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2.1 BUCHUNGSPROGRAMM IM TAGESABSCHLUSS


- Die Ersatzteilpositionen aller internen Aufträge, die am Tag
fakturiert wurden, für den der Tagesabschluss durchgeführt wird,
werden dahingehend geprüft, ob im Programm 'Parameter ET-Umlage-
rung' angegeben ist, dass für diese Kostenstelle eine Buchung
vorgenommen werden soll.
- Existiert der Ersatzteil im Zielbetrieb nicht, so wird er mit den
Daten aus dem Quell-betrieb angelegt.
- Im Zielbetrieb wird der Lagerstand des Ersatzteiles um die
Buchungsmenge erhöht.
- Der durchschnittliche Einkaufspreis im Zielbetrieb wird neu
gerechnet.
- Als Buchungsbetrag wird immer der Preis aus dem Quellbetrieb
herangezogen.
- Im Zielbetrieb wird eine Ersatzteilbewegung mit Bewegungsart 'X1'
(Bewegung aus Wareneingang ohne Bestellung) abgestellt, zusätz-
lich erhält dieser Bewegungssatz den Verrechnungscode 'IN' (in-
tern), um Voraussetzungen für effiziente QRY-Auswertungen zu
schaffen. In das Feld 'Belegnummer' wird die Rechnungsnummer aus
dem Quellbetrieb gestellt.
- Ist im Programm 'Parameter ET-Umlagerung' angegeben, dass bei
Umlagerung in den entsprechenden Betrieb Buchungen abgestellt
werden sollen, so werden diese in die Schnittstellendatei lt.
Fibu-Steuerungen des Zielbetriebs abgestellt. Bei Kreditorenkonto-
art '2' wird Belegsymbol 'ER' verwendet, bei Kontoart '3' das
Belegsymbol 'SA'.

2.1.1 PROTOKOLL KTETSU


In folgenden Fällen wird ein Protokoll gedruckt:
- Ersatzteil wurde im Zielbetrieb neu angelegt -> Daten müssen
kontrolliert werden, Bestellinformationen und Lagerort müssen
evtl. eingegeben werden.
- Lieferant, Marke oder Listenpreis stimmen in Quell- und Zielbe-
trieb nicht überein.