lieferanten erfassen wollen, beachten Sie bitte das Feld „Daten übernehmen" in den Lieferanten-Zusatzdaten (Kapitel 3.5 dieser Anleitung).
Empfehlung: Wenn Sie dieses Modul neu im Einsatz, sollten Sie für ca. 2-3 Monate dieses Feld auf „1" setzen und die Eingangsrechnungen nur für 1-2 Lieferanten erfassen. So kann man sich langsam an die Erfassung der Eingangsrechnungen gewöhnen und es ist leichter für 1-2 Lieferanten die ordnungsgemäße Übernahme der Daten in die Buchhaltung zu prüfen. In der Zwischenzeit können die Einstellungen für die restlichen Lieferanten vorgenommen (Lieferanten anlegen, Zusatzdaten, etc.)
und die Konten für jeden Lieferanten in der Buchhaltung eingerichtet werden.
In diesem Feld Offene Bestellungen/Lieferscheine anzeigen
In diesem Feld können Sie steuern, ob als erste Bildschirmmaske bei der Zuordnung der Rechnungspositionen über Bestellnummer bzw. Lieferscheinnummer zuerst die Anzeige aller Bestellungen bzw. Lieferscheine oder die Anzeige nur der offenen Bestellungen bzw. Lieferscheine aufgerufen werden soll.
anchor
In diesem Feld können Sie definieren, ob der Anwender bei der Zuordnung der Lieferscheine die Felder Menge und Einkaufspreis ändern darf (aus den in dieser Anleitung unter Punkt 2.2.1.4 beschriebenen Gründen sollte dieses Feld leer bleiben).
anchor
In diesem Feld können Sie steuern, ob die Eingangsrechnungsnummer vom System vergeben werden soll. Wenn die Nummer bei Neuanlage automatisch vergeben wird, wird die Belegnummer auf folgende Weise ermittelt:
JJMMnnnn (JJMM = Jahr und Monat der Anlage, nnnn = Laufnummer)
In diesem Feld Externe Eingangsrechnung zwingend
In diesem Feld können Sie steuern, ob das Feld „Externe Eingangsrechnungsnummer" eingegeben werden muss.
Wird die Eingangsrechnungsnummer automatisch vom System vergeben, sollte dieser Schalter auf „1" (zwingend) gesetzt werden, damit im Feld „Externe Eingangsrechnungs-Nr." Die tatsächliche Rechnungs-Nr. des Lieferanten eingetragen wird.
Hier können Sie einen Vorschlagwert für das Periodendatum der Eingangsrechnung eingeben.
Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
LEER kein Vorschlagwert
1 aktuelles Datum wird als Periodendatum vorschlagen
2 das Datum der Eingangsrechnung wird als Periodendatum vorgeschlagen.
Diese Einstellung sollte auf jeden Fall mit der Buchhaltung besprochen werden, da dies von den Einstellungen für die Periodenprüfung bei der Stapelübernahme in Ihrer BH Finanzbuchhaltung abhängig ist.
Periodendatum Toleranz in Monaten
Hier können Sie angeben, wie viele Monate das Periodendatum gegenüber dem Tagesdatum (=Systemdatum) zurückliegen darf.
0 – 98 Anzahl Monate, die das Periodendatum zurückliegen darf
99 das Periodendatum darf beliebig lange zurückliegen
Diese Einstellung sollte auch mit Ihrer Buchhaltung besprochen werden. Anker
In diesem Feld können Sie steuern, ob die Eingabe eines Belegeingangsdatum zwingend
In diesem Feld können Sie steuern, ob die Eingabe eines Belegeingangsdatums zwingend ist.
Wenn Sie die Datev Schnittstelle verwenden wird das Belegeingangsdatum („Posteingangs-Datum“ ) in dem Feld Steuerdatum (Datum Zuord. Steuerperiode) für die Vorsteuer Fälligkeit übergeleitet.
anchor
In diesem Feld können Sie angeben, wie viel Tage das Belegeingangsdatum zurückliegen darf. Die Anzahl Tage wird nur geprüft, wenn das Belegeingangsdatum zwingend ist.
Hier geben Sie Werkstattbereich für Buchung
Hier geben Sie an, welcher Werkstattbereich für die Kontenfindung bei der Verbuchung der Eingangsrechnung (Bestandskonten) verwendet werden soll.
Im Menüpunkt 5. Datenpflege / 2. Firmendaten Verrechnung /10. Finanzbuchhaltung /3. Konten finden Sie die Definitionen auf welche Sachkonten gebucht werden soll. Definiert wird pro Marke, Statistikgruppe und Werkstattbereich und laut dieser Zuordnung werden Ihre Konten für die Überleitung angesprochen.
Da eine mehrmalige Zuordnung einer Statistikgruppe nötig ist, wie z.B. die Statistikgruppe Ersatzteil, muss für die Überleitung der Eingangsrechnungen der Werkstattbereich definiert werden. Üblicherweise sind in dem Bereich ‚ET-Barverkauf' die Bestandskonten für alle Statistikgruppen der Ersatzteile definiert und somit sollte dieser ausgewählt werden.
Wenn Sie in den Steuerungen für FIBU/ Statistiken „Bestandskonto eigener Werkstattbereich" gesetzt haben sollte der Werkstattbereich ident hinterlegt werden. In diesem Fall setzen Sie im nächsten Feld das dieser Bereich nicht geändert werden kann!
Hier geben Sie an, ob der Werkstattbereich für die Buchung angezeigt und änderbar sein soll.
LEER Werkstattbereich wird nicht angezeigt
1 Werkstattbereich wird angezeigt, kann aber nicht geändert werden
2 Werkstattbereich wird angezeigt und kann geändert werden
anchor
Hier können Sie wählen, ob bei der Stornierung einer Eingangsrechnung nur das Feld Periodendatum änderbar ist oder zusätzlich auch die Belegnummer, bzw. externe Belegnummer und das Belegdatum der Eingangsrechnung.
In diesem Feld Belegdatum Vorjahr prüfen
In diesem Feld geben Sie an, ob das Datum des Belegs bei einer Eingangsrechnung / -gutschrift ab einem bestimmten Datum nicht mehr aus einem Vorjahr stammen darf. Die Prüfung erfolgt wenn die Eingangsrechnung zum Buchen (Gewünschte Aktion = '1' bzw. '2') gekennzeichnet wird.
LEER Datum des Belegs wird nicht auf das aktuelle Jahr geprüft
1 Datum des Belegs wird auf das aktuelle Jahr geprüft
In diesem Feld geben Sie das Datum an, ab dem keine Belege aus dem Vorjahr verbucht werden können.
In diesem Feld können Sie steuern, ob die zu buchenden Belege automatisch durchnummeriert werden sollen.
Die Nummer wird dann aus dem Feld 'Letzte automatische Nummer' ermittelt und automatisch beim Buchen bzw. Stornieren einer Eingangsrechnung in einem eigenen Feld eingetragen.
Bei S8 Buchhaltungsschnittstelle wird diese Nummer in das Feld „S8USER" (User-ID) in die abgestellt.
Hier geben Sie die Letzte automatische Nummer
Hier geben Sie die letzte vergebene automatische Nummer ein. Diese Nummer ist nur dann von Bedeutung, wenn der Schalter 'Automatisch nummerieren' auf '1' gesetzt ist.
In diesem Feld können Sie angeben, wie lange die Daten aus dem IEP im System gespeichert bleiben sollen, um die Eingangsrechnungen stornieren zu können.
Dieser Zeitraum sollte nicht zu groß gewählt werden, da es theoretisch möglich wäre, von Einem Lieferanten zu einem späteren Zeitpunkt einen Lieferschein mit gleicher Lieferschein-Nr. oder eine Rechnung mit gleicher Rechnungs-Nr. zu bekommen. Der Wert sollte daher maximal auf 3-6 Monate eingestellt sein.
anchor
In diesem Feld können Sie angeben, ob die Daten, welche im Monatsabschluss gelöscht werden, archiviert werden sollen.
Die zu löschenden Daten der Dateien EEF (Rechnungsdaten) und EEP (Rechnungspositionen) werden in sequentielle Dateien mit demselben Inhalt kopiert.
Ein Löschen dieser Daten wird nicht automatisch durchgeführt.
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Zweite Bildschirmmaske, Tab-Reiter „Allgemeine Funktionen 2"
Anker
Buchungen unterdrücken
In diesem Feld geben Sie an, ob die Eingangsrechnungen in die FIBU übergeleitet werden sollen.
Ist in den Steuerungen Firmendaten kein Abstellen der Daten für eine FIBU vorgesehen, so werden keine Eingangsrechnungen in die FIBU übergeleitet.
Hier können Sie wählen, ob und in welcher Variante Bereichskonten bebucht werden sollen:
LEER bei den Bestandsbuchungen werden zusätzlich die Bereichskonten bebucht, die im
Programm 'Konten' hinterlegt sind; bei der Buchung von den sonstigen Kosten*1 werden die
dort angegebenen Bereichskonten zusätzlich bebucht
1 generell keine Bereichsbuchungen durchführen
2 keine Bereichskonten bei Bestandsbuchungen durchführen, sehr wohl aber bei der Buchung
von den sonstigen Kosten*1
*1 Der Begriff 'sonstigen Kosten' bezieht sich auf die Felder Fracht, Verzollung, Ausgleichsbetrag, sonstige Gebühren und erwartete Gutschriften.
Info |
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„Standardeinstellung" für Österreich = „2", für Deutschland = „LEER" (Bei SKR-Kontenrahmen) |
Anker
Länge Kreditorenkonto
In diesem Feld geben Sie an, wie viele Stellen Sie für die Kontonummern der Kreditoren in Ihrer Finanzbuchhaltung verwenden. (4 – 8 Stellen)
In diesem Feld geben Sie an, auf welches Konto Kassenkonto Eingangsrechnung
In diesem Feld geben Sie an, auf welches Konto Eingangsrechnungen, die mit dem Zahlungscode 'B'ar erfasst werden, gebucht werden sollen. (Gleiches Konto wie in den FIBU-Einstellungen hinterlegt)
In diesem Feld können Sie definieren, ob die Buchung über das laut Kontentabelle definierte Verrechnungskonto Einkauf erfolgen soll.
(Siehe auch Punkt 3.1.3 dieser Anleitung „Bestandsbuchung mittels Warenzugang in CDP")
Hier geben Sie an, welches Belegsymbol in der Finanzbuchhaltung für Wareneingänge definiert ist.
Wird nur verwendet, wenn die Buchung über Verrechnungskonto aktiviert wird. Ist das Feld „LEER", so wird das Belegsymbol Sachbuchung lt. FIBU-Steuerungen verwendet.
Hier geben Sie anBelegnummer Wareneingangsbuchung
Hier geben Sie an, ob eine Belegnummer für Wareneingänge in die Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung generiert werden soll.
LEERes LEER es wird keine Belegnummer generiert, die Nummernvergabe erfolgt automatisch in der Buchhaltung(diese Funktion ist nur in der DKS-Finanzbuchhaltung bekannt.)
1 es wird das Systemdatum des Tagesabschlusses in der Form JJJJMMTT als Belegnummer in die Schnittstelle abgestellt.
2 die Belegnummer wird in der Form jjCCmmtt in die Schnittstelle abgestellt, wobei JJMMTT
wie bei Variante 1 aus dem Systemdatum geholt wird, CC aber ein fixer Wert ist (z.B.03CC1031).
Hier können Sie einen Vorschlagswert für die Belegart der Eingangsrechnung eingeben (z. B. ER).
Dieses Belegsymbol wird dann vorgeschlagen, wenn im Lieferanten die Kontoart LEER oder '2' (= Kreditorenbuchung) ist.
anchor
Hier können Sie definieren, ob bei der Erfassung der Eingangsrechnung das Belegsymbol durch den Anwender geändert werden darf.
Hier können Sie Belegsymbol Interne Rechnung
Hier können Sie einen Vorschlagwert für die Belegart der internen Eingangsrechnung eingeben
(z.B. IR).
Dieses Belegsymbol wird dann vorgeschlagen wenn im Lieferanten die Kontoart '3' (= Sachbuchung) ist.
Hier können Sie definieren, ob bei der Erfassung der internen Eingangsrechnung das Belegsymbol durch den Anwender geändert werden darf.
Hier legen Sie Zusatzinformation in Buchung
Hier legen Sie fest, ob in Buchungen zu Eingangsrechnungen zusätzliche Buchungssätze zur Information abgestellt werden sollen.
LEER keine Zusatzinformation
1 Wareneingangsnummer und Summe der Positionen werden als Zusatztext mit dem
Zusatztext-Kz. 'WN' abgestellt.
Zusatztexte können nicht von allen Buchhaltungssystemen übernommen werden.
In diesem Feld können Sie definieren, ob Sie die Ermittlung der Konten für die Überleitung in die FIBU lt. Kontenfindung über den Werkstattbereich oder je Position der Eingangsrechnung manuell zuordnen wollen.
Wird nur verwendet, wenn NICHT über Verrechnungskonten gebucht wird.
In diesem Feld können Sie einen Vorschlagwert definieren (wenn Kontenzuordnung aktiv ist), der beim Verbuchen eines Warenzugangs in die einzelnen Positionenübernommen wird. Damit müssen in weiterer Folge nur jene Positionen bearbeitet werden, die einem anderen Konto bzw. Kostenstelle zugeordnet werden müssen.
In diesem Feld können Sie die Art des zu übergebenden Bereichskontos definieren. Dieses Feld wird ausschließlich für die Überleitung in die Finanzbuchhaltung verwendet und dort nur dann, wenn die Kontenzuordnung bei den Warenbestandsbuchungen über eine Positionsweise Zuordnung gesteuert wird.
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Dritte Bildschirmmaske, Tab-Reiter „Standardkonten"
Anker | ||||
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Anker | ||||
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wie Fracht, Verzollung, Ausgleichsbetrag, sonstige Gebühren und erwartete Gutschriften
In diesen Feldern geben Sie die Vorschlagwerte für den MwSt.-Code, die Kontonummern (zugehörige Bereichsbuchung) an, die bei der Erfassung einer Eingangsrechnung vorgeschlagen werden.
Diese Werte werden nur dann vorgeschlagen, wenn es für den Lieferanten, für den die Eingangsrechnung erfasst wird, keine Lieferantenzusatzdaten gibt.
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Lieferanten Zusatzdaten
Für die Lieferanten Zusatzdaten verzweigen Sie aus dem Hauptmenü unter 3. Lager / 1. Bestellwesen / 2. Warenzugang / 9. IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung / 3. Lieferanten Zusatzdaten.
Diese Zusatzdaten müssen nur gepflegt werden, wenn IEP nicht für alle Lieferanten eingesetzt wird, bzw., wenn für gewisse Lieferanten andere Werte gültig sein sollen.
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Erste Bildschirmmaske
In dieser Bildschirmmaske können Sie die Zahlungskonditionen oder die für den innergemeinschaftlichen Warenverkehr benötigten eigenen Steuercodes für die Finanzbuchhaltung definieren.
Die Anschrift wird aus dem Lieferantenstamm übernommen, in den darunter liegenden Feldern (Tage, Skonto) können die üblichen Zahlungskonditionen pro Lieferant eingegeben werden. Dies ermöglicht Ihnen in der Finanzbuchhaltung die Fälligkeiten der Eingangsrechnungen zu ermitteln. Anker
Hier definieren Sie die üblicherweise gültigen Zahlungskonditionen des Lieferanten.
anchor
In diesem Feld können Sie den Zahlungscode für die Eingangsrechnung vorgeben. Dieser Wert wird Ihnen beim Erfassen einer Eingangsrechnung vorgeschlagen.
Wird mit dem Zahlungscode „Bar" eine Rechnung erfasst, wird diese auf das Konto „Kassenkonto Eingangsrechnung" gebucht (siehe Punkt 3.4.2 dieser Anleitung).
In diesem Feld können Sie angeben, ob für diesen Lieferanten die Daten der Lieferscheine für die Prüfung mittels IEP abgestellt werden sollen.
ACHTUNG:
Dieser Schalter wird nur dann geprüft, wenn in den „IEP Steuerungen /Standardwerten" das Feld „Lieferantenbezogen übernehmen" auf „1" gesetzt ist. Ist dieses Feld „LEER", dann werden die Daten für alle Lieferanten abgestellt.
Sonstigen Kosten
wie Fracht, Verzollung, Ausgleichsbetrag, sonstige Gebühren und erwartete Gutschriften
In diesen Feldern geben Sie die Vorschlagwerte für den MwSt.-Code, die Kontonummern (zugehörige Bereichsbuchung) an, die bei der Erfassung einer Eingangsrechnung vorgeschlagen werden.
Erfolgt in diesen Feldern keine Eingabe, werden die Konten aus den „IEP Steuerungen /
Standardwerten" übernommen.
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Funktionstaste F20 (Block vorwärts) / zweite Bildschirmmaske
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Auf dieser Bildschirmmaske können abweichende Steuersätze und Steuercodes definiert werden.
Wenn die Eingangsrechnungen für diesen Lieferanten mit dem „üblichen" Steuercode (z.B. V20) verbucht wird, ist hier keine Eingabe erforderlich. Die Standardwerte werden aus den Definitionen der MwSt.-Sätze übernommen
Prozentsatz
Beim MwSt.-Code 2 ist meistens hinterlegt, dass dieser Code mit 20% Steuer berechnet wird. Wenn Sie die Ware dieses Lieferanten z.B. aus dem EU-Raum beziehen, kann hier die abweichende Berechnung mit 0% Steuer definiert werden. Somit wird die Rechnung nicht mit 20%, wie im Ersatzteilstamm definiert, sondern mit 0% verbucht.
Text
Text zur Übersicht für die abweichende Steuerdefinition.
Vorsteuer-Code
Eingabe des gültigen Steuercodes laut Finanzbuchhaltung.
Alternativer Vorsteuer-Code
Dieser Vorsteuercode wird dann verwendet, wenn das Periodendatum in einem späteren Monat als das Rechnungsdatum liegt.
Dieses Feld wird vor allem in den osteuropäischen Ländern verwendet.
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Für die Pflege der Kontenzuordnungscodes verzweigen Sie aus dem Hauptmenü unter 3. Lager
/ 1. Bestellwesen / 2. Warenzugang / 9. IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung / 4. Konten-zuordnungscodesKontenzuordnungscodes.
Diesen Menüpunkt benötigen Sie nur, wenn Sie in den Standardwerten definieren, dass die Ermittlung der Konten für die Überleitung in die FIBU je Position der Eingangsrechnung manuell zugeordnet wird.
(Wird üblicherweise nicht verwendet)
Tipp: Hinterlegen Sie in den „IEP Steuerungen/Standardwerten" den Code als Vorschlags-wert, der beim Verbuchen der Eingangsrechnung in die einzelnen Positionen übernommen wird. Somit müssen in weiterer Folge nur jene Positionen bearbeitet werden, die einem anderen Konto bzw. einer anderen Kostenstelle zugeordnet werden sollen.
Achtung: Beachten Sie bei der Definition von Kontenzuordnungscodes, dass die Waren-Einsatzbuchung im Auftrag entsprechend der Kontentabelle in den CDP-Firmendaten erfolgt (Marke, Statistikgruppe, Werkstattbereich).
Kontenzuordnungscode
In diesem Feld geben Sie einen Code ein, für den Sie die Daten pflegen bzw. erfassen möchten.
Buchungstext
In diesem Feld können Sie den Buchungstext eingeben. Der Buchungstext wird bei den einzelnen Warenbestandsbuchungen anstelle des in der Eingangsrechnung eingetragenen Buchungstextes verwendet.
Kontonummer
In diesem Feld geben Sie die Kontonummer laut Finanzbuchhaltung ein.
Kostenstelle
In diesem Feld geben Sie die zugehörige Kostenstelle ein. Dieser Wert wird anstelle des Bereichskontos lt. Firmendaten verwendet.
Beispiel:
Sie definieren mit dem Kontenzuordnungscode 02 (Reifen) das Bestandskonto mit der Kontonummer 11000, somit wird bei der Erfassung einer Eingangsrechnung folgende Buchung ausgelöst:
11000 Bestandskonto / Lieferantenkonto 120 €
(inklusive Steuer)
In Ihrem Unternehmen werden die Reifen im Ersatzteilstamm z.B. mit der Marke FM, Statistikgruppe 21 angelegt. In der Kontentabelle wurde für alle Werkstattbereiche mit dieser Definition das Bestandskonto 12000 und Wareneinsatzkonto 52000 definiert.
Somit würde bei einer Faktura folgende Wareneinsatzbuchung ausgelöst:
52000 Wareneinsatz/ 12000 Bestand‚definierter Wareneinsatzpreis lt.
Steuerungen'
Auf den Bestandskonten in der Buchhaltung würden bei dieser Definition falsche Werte aufscheinen, da die Wareneinsatzbuchung auf ein anderes Bestandskonto erfolgt als die Erfassung der Eingangsrechnung.
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Im Zuge des Monatsabschlusses werden je nach Wert des Feldes 'Löschen nach wie viel Monaten' die abgeschlossenen Eingangsrechnungen gelöscht bzw. sofern gewünscht zusätzlich archiviert.
Die Archivierung ist eine Kopie von den Dateien EEF, EEP und EEU. Die Dateinamen der Kopien sind ZEF, ZEP und ZEU. Diese Kopien werden nicht automatisch gelöscht.
Dateien
EEF ET-Eingangsrechnungen Rechnungsdaten
EEF0 ET-Eingangsrechnungen Rechnungsdaten log. Datei zu EEF
EEK ET-Eingangsrechnungen Bestellköpfe
EEL ET-Eingangsrechnungen Lieferscheine
EEP ET-Eingangsrechnungen Positionen
EE1 ET-Eingangsrechnungen Positionen logische Datei zu EEP
EE2 ET-Eingangsrechnungen Positionen logische Datei zu EEP
EE3 ET-Eingangsrechnungen Positionen logische Datei zu EEP
EE4 ET-Eingangsrechnungen Positionen logische Datei zu EEP
EE5 ET-Eingangsrechnungen Positionen logische Datei zu EEP
EEU ET-Eingangsrechnungen Kontenzuordnung
EEZ Kontenzuordnungscodes
LIZ Lieferantenzusatzdaten
ZEF Archivierte ET-Eingangsrechnungen Rechnungsdaten
ZEP Archivierte ET-Eingangsrechnungen Positionen
ZEU Archivierte ET-Eingangsrechnungen Kontenzuordnung
Druckdateien
DruckprogrammDruckdateiBeschreibungKopien sind ZEF, ZEP und ZEU. Diese Kopien werden nicht automatisch gelöscht.
Protokolle im Tagesabschluss
TFEEF P0002 FEHLERPROTOKOLL FIBU ET-EINGANGSRECHNUNGEN
TFEEU P0002 FEHLERPROTOKOLL FIBU ET-EINGANGSRECHNUNGEN
TFEE5 P0002 FEHLERPROTOKOLL FIBU WARENEINGANG ET
TEEF1 P0002 PROTOKOLL ET-EINGANGSRECHNUNGEN
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Wenn in den Steuerungen der Firmendaten und in den IEP Steuerungen/Standardwerten das Abstellen von Daten für eine Finanzbuchhaltung vorgesehen ist, dann werden diese Daten jeweils beim Aufruf des Tagesabschlusses erstellt.
Der Name dieser Datei richtet sich nach der Angabe, die im entsprechenden Feld der FIBU-Überleitung der Firmendaten gemacht worden ist. Der Name des Daten-Members in der Datei ist fix 'IEP'.
Auswertungen
Die Basisfunktionen der Pentaho Reports entnehmen Sie bitte der Dokumentation 'Reports Basis'
Im Menüpunkt Lager/ Warenzugang/ Bestellwesen/ IEP ET-Eingangsrechnungsprüfung/ Auswertungen - sind folgende Reports enthalten:
Mehr Details zum Aufruf und Export finden Sie in der Dokumentation Reports Basis: https://confluence.motiondata-vector.com/x/ToHCAg